Stufen des digitalen Wandels
Digital
Zu Beginn des Wandels werden viele Firmen noch überwiegend manuell arbeiten und digitale Prozesse nur bei Bedarf einsetzen. Hierzu zählen zum Beispiel Kanzleien, die normalerweise unter einem Papierberg ersticken. Diesen abzuarbeiten erfordert viel Zeit.
Unternehmen dieser Sparte sollten versuchen, mehr Abläufe zu digitalisieren, mit dem Schwerpunkt auf dem Scannen und Erfassen auf Dokumenten. Durch die Möglichkeit, Unmengen von Dokumenten digital zu suchen und sofort zu finden, sparen Kanzleien wertvolle Zeit.
Prozessautomatisierung
Automatisierung findet zunehmend Eingang am Arbeitsplatz. Dadurch entfallen banale Routinetätigkeiten, die nur kostbare Zeit fressen. Für Firmen, in denen die Digitalisierung bereits Raum gegriffen hat, ist die Automatisierung von Geschäftsprozessen der nächste Schritt. Die Automatisierung von Aufgaben (wie die Sortierung auf der Poststelle, die Selektierung von Kundendienstanfragen und digitalen Signaturen) kann Unternehmen dabei helfen, Workflows und Effizienz zu verbessern.
Optimierung
Für Firmen auf der höchsten Reifestufe sollte die Optimierung von Geschäftsprozessen das Ziel sein. Es ist wichtig, den Zusammenhalt im Unternehmen zu berücksichtigen: Der Wandel sollte sich auf Prozesse konzentrieren, deren Optimierung die Kundenzufriedenheit steigert.
Wandel ist nicht auf Knopfdruck möglich. Firmen sollten sich bei der Planung daher realistische Ziele setzen. Der erste Schritt ist ein umfassendes Verständnis, in welchem digitalen Reifestadium sich Ihr Unternehmen befindet, bevor Sie über künftige Möglichkeiten und Prioritäten entscheiden. Wie in der Fabel vom Igel und vom Hasen liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, langsam aber klug zu agieren.