Umdenken: Personalwesen in einer digitalen Welt
Der Umgang mit Aktenordnern ist mühselig und kostet Zeit und Geld. Die Digitalisierung des Personalwesens offenbart die Macht des papierlosen Büros.
Überwinden Sie Schwierigkeiten beim Informationsmanagement – mit einer intelligenteren digitalen Transformations-Strategie.
Der Reiseplan für Ihren digitalen Wandel
Ein halbherziges Informationsmanagement hat gravierende Folgen für die Unternehmenssicherheit. Es birgt die Gefahr von Rechtsstreit, hohen Bussgeldern und einem ramponierten Image. Allerdings kann Technologie den perfekten Weg zu einem effizienten und korrekten Informationsmanagement bahnen. Im Folgenden geht es um vier Trends beim digitalen Wandel – Cloud, Internet der Dinge (IdD), Automatisierung und mobiles Arbeiten – und welchen Einfluss diese auf die Verwaltung von Informationen am Arbeitsplatz haben.
Cloud-Computing zählt zu den wichtigsten Techniktrends dieses Jahrzehnts. Seine Vorteile haben sich längst herumgesprochen. Allerdings sollte eine erfolgreiche digitale Transformations-Strategie berücksichtigen, dass die Cloud nur Wege bereitet. Die technischen Infrastrukturen von Unternehmen sind oft jedoch heterogen. Neben neueren ausgelagerten und digitalen Elementen gibt es auch veraltete Systeme, wie Vor-Ort- und papierbasierte Elemente.
Ganzheitlichkeit ist eine der grossen Herausforderungen für hybride Unternehmen, aber sie ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Die Zusammenarbeit in der Cloud – also die gemeinsame Nutzung und Zusammenstellung von Dateien über eine zentrale „Wolke“, in die alles hochgeladen wird – hat sich dabei als extrem praktisch erwiesen, weil man so an einem einzigen Ort auf physische wie digitale Elemente zugreifen kann.
Automatisierung spielt eine immer wichtigere Rolle in Unternehmen. Sie ist die nächste Stufe des digitalen Wandels und schliesst sich an die Digitalisierung manueller Prozesse an. Die Automatisierung von Aufgaben ermöglicht es Unternehmen, Prozesse zu rationalisieren, menschliche Fehler zu minimieren und im Sinne der Mitarbeiterproduktivität eine wirtschaftliche Lösung zu entwickeln. Dadurch wiederum steigt die Zufriedenheit am Arbeitsplatz, weil Mitarbeiter keine Routineaufgaben mehr erledigen müssen, sondern sich auf erfüllendere Aufgaben konzentrieren können. Automatisierungstechnik hat normalerweise keinen Einfluss auf IT-Systeme und IT-Prozesse, weshalb Firmen auf bestehenden älteren Systemen aufbauen können.
Wenn Mitarbeiter von überall aus arbeiten können, wirkt sich dies überaus positiv auf die Produktivität aus. Ausserdem sind dadurch flexiblere Arbeitspraktiken möglich, was für höhere Mitarbeiterzufriedenheit sorgt. Durch mobiles Arbeiten sind Unternehmen jedoch auch gezwungen, ihr Informationsmanagement zu überdenken. Sobald Angestellte ausserhalb des Büros arbeiten, ist es wichtiger denn je, dass Firmen eine klare Linie beim Informations- und Datenmanagement verfolgen, um Datenmissbrauch und Datenverlust zu verhindern.
Ein faszinierendes technisches Phänomen: Das Internet der Dinge verbindet eine schier unendliche Palette an Geräten, einschl. Unterhaltungselektronik, Zahlungsterminals und Autos. Dieses Netz hat das Potenzial, das Büro zu revolutionieren. Das IdD bietet tiefe Einblicke ins Verbraucherverhalten und eröffnet riesige Spielräume zur Kostensenkung, Optimierung von Prozessen und Serviceverbesserung. McKinsey erwartet, dass das IdD im Jahr 2025 einen wirtschaftlichen Wert von rund 925 Milliarden Euro erreicht.* Unternehmen fangen damit an, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, natürliche Sprache und Bildverarbeitung bei Datenanalyse-Prozessen zu nutzen. So lassen sich die generierten Daten besser verstehen.
Die Chancen für Firmen, von diesen Technologien zu profitieren und das Informationsmanagement umzuwandeln, sind gewaltig. Doch der Veränderungsprozess hat gerade erst begonnen. Im vergangenen Jahr hatte fast die Hälfte aller Unternehmen keine unternehmensweite Digitalstrategie (Befragung von 4.498 IT-Leitern in 86 Ländern).** Und von jenen, die eine hatten, gaben 88 % an, dass diese noch keine Früchte abwarf. In Zeiten des Umbruchs tun Firmen gut daran, beweglich zu bleiben und Digitallösungen fürs Informationsmanagement zu konzipieren, die manuelle, digitale und automatisierte Prozesse vereinen.
* McKinsey, The internet of thing: mapping the value beyond the hype, Juni 2016
** Harvey Nash / KPMG CIO Survey: Navigating uncertainty, April 2017
Der Umgang mit Aktenordnern ist mühselig und kostet Zeit und Geld. Die Digitalisierung des Personalwesens offenbart die Macht des papierlosen Büros.
Kundenkommunikations-Management – wie Sie erfolgreich die Kommunikation mit Kunden weiterentwickeln
Eine Reise sollte aus überschaubaren Etappen bestehen. Unternehmen, die Abläufe und Workflows erkennen und priorisieren, die sich für eine Digitalisierung eignen, werden schneller und effizienter ihr Ziel erreichen.
Allein in diesem Jahr wurde der Begriff 30 % häufiger gesucht, Tendenz weiter steigend.
Für 53 % der Organisationen ist die Entwicklung effektiverer und effizienterer interner Prozesse das Hauptmotiv für den Geschäftswandel.
Wie können Unternehmen ihr IT-Change-Management so ausrichten, dass ein nahtloser digitaler Übergang gewährleistet ist?