Selbstgedruckte Etiketten

Von Marmeladengläsern bis hin zu Geschenkanhängern – mit deinem Canon Drucker selbstgemachte Etiketten helfen dir beim Organisieren von deinem Zuhause und deinen Hobbys.
Selbstgedruckte Etiketten auf einem grünen Schneidebrett neben einer Schere und einem tragbaren Canon SELPHY Square QX10 Drucker.

Ob für die Organisation von Kleiderschränken, Vorratsschränken oder Bastelmaterial, ob für stilvolle Tischdekorationen, Geschäftsaufkleber oder Geschenkanhänger – selbstgemachte Etiketten sind nicht nur praktisch, sondern auch eine Möglichkeit, seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen.

Wir haben zwei Bastelexpertinnen und Content Creator gefragt, wie sie sich mit attraktiven Etiketten besser organisieren. Caroline Prudhon führt den Bastelblog Linea's Papers (@lineaspapers), und Laetitia Lazerges (@Vert_Cerise) ist DIY-Bloggerin, professionelle Bastlerin und Autorin von 19 Büchern über Basteln und Heimwerken.

„Ich mag es, alles geordnet und sortiert zu halten, vom Papierkram bis zur Speisekammer, denn es macht mein Leben einfacher und spart Zeit“, sagt Laetitia, die 2007 mit ihrem Bastelblog anfing. „Dinge zu etikettieren ist der einfachste Möglichkeit, Organisation und Kreativität zu verbinden.“

So können diese Etiketten dir helfen, dein Leben zu organisieren.

Eine Waschmittelflasche und ein Glas Natron, beide mit selbstgemachten Etiketten, auf einer Marmorarbeitsplatte neben einer Vase mit Blumen und einer Schüssel mit geriebenem Käse.

Organisation muss nicht immer bedeuten, dass man Dinge weg packt. Versuche doch einmal, selbstgemachte Etiketten für Gläser herzustellen, die auf den Regalen und Arbeitsflächen in deiner Küche stehen. „Ich liebe den Wohntrend der offenen Regale“, sagt Laetitia. „Das wirkt toll auf Social Media und sieht dabei sehr entspannt und schnörkellos aus.“ © Laetitia Lazerges

Schwarze Schubladen in einer Büroumgebung, die mit bunten, selbst gedruckten Etiketten beschriftet sind.

„Ich wollte ein Möbelstück mit meinen eigenen Entwürfen umgestalten und beschriften“, sagt Caroline. „Organisieren ist eher langweilig. Aber bunte Etiketten sind eine tolle Möglichkeit, diesem Prozess mehr Spass und Persönlichkeit zu geben.“ © Caroline Prudhon

Von aufgeräumten Räumen und sortierten Gegenständen geht eine Ruhe aus, die dazu beiträgt, Innenräume fröhlicher zu gestalten und den Kopf freizumachen. Diese Ruhe hat einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. „Ein aufgeräumtes Zuhause ist Erholung für den Geist“, sagt Laetitia. „Man verliert weniger Zeit bei der Suche nach verlegten Sachen und muss sich auch nicht mehr genau merken, wo alles ist.“

Caroline, die schon seit ihrer Kindheit gerne bastelt, betreibt von ihrer Werkstatt in Frankreich aus ein kleines Unternehmen. Um ihrem Arbeitsbereich mehr Charakter zu verleihen beschloss sie, ihre Büroschubladen mit Etiketten zu versehen. „Es soll organisiert und funktional sein, aber kann dabei auch schön aussehen und inspirieren“, erklärt sie. „Ich bin mir sicher, dass ein aufgeräumter Raum auch für einen aufgeräumten Geist sorgt. Aufräumen und organisieren wird dir helfen, klarer zu sehen und deine Produktivität zu steigern. Ich selbst fühle mich bei den täglichen Aufgaben immer gestresst, wenn mein Zuhause unordentlich ist, aber sobald ich alles an seinen Platz räume, ist es, als würde ein neuer Tag beginnen.“

Organisiere dein Leben mit selbstgemachten Etiketten

Ein selbstgedrucktes Etikett mit Sonnenblumenmotiven und Text in einer kursiven Schrift, das aus einem tragbaren Canon SELPHY Square QX10 Drucker kommt.

Wähle für deine selbstgemachten Etiketten ein einheitliches Erscheinungsbild und eine einheitliche Haptik, um eine kreative aber dennoch koordinierte Wirkung zu erzielen. „Eine kursive Schrift [die einer Handschrift ähnelt] ist gut lesbar und wirkt anregend“, erklärt Caroline. © Caroline Prudhon

Eine rothaarige Frau klebt ein selbstgebasteltes Etikett auf die Schublade eines schwarzen Schranks.

„Das Aufkleben macht am meisten Spass. Da sieht man dann, dass alles so wird, wie man es sich vorgestellt hat“, sagt Caroline. © Caroline Prudhon

Caroline schafft gern zuerst die Grundlage indem sie bestimmt, was sie organisieren möchte, ehe sie ihre selbstgemachten Etiketten herstellt. „Zu Anfang kann das Organisieren wie eine unlösbare Aufgabe erscheinen“, erklärt sie. „Überlege dir also, wo deine Prioritäten liegen, was griffbereit sein muss und was man zusammen aufbewahren kann. Auf diese Weise weisst du schon vorher, wofür du wie viele Etiketten benötigst, und kannst mit dem Drucken anfangen, ohne dir dabei grosse Gedanken machen zu müssen.

„Am besten ist ein haltbares Etikett, das Sonne, Wasser und Zeit übersteht“, fährt sie fort. „Etwas, das du auch mit schmutzigen Händen anfassen kannst und das nicht so häufig ausgetauscht werden muss.“

Laetitia ist ebenfalls der Meinung, dass keine Fragen mehr offen sein sollten, wenn man mit dem Entwurf beginnt. Welche Art von Etiketten brauchst du? Welche Grösse ist perfekt? Die Grösse, Form und Art des Behälters bestimmen das Design deines Etiketts“, sagt sie.

So gestaltest du deine eigenen Etiketten und Aufkleber

Eine rothaarige Frau beim Benutzen der Canon SELPHY Photo Layout App auf dem Handy. Ein Canon SELPHY Square QX10 Drucker befindet sich auf dem Tisch vor ihr.

Caroline hat ihre Etiketten mit der Canon SELPHY Photo Layout App gestaltet, die perfekt mit ihrem SELPHY Square QX10 zusammen arbeitet. „Die Anpassungsmöglichkeiten sind ideal zum Gestalten richtig schöner Etiketten“, sagt sie. „Das ist ganz einfach und macht Spass.“ © Caroline Prudhon

Ein selbstgedrucktes Etikett mit der Aufschrift „You got this“, das auf eine Büromaschine geklebt wurde.

Caroline sagt: „Mir haben die Layout-Optionen echt gut gefallen – man kann auch kleinere Etiketten machen, ohne Papier zu verschwenden. Ich habe ein paar einzigartige Etiketten mit der App erstellt und überall inspirierende Zitate angebracht.“ © Caroline Prudhon

„Normalerweise brauchen wir nur wenige Etiketten, so dass die Herstellung nicht viel Zeit in Anspruch nehmen sollte“, sagt Caroline.

Du kannst deine eigenen Etiketten gestalten oder nach fertigen Vorlagen suchen, die du über die Canon Creative Park App mit kostenlosen Bastelvorlagen für Canon Drucker herunterladen und ausdrucken kannst. Die App ist voll mit Bastelprojekten, die du mit Text und eigenen Bildern personalisieren kannst, wie z.B. Sticker mit kurzen Texten oder Designs im japanischen Stil – suche nach „Aufkleber“, um einige der verfügbaren Optionen zu sehen.

Laetitia versichert, dass es Spass macht, mit Kontrasten sowie verschiedenen Schriftgrössen und -stärken zu experimentieren, um deinen Dingen einen persönlichen Stil zu verleihen. „Sorge dafür, dass die wichtigsten Informationen enthalten sind, und überlade dein Etikett nicht mit zu viel Text“, sagt sie. „Habe keine Angst davor, etwas frei zu lassen. Spiele mit Kontrasten. Nutze verschiedene Schriftarten – maximal zwei oder drei – in unterschiedlichen Grössen oder Stärken, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Habe Spass dabei und verleihe deinen Designs mit Farben, Kritzeleien und Grafiken etwas Kreativität.“

So druckst du deine selbstgemachten Etiketten

Ein Blatt mit selbstgemachten Etiketten, das aus einem Drucker kommt, daneben eine Schere und ausgeschnittene Etiketten sowie der Deckel eines Kosmetikbehälters mit einem bedruckten Etikett.

Die Canon PIXMA TS7450 Modelle sind die idealen WLAN-Drucker für deine Projekte zu Hause, da sie eine grosse Vielfalt an kreativen Druckmedien unterstützen. © Laetitia Lazerges

Eine Packung Druckerpapier auf einer Arbeitsplatte, daneben ein Bogen selbstgedruckte Etiketten und mehrere kleine Kosmetikbehälter mit gedruckten Etiketten.

„Ich verwende gerne Fotopapier“, sagt Laetitia. „Die glänzende Oberfläche ist toll und sieht sehr professionell aus.“ © Laetitia Lazerges

Sobald du deine Etiketten entworfen hast, beginnt der Teil, der am meisten Spass macht: Sie gedruckt zum Leben erwecken. Laetitia benutzt eines der Canon PIXMA TS7450 Modelle, und druckt die Etiketten direkt von ihrem Handy aus mit der Canon PRINT App, die mit den meisten WLAN-Druckern funktioniert. „Ich drucke gern kabellos, und die Qualität ist ideal, um sich mit kräftigen Farben auszudrücken“, sagt sie.

Die Canon PIXMA TS7450 Modelle sind mit vielen verschiedenen Kreativmedien kompatibel. Laetitia verwendet Canon Red Label Superior Druckerpapier und Canon Fotopapier Plus Glossy II für ihre Geschenkanhänger und Dekoetiketten, die sich ideal für Vorratsbehälter eignen.

Caroline verwendet für ihr Etikettenprojekt den tragbaren Canon SELPHY Square QX10 Drucker, der detailreiche Drucke im quadratischen Format mit klebender Rückseite erstellt. „Ich habe mit dem Canon SELPHY Square QX10 vier Etiketten auf ein Blatt Papier gedruckt“, erklärt sie. „Es war perfekt – die Farben sind leuchtend und satt, die Tinte trocknet sofort und es ist einfach auszuschneiden.“

Der Canon SELPHY CP1300 ist ebenfalls ein toller Wi-Fi-Drucker um Mini-Aufkleber für dein Zuhause zu erstellen. Er ist schnell, tragbar und eignet sich ideal zum drucken auf einer Vielzahl von Medien, von Fotos in Laborqualität bis hin zu selbstgemachten Aufklebern. Ausserdem ist er mit der SELPHY Photo Layout App kompatibel.

Du kannst auch mit dem Canon Zoemini S2, einer 2-in-1 Kamera mit Mini-Fotodrucker im Taschenformat, oder dem Canon Zoemini Sofortdrucker selbstgemachte Etiketten erstellen. Beide sind mit dem Canon ZINK Fotopapier mit vorgestanzten runden Stickern mit 33 mm Durchmesser kompatibel. Die kannst du schnell gestalten, drucken und aufkleben. Nutze die Canon Mini Print App, um deinen auf dem Canon Zoemini gedruckten Etiketten eine persönliche Note zu verleihen.

Selbstgemachte Etiketten für Geschenke und Verpackungen

Ein Handy mit der Canon SELPHY Photo Layout App auf einem Schreibtisch neben einem tragbaren Canon SELPHY Square QX10 Drucker und einem selbstgemachten Armband.

Die kostenlose Canon SELPHY Photo Layout App bietet die Möglichkeit, deinen Motiven Filter, Text und Grafiken hinzuzufügen. So kannst du deine Etiketten – egal ob Etiketten für Gläser oder Geschenkanhänger – individuell an dein Projekt anpassen und dann direkt von deinem Handy auf dem Canon SELPHY Square QX10 drucken. © Caroline Prudhon

Ein Drucker steht auf einem Schreibtisch neben bedruckten Etiketten und Geschenkanhängern, die mit einem Band versehen sind.

Selbstgemachte Etiketten sind auch besonders schön beim Verpacken von Geschenken. „Schenken ist eine Möglichkeit, der Familie, Freunden und Verwandten zu zeigen, dass man sie gern hat“, sagt Laetitia. „Nimm dir die Zeit, alles schön zu verpacken – oft ist es der letzte Schliff, der als erstes ins Auge fällt.“ © Laetitia Lazerges

Zeit und Sorgfalt in eine Geschenkverpackung zu investieren, ist eine sichere Methode, jemandem schon mit dem Überreichen des Geschenks eine Freude zu bereiten. Warum nicht auch ein selbstgemachtes Etikett hinzufügen? Creative Park hat viele grossartige Möglichkeiten, falls du auf der Suche nach Ideen bist, darunter auch Geschenkanhänger und Verpackungsmaterial.

„Die Verpackung ist für mich eines der wichtigsten Dinge bei Geschenken,“ sagt Caroline. „Das Auspacken soll ein Teil des Geschenks sein, daher liebe ich es, das Paket mit dekorativen Details zu versehen, wie z.B. einer hübschen Kordel oder einem Namensschild. Du kannst einen Anhänger mit einem Bild oder einem lustigen Hinweis auf das Geschenk versehen“, fügt sie hinzu.


Verfasst von Lorna Dockerill

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