„Man muss an eine Menge Dinge denken, wenn man sich eine Kamera aussucht, aber die allererste Überlegung sollte dem Zweck gelten, für den du Videos aufnehmen willst“, sagt Burnhill. „Zum Beispiel könnte die 8K-Option der Canon EOS R5 dein Interesse geweckt haben, aber es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das auch Auswirkungen auf die Wahl der passenden Speicherkarte, der Videobearbeitung und der Dateispeicherung hat. Sofern du tatsächlich nur kurze Videoclips für die sozialen Medien produzieren möchtest, könnte 4K-Video mehr als ausreichend sein. Allerdings springt bei Aufnahmen in höherer Auflösung die Möglichkeit heraus, auf Full-HD zu beschneiden, um so wechselnde Ausschnitte bei der Verarbeitung zu erzeugen, was bedeutet, dass du gegebenenfalls alles nur einmal aufnehmen musst.
„Wenn du ein erfahrener Videofilmer bist, ist die Möglichkeit der Aufnahme in Canon Log sehr attraktiv für dich, weil dabei Dateien herausspringen, die perfekt für die Farbkorrektur nach der Aufnahme geeignet sind und mit Clips anderer Kameras kombiniert werden können, zum Beispiel von Kameras aus der Cinema EOS Modellreihe“, fährt Burnhill fort. „Falls du allerdings gerade erst anfängst oder wenn du schnell arbeiten musst, bist du vielleicht mehr daran interessiert, was die Kamera mithilfe eines integrierten Bildstils produzieren kann.“
Diese Punkte solltest du im Hinterkopf behalten, wenn jetzt die besten Spiegelreflex-, spiegellosen und Kompaktkameras von Canon für Videoaufnahmen vorgestellt werden. Dabei ist es gleichgültig, ob du in erster Linie fotografierst und auch mal einen Abstecher zu den bewegten Bildern wagen möchtest, ob du Filmemacher oder Videofilmer auf der Suche nach einer Zweitkamera bist oder ob du gerade erst anfängst, Filme zu machen.