Methode 1: USB-Verbindung und E-Mail
Die gängigste Methode zur gemeinsamen Nutzung von Druck- und Scandiensten ist die Bereitstellung eines nicht vernetzten Geräts mit einem USB-Steckplatz. Das ist wirklich sehr einfach – doch USB-Sticks können Viren übertragen, auch solche, die speziell für Multifunktionsgeräte entwickelt wurden. Dies ermöglicht es Hackern, kompromittierte Konfigurationen zu erstellen, auszunutzen und das Gerät zu übernehmen, wodurch sensible Daten gefährdet werden.
Das bedeutet auch, dass Sie Geld für das Gerät bereitstellen müssen, was die Kosten erhöht. Durch die Deaktivierung der USB-Anschlüsse können Sie Ihre Systeme schützen, aber Sie müssen das Gerät dann mit Ihrem Unternehmensnetzwerk verbinden. Wann immer Bürgerinnen und Bürger drucken müssen, werden sie die Dateien per USB oder E-Mail an Ihre Mitarbeitenden weiterleiten – das Risiko bleibt also bestehen. Ausserdem verbringen Ihre Mitarbeitenden viel Zeit damit, diese Anfragen zu bearbeiten.