Canon EF 300mm f/2.8L IS II USM
„Ein hervorragendes Teleobjektiv, bei dem man selbst bei einer Blende von 1:2,8 Bilder mit beeindruckender Feldtiefe und gestochen scharfen Details erhält“, sagt Maurice.
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Für Landschaftsaufnahmen nimmt man ein Weitwinkelobjektiv. Vollkommen logisch, oder nicht? Ein gutes Teleobjektiv kann den kreativen Spielraum eines Landschaftsfotografen enorm vergrössern – ganz gleich ob zur besseren Herausarbeitung natürlicher Muster, die bei der Betrachtung durch ein Weitwinkelobjektiv an Klarheit verlieren, oder zur Verdichtung einer Szene, um die Grössenverhältnisse natürlicher darstellen zu können.
Landschaftsfotograf Vladimir Medvedev ist der Ansicht, dass Teleobjektive in der Landschaftsfotografie nicht nur ein vorübergehender Trend sind, sondern der Schlüssel zu wahrhaft einzigartigen Bildern. „Die Nutzung unterschiedlicher Brennweiten ist eine der effektivsten künstlerischen Techniken, die einem Fotografen zur Verfügung stehen“, erklärt er. „Mit Teleobjektiven kann man Details so herausarbeiten, wie es mit einem Weitwinkelobjektiv nie möglich wäre. Egal wie gut du die Fotos bearbeitest – ein Objektiv mit langem Fokus kann man nicht ersetzen. Eine Entdeckungsreise ohne Teleobjektiv kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.“
Hier werfen wir einen Blick auf die kreativen Vorteile von Teleobjektiven für die Landschaftsfotografie und die am besten geeigneten Canon Teleobjektive. Die Einblicke stammen von Vladimir Medvedev und zwei weiteren Landschaftsfotografen, David Noton und Radomir Jakubowski, und von Canon Produktspezialist John Maurice.
Noton ist der Meinung, dass die Fähigkeit von Objektiven mit langer Brennweite, Details zu isolieren, besonders nützlich ist, wenn man dem Betrachter ein Gefühl für die Grössenverhältnisse vermitteln möchte. Er nutzt diese Technik oft, um ein Motiv von einem grösseren Hintergrund abzusondern. „Landschaftsaufnahmen in Nahaufnahme sind für mich besonders reizvoll, wenn ich die Erhabenheit einer Landschaft zeigen möchte“, erzählt er. „Man schafft es einfach nicht, alles aufs Bild zu bekommen – aber einen Baum vor einem im Hintergrund aufragenden Berg herausgreifen, das geht.“
Jakubowski verwendet diese Technik ebenfalls und nutzt dazu noch die geringere Feldtiefe, die man bei Teleobjektiven grundsätzlich erhält. „Mit einem Weitwinkelobjektiv steht der Vordergrund im Fokus, und alles im Hintergrund wirkt irgendwie klein und unbedeutend“, sagt er. „Ein Teleobjektiv rückt die Elemente im Bild deutlich näher aneinander. Ich kann mit einem Teleobjektiv eine Landschaftsaufnahme machen, die sehr viel persönlicher ist.“
Für Landschaftsfotografen, die kompakte Geräte mit grosser Reichweite benötigen, empfiehlt John Maurice, European Product Marketing Manager bei Canon Europe, das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv. „Das 100-400mm ist ideal für alle auf der Suche nach einem tragbaren, professionellen Telezoom-Objektiv mit grosser Reichweite“, sagt er.
Ausserdem weist Maurice darauf hin, dass das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM Objektiv – das dritte der Dreierserie von Zoomobjektiven mit RF Bajonett von Canon mit einer konstanten Blende von 1:2,8 – für Benutzer der Canon EOS R eine herausragende Bildqualität in einem kompakten Format ermöglicht, das sich deutlich von anderen Objektiven mit einer Blende von 1:2,8 abhebt. „Durch das kompakte Format lässt sich dieses 1:2,8-Zoomobjektiv im Vergleich zu ähnlichen Objektiven erstaunlich leicht tragen“, fährt er fort, „und dank der grosse Blendenöffnung können Motive isoliert werden, während Landschaftsaufnahmen gleichzeitig komprimiert werden.“
Telezoom-Objektive haben in der Regel die Oberhand, wenn es um den Zoombereich geht – ein festes Teleobjektiv wie das Canon EF 300mm f/2.8L IS II USM kann für eine bessere Schärfe sorgen und bietet eine grössere Blendenöffnung, was bei wenig Licht hilfreich sein kann. Maurice meint: „Ein hervorragendes Teleobjektiv, bei dem man selbst bei einer Blende von 1:2,8 oder mit Telekonverter für eine grössere Reichweite Bilder mit beeindruckender Feldtiefe und gestochen scharfen Details erhält.“
Die flexible Brennweite von Teleobjektiven ermöglicht es Fotografen, die Komposition ihrer Landschaftsmotive zu verändern, ohne dabei die Aufnahmeposition wechseln zu müssen. Bei Landschaftsaufnahmen mit Teleobjektiv bevorzugt Noton Telezoomobjektive, da sie robust sind und ihm Flexibilität bei der Komposition bieten.
Seiner Meinung nach sind „sowohl das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM als auch das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM Objektiv optisch herausragende Objektive mit einem praktischen Brennweitenbereich und dazu noch tragbar, robust und wetterfest.“ „Die Arbeit mit Zoom ermöglicht mir eine genaue Bildkomposition, ohne dass ich die Aufnahme zuschneiden muss. Schliesslich ist jedes Pixel wertvoll.“
Noton fügt hinzu, dass die Objektive der L-Serie Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM und Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM einige tolle Funktionen für Landschaftsaufnahmen mit Teleobjektiven bieten, die Fotografen das Leben erleichtern. „Wind ist bei Landschaftsaufnahmen oft ein Problem. Selbst das stabilste Stativ der Welt kann bei starkem Wind ein Teleobjektiv nicht wirklich ruhig halten“, sagt er. „In solchen Situationen kann ich oft nur handgeführte Aufnahmen machen, wenn nötig mit einem höheren ISO-Wert. Und ich muss mich dabei möglichst auf die Bildstabilisierung des Objektivs verlassen – das ist für Landschaftsfotografen von fundamentaler Bedeutung.“
Jakubowski ist derselben Ansicht. Auch er benötigt ein Objektiv mit Bildstabilisierung, da viele seiner Aufnahmen handgeführt entstehen. „Ich mag es, handgeführt mit Bildstabilisierung aufzunehmen. Ich finde, so erhält man leichter scharfe Ergebnisse und kann längere Belichtungszeiten verwenden, ohne dass die Bilder unscharf werden“, berichtet er. „Wenn ich allerdings mit Stativ und Fernauslöser arbeite, schalte ich die Bildstabilisierung aus [da der Fernauslöser das Risiko von Verwacklungen reduziert].“
Maurice empfiehlt ausserdem das Canon EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM Objektiv, das sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet und mit einem dreistufigen Bildstabilisator ausgestattet ist. „Das 70-300mm ist sowohl praktisch als auch hochwertig und bietet eine ausgezeichnete Reichweite“, so Maurice. „Durch sein leichtes Gewicht eignet sich dieses Objektiv perfekt für diejenigen, die viel unterwegs sind, zum Beispiel Wanderer.“
Laut Medvedev ist Zoom vor allem dann sinnvoll, wenn man von einem verdeckten Standort aus aufnimmt oder Plätze mit guter Aussicht rar sind. Ausserdem stellt er fest, dass Landschaftsaufnahmen mit Teleobjektiv oft einen besseren Kontrast und genauere Farben bieten als mit einem Weitwinkelobjektiv, da Teleobjektive generell über eine längere Streulichtblende verfügen und sich so Reflexionen des Sonnenlichts besser vermeiden lassen.
„Aufnahmen mit Teleobjektiv mache ich immer mit Streulichtblende“, so Medvedev. „Dadurch erhöht sich der Mikrokontrast, es gibt keine störenden Reflexionen, und das optische Glas wird geschützt. Meiner Meinung nach sind Streulichtblenden auf Teleobjektiven am effektivsten. Man kann damit sogar gegen die Sonne fotografieren und erhält trotzdem Aufnahmen in satten Farben.“
Die beiden besten Zeitpunkte für Landschaftsaufnahmen sind die goldenen Stunden bei Sonnenaufgang und -untergang, wenn das Dämmerlicht den Himmel in tiefe Blautöne taucht. Doch schlechtere Lichtverhältnisse bringen auch ein Problem mit sich: eine längere Belichtungszeit. Um möglichen Kamera-Unschärfen entgegenzuwirken, arbeitet Jakubowski gerne mit einer weit offenen Blende, um so viel Licht wie möglich hineinzulassen. „Nachts benutze ich am liebsten ein lichtstarkes Objektiv wie das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM“, sagt er. „Man braucht eine extragrosse Blendenöffnung von 1:2,8, um mehr Licht hineinzulassen. Nur so kann man auch bei Nacht etwas durch den Sucher erkennen.“
Maurice stimmt ihm zu. „Das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM Objektiv ist bekannt für seine Zuverlässigkeit und die konstante Blende von 1:2,8“, erklärt er. „Es ist vielseitig einsetzbar und bietet eine gute Bildstabilisierung und Schärfe.“
Jakubowski weist jedoch darauf hin, dass andere Teleobjektive mit maximalen Blenden von 1:4 oder mehr nicht ebenfalls nützlich sein können. Alles hängt vom Licht ab, das dem Fotografen für die Aufnahme zur Verfügung steht. „Benutzt man das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv mit weit geöffneter Blende von 1:4,5 für Aufnahmen bei wenig Licht oder nachts“, meint er, „muss man einfach nur darauf achten, dass der Mond genug Licht spendet, um durch den Sucher alles zu erkennen.“
Noton findet, dass er seine besten Landschaftsaufnahmen in den Stunden der Dämmerung macht, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg wenig Licht vorhanden ist. „Während dieser eindrucksvollen Stunden voller Blau- und Goldtöne bin ich mit meinem Stativ draussen und warte auf das Licht“, erzählt er. „Die Nacht bietet einem so viele Möglichkeiten. Bei so schlechten Lichtverhältnissen Aufnahmen zu machen, ist nicht leicht, aber eine hohe Lichtstärke und ein sensibler Autofokus helfen.“
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Die wichtigsten Teleobjektive, die Profis für Landschaftsaufnahmen verwenden
„Ein hervorragendes Teleobjektiv, bei dem man selbst bei einer Blende von 1:2,8 Bilder mit beeindruckender Feldtiefe und gestochen scharfen Details erhält“, sagt Maurice.
„Ein optisch herausragendes Objektiv mit praktischem Brennweitenbereich, dazu tragbar, robust und wetterfest“, so Noton.
Das mobile Telezoom mit professioneller Leistung, 5-Stufen-Bildstabilisator und schneller USM-Fokussierung
„Sowohl praktisch als auch hochwertig mit einer ausgezeichneten Reichweite“, schwärmt Maurice. „Durch sein leichtes Gewicht eignet sich dieses Objektiv perfekt für diejenigen, die viel unterwegs sind, zum Beispiel Wanderer.“
Laut Maurice „ideal für alle auf der Suche nach einem tragbaren, professionellen Telezoom-Objektiv mit grosser Reichweite.“
Ein vielseitiges Zoomobjektiv für Benutzer von Canon EOS R Systemkameras. „Durch seine kompakte Bauweise ist dieses 1:2,8-Zoomobjektiv im Vergleich zu ähnlichen Objektiven extrem leicht“, erklärt Maurice.
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