Neue Firmware für ausgewählte Canon EOS Kameras sorgt für Optimierung der Arbeitsabläufe

30. März 2021. Canon kündigt heute Firmware-Updates für drei professionelle EOS Kameras an und reagiert damit auf das Feedback von KundInnen. Für die EOS R5 (Firmware v1.3), die EOS R6 (Firmware v1.3) und die EOS-1D X Mark III (Firmware v1.4) bieten die Updates diverse Neuerungen für optimierte Arbeitsabläufe und grössere kreative Freiheit.

Noch höhere Bildqualität und Bedienfreundlichkeit


Die EOS R5 profitiert von einer Reihe von Upgrades – darunter Full HD 120p und eine erweiterte Personalisierung der Kamera auf individuelle Aufgabenstellungen. Die persönlichen und bevorzugten Kameraeinstellungen lassen sich nun abspeichern und dann per Speicherkarte auf eine andere Kamera übertragen bzw. reaktivieren, falls die Einstellungen zurückgesetzt wurden. Es besteht die Möglichkeit, das Touchscreen-LCD während der Aufnahme auszuschalten und nur bei Wiedergabe zu aktivieren. Das entspricht der traditionelleren Bedienung im Stil einer DSLR. Sowohl für die EOS R5 als auch für die EOS R6 gewährleistet die Firmware den jederzeitigen manuellen Eingriff in die AI Servo Fokussierung für RF Objektive.


Optimierte professionelle Arbeitsabläufe


Bei der EOS R5 lassen sich die Aufnahmen jetzt mit der neuen Funktion „Geschützte Bildübertragung“ gezielt schützen und per FTP übertragen. Die geschützten Bilder können dann nicht mehr versehentlich gelöscht werden. Bei der EOS-1D X Mark III und der EOS R5 kann nun der Status der FTP-Übertragung auf dem Display verfolgt werden. Die verbleibende Dauer der Datenübertragung lässt sich somit klar ablesen.


Verbesserte Videofunktionalität


RAW-Videos lassen sich nun auch mit niedriger Bitrate aufnehmen, wodurch die Grösse der RAW-Videodateien reduziert und die Dateiübertragung bei der EOS R5 und der EOS-1D X Mark III beschleunigt wird. Das Update erweitert mit Canon Log 3 die Videofunktionen für die EOS R5. Diese Gammakurve wird von allen Canon Cinema EOS Kameras verwendet und gewährleistet einen grösseren Dynamikumfang und eine überlegene Farbbearbeitungsmöglichkeit. Für noch mehr Flexibilität bei den Videoformaten schaltet die neue Firmware über alle Kameras hinweg die IPB-Kompression mit niedrigerer Bitrate frei, um besonders kleine und leicht teilbare Videodateien zu erzeugen.


Canon hat heute auch mehrere Software-Updates veröffentlicht, mit denen die oben genannten Firmware-Upgrades ergänzt werden. Hierzu gehört die Unterstützung für Apple M1 Prozessoren (über Rosetta) bei Digital Photo Professional (DPP) mit Version v4.14 und EOS Utility mit Version v3.13.1.


Canon setzt sein Engagement für AnwenderInnen konsequent fort und plant, diese drei Modelle auf der Grundlage des Feedbacks von BenutzerInnen auch zukünftig mit neuen Funktionen auszustatten. Dazu gehört in einem zukünftigen Update die Ergänzung von Canon Log 3 für die EOS R6 und die EOS-1D X Mark III.