Die Rolle des HR-Mitarbeiters hat sich in den letzten fünf Jahren rasant entwickelt. Dank sozialer, wirtschaftlicher und technologischer Entwicklungen hat sich viel am Arbeitsplatz verändert. Die Personalverantwortlichen sind mittendrin im Geschehen. Sie haben die Ära der Hybrid- und Fernarbeit mit eingeläutet, wurden Experten für die Verwaltung personenbezogener Daten und initiierten einen wichtigen Wandel hin zu ethischeren, gerechteren und repräsentativeren Arbeitsbedingungen.
Warum hat die Arbeitsweise der Personalabteilung bei all diesem Vorwärtsdrang nicht Schritt gehalten? Warum kopieren so viele HR-Mitarbeitende immer noch Verträge und geben Daten manuell in Tabellenkalkulationen ein, als ob wir noch im Jahr 2005 wären?
Weitreichende Änderungen der Einstellungsrichtlinien und Arbeitsweisen haben in vielen Unternehmen die Personalabteilung ins Rampenlicht gerückt und ihre Entwicklung von einer rein taktischen Funktion zu einer hohen strategischen Bedeutung beschleunigt. Dennoch werden viele Personalabteilungen weiterhin durch manuelle Prozesse, langsame Arbeitsabläufe und fragmentierte Systeme behindert.
Trotz der Fortschritte in der Arbeitsplatztechnologie bewerten 48 % der Personalverantwortlichen ihr eigenes Informationsmanagement als mittelmässig oder schlecht1. Viele verlassen sich immer noch auf papierbasierte Prozesse, E-Mail-Ketten und Tabellenkalkulationen, um Mitarbeiterdaten, Compliance und Leistungsbeurteilungen zu erfassen. Diese Ineffizienz vergeudet Zeit, erhöht das Risiko und schränkt die Fähigkeit der Personalabteilung ein, strategischen Wert zu schaffen.
Damit HR-Teams in modernen Unternehmen den grösstmöglichen Mehrwert schaffen, sollten sie ihre Zeit nicht mehr mit der reaktiven Erledigung von Aufgaben verbringen, sondern mit der vorausschauenden Analyse zukünftiger Geschäftsanforderungen. Dazu brauchen die HR-Teams Instrumente, mit denen sie ihre Verwaltungsaufgaben effizienter und mit weniger Aufwand erledigen, damit sie den Wandel in ihrem Unternehmen vorantreiben.