A table display with cakes, meringue, iced donuts and pastries.

FOOD-FOTOGRAFIE

Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Die Kunst der Food-Fotografie

You'll need:

  • Cardboard box
  • Strong cardboard
  • Pencil
  • Scissors
  • Tape
  • Rubber bands
  • Foil
  • Baking parchment or tracing paper (translucent paper works best)
A softbox is ideal for making your light source softer and more flattering for portraits. But you needn't go out and buy a brand new softbox straight away. With a cardboard box, a few sheets of foil and a piece of baking parchment, you can create your own in as little as half an hour. There's minimal cutting involved, and we'll use a neat trick that takes advantage of your Speedlite's plastic stand. Follow these instructions and you'll be able to create more polished portraits with your new softbox in no time at all.

1. Das Beste aus dem natürlichen Umgebungslicht machen

Das natürliche Licht betont die Kanten am zartrosa Eis, während der dunklere Hintergrund die Bildwirkung verstärkt. Linda rät dazu, mit Licht zu experimentieren, um verschiedene Stimmungen zu erzeugen.

Step 3 - Tape tube to box

2. Die Bildkomposition mit Farben und Texturen versehen

Das Einbeziehen von Requisiten mit ähnlichem Farben und das Hinzufügen von Komplementärfarben kann bei der optimalen Bildkomposition helfen.

Step 5 - Position the light

Position your softbox to one side and slightly above your subject's face. You can trigger the Speedlite in the softbox either by using a second Canon Speedlite attached to the camera hotshoe, or with a wireless trigger (like the Canon ST-E3-RT) or using your pop-up flash (on compatible Canon cameras). As a starting point for your exposure, set your camera to manual mode with exposure at 1/200 sec, ISO 100 and aperture f/5.6. Set the flash to manual power at one-eighth power then take a test shot. If it's too bright or dark then adjust the flash power or aperture until the light looks right.

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Requisiten, die hinter dem Hauptmotiv platziert sind, geben dem Bild Tiefe, während der gesiebte, in der Bewegung eingefrorene Puderzucker dem Bild mehr Dynamik verleiht.

Neben Farben und Textur rät Linda, mit Details zu spielen, um die Szene zu beleben und gleichzeitig ein Gefühl von Tiefe zu vermitteln. „Unscharfe Elemente im Vorder- und Hintergrund sind hierfür ein gutes Beispiel,“ sagt sie. „Vielleicht stelle ich eine Vase mit Blumen hinter die Speise und verstreue dann in ungerader Anzahl Rezeptzutaten wie Mehl, Beeren oder Blätter darum herum.“

Linda rät Einsteigern zur Fokussierung das dreh- und schwenkbare Touchscreen-Display einer Kamera (sofern sie eines hat) zu verwenden. „Kameras wie die Canon EOS 850D und die Canon EOS 250D, sind wegen ihrer beweglichen Displays ideal für die Food-Fotografie. Fotografiert man direkt von oben nach unten ist ein Touchscreen besonders hilfreich – befindet sich die Kamera hoch oben, kann man das Display so drehen, dass man alles sehen kann und die Fokussierung darüber steuern. Dasselbe gilt, wenn man aus einem besonders niedrigen Blickwinkel fotografiert – du musst dich nicht hinlegen, sondern kannst einfach das Display drehen, damit du alles siehst.“

4. Wähle Requisiten und Hintergrund, um eine Geschichte zu erzählen

Das Laub, die Blumen, die durchdachten Requisiten und die zurückhaltende Farbpalette bilden zusammen diese verträumte ländliche Idylle.

Wer schon einmal ein Auge auf Lindas Arbeiten werfen konnte, kennt die Liebe der skandinavischen Fotografin zu Requisiten. Sie geben den Bildern zusätzliche Texturen und Farben und tragen entscheidend zur Stimmung bei. „Ich habe so viele Requisiten“, sagt sie. „Meistens sind das ältere Gegenstände, die ich in Secondhand- und Antiquitätenläden gefunden habe – sie helfen beim Erzählen einer Geschichte. Wenn ich einen rustikalen, stimmungsvollen Look anstrebe, helfen antike Requisiten. Wenn ich einen hellen, modernen Look haben will, wähle ich Requisiten mit klareren Linien und weniger Muster und Farbe.“

Lindas Arsenal an Hintergründen ist so umfangreich wie ihre Requisitensammlung und umfasst alle möglichen Materialien wie Tapeten, Geschenkpapier, Leinenvorhänge, Holzkisten, alte Türen und Stühle und sogar alte Koffer. „Es muss nicht immer ein Holztisch sein“, sagt sie. „Du kannst aus praktisch allem einen Hintergrund machen. Vielleicht einfach mal ein paar Holzstücke anstreichen? Du kannst jede Seite in einer anderen Farbe streichen, und sie einfach umstreichen, wenn du andere Farben brauchst.“

5. Den eigenen Stil durch das Experimentieren mit Objektiven verfeinern

Das Objektiv wählst du abhängig von der Bildkomposition.

Normalerweise verwendet Linda ihre Canon EOS 5D Mark II (deren Nachfolger die Canon EOS 5D Mark IV ist) mit einem ihrer vier Lieblingsobjektiven – dem Canon EF 50mm f/1.2L USM, dem Canon EF 85mm f/1.2L II USM, dem Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM und dem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM. Welche Objektiv sie dann jeweils wählt, hängt von der Geschichte ab, die sie gestalten möchte.

„Wenn du mit dem Fotografieren startest, ist das Canon EF 50mm f/1.8 STM eine ideal Wahl für den Beginn“, sagt sie. „Es ist preisgünstig, und die Tatsache, dass du mit einem niedrigen Blendenwert, also einer grossen Blendenöffnung fotografieren kannst, hilft in Situationen mit wenig Licht. Das ist sehr wichtig, wenn du in einem Land lebst, in dem die Winter lang und dunkel sind. Ausserdem hat es die perfekte Brennweite, um eine Szene einzufangen, ohne zu nah heranzugehen. Eine weitere gute Option wäre das Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM – es ist vergleichbar mit meinem Makroobjektiv, das unglaublich scharf ist.

Wenn man aus mehr Entfernung fotografiert, empfiehlt Linda ein Objektiv mit einer kürzeren Brennweite. „Wenn du den ganzen Tisch fotografieren willst, solltest du ein Objektiv wie das Canon EF-S 35mm f/2.8 IS Macro STM wählen, was ich auch für Aufnahmen von oben nach unten empfehle.“ Vergiss nicht, dass bei einer Kamera mit APS-C-Sensor wie der Canon EOS 850D, ein 35mm-Objektiv einen Brennweitenumrechnungsfaktor von 1,6 hat, was bedeutet, dass derselbe Bildwinkel wie bei einem 50mm-Objektiv mit einer Vollformatkamera abgebildet wird.

6. Aus verschiedenen Positionen fotografieren

Linda wählt ihren Aufnahmewinkel je nach dem, was sie an den Speisen hervorheben will. Bei diesem Bild war es das dekorative Rhabarbermuster auf der Oberseite der Torte, so dass ein von oben nach unten gerichteter Winkel am besten funktionierte.

Während die meisten Menschen bei Food-Fotografie an Aufnahmen im Top-Down-Instagram-Stil denken, findet Linda, dass es wichtig ist, auch andere Blickwinkel auszuprobieren. „Ich wähle immer den Blickwinkel, der das, was ich ausdrücken möchte, am besten darstellt. Eine hoch aufgeschichtete Torte würde ich eher von der Seite aufnehmen und die einzelnen Stücke auf dem Teller dann von oben.“

Da die meisten Arbeiten von Linda auch in ihrem Blog erscheinen, ist sie der Meinung, dass die Menge genauso wichtig ist, wie Qualität, „Ich poste sehr viele Aufnahmen. Darum versuche ich, aus verschiedenen Blickwinkeln zu fotografieren, um mehr Abwechslung zu schaffen und die Inhalte interessant zu machen.

7. Grosse Blendenöffnung und niedriger ISO-Wert

Die Unterbelichtung des Bildes lässt die Requisten dunkler erscheinen und verleiht dem Bild eine stimmungsvolle, herbstliche Stimmung.

Um ihren bezaubernd atmosphärischen Stil zu schaffen, fotografiert Linda normalerweise mit einer grossen Blendenöffnung und einem niedrigen ISO-Wert. „Ich arbeite meist mit F1.8 bis F3.2, selten mit einem höheren Blendenwert“, sagt sie. „Eine kleinere Blende würde ich nur für Top-Down-Fotos mit vielen Objekten auf verschiedenen Höhen verwenden, auf die ich scharf stellen möchte, aber ich gehe selten über F5 hinaus.“

„Ich empfehle auch, mit einem geringen ISO-Wert zu arbeiten, ohne dabei zu kurze Belichtungszeiten einzusetzen. Bei Aufnahmen aus der freien Hand versuche ich, um die 1/125 Sek. zu verwenden. Wenn ich mit einem Stativ arbeite und sich das Motiv nicht bewegt, kann man längere Belichtungszeiten einsetzen.“ Die ISO-Empfindlichkeit ist je nach Kameramodell unterschiedlich. Aber eine gute Ausgangseinstellung ist die niedrigste ISO, die verfügbar ist. Niedrige ISO-Werte bedeutet weniger Bildrauschen, was besonders wichtig ist, wenn du deine Bilder vergrössern oder drucken willst.

Die stimmungsvollen Bilder von Linda werden auch als Low-Key-Aufnahmen bezeichnet. Dabei wird das eigentliche Motiv korrekt belichtet, die Objektive drumherum sind jedoch dunkler. Linda bearbeitet ihre Aufnahmen, um den gewünschten Look zu erreichen, aber sie sagt, dass Einsteiger auch ohne teure Software auskommen. Die Canon Software Digital Photo Professional ist kostenlos im Lieferumfang von Canon Kameras enthalten. Ausserdem gibt es jede Menge kostenlose Apps zur Fotobearbeitung auf dem Smartphone. Und damit du deine Bilder sofort bearbeiten und teilen kannst, lädst du die Aufnahmen deiner WLAN-Kamera auf image.canon.



Verfasser: Natalie Denton

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