Die meisten Kameras der Einstiegsklasse haben einen Porträtmodus – die Ergebnisse hängen von der Kamera ab, aber die Bilder sind in der Regel insgesamt weniger scharf, damit die Hautstruktur schön weich abgebildet wird. Aufgenommen mit einer Canon EOS M6 Mark II mit einem Canon EF-M 32mm f/1.4 STM Objektiv mit einer Belichtungszeit von 1/60 Sek., Blende F1.4 und ISO 200. © Amaal Said
Selfies sind zu einer intuitiven und kreativen Art geworden, unser Leben festzuhalten – sei es ein kostbarer Moment, den es zu feiern gilt, oder als Form des Selbstausdrucks. Aber wie kann man ein Standard-Selfie in ein professionelles Selbstporträt verwandeln?
Die in London lebende Selbstporträt-Fotografin und Dichterin Amaal Said hat mehr als 23.000 Follower in den sozialen Medien. Sie sagt, dass ihre künstlerischen Selfies eine grossartige Möglichkeit waren, ihre Reise zu dokumentieren – sowohl die persönliche als auch die fotografische. „Selbstporträts waren schon immer ein Portal zu meinem vergangenen Ich“, sagt sie. „Ich kann sehen, wie ich mich zu einer bestimmten Zeit in meinem Leben gefühlt habe – und ich liebe es, dass ich im Laufe der Jahre besser darin geworden bin, mich selbst zu fotografieren.“
Hier teilt Amaal mit uns ihre Expertentechniken, wie man Selbstporträts erstellt, die man mit anderen teilen, ausdrucken und für immer behalten möchte. Sie zeigt auch, wie einfach es geht, die eigenen besonderen Momente festzuhalten, indem sie ihrer Schwester die Kamera in die Hand gibt und sie und ihren Mann bei einem Selbstporträt im Park begleitet.