TECHNOLOGIE

Neuronale Netzwerktechnologie in Canon Apps

Erfahre alles über die KI-gestützte Bildbearbeitungstechnologie von Canon und welche Vorteile sie für den Umgang mit image.canon und Digital Photo Professional mit sich bringt.

Nachdem du in Sekundenbruchteilen ein Foto aufgenommen hast, kann es mehrere Stunden dauern, das Endergebnis anschliessend zu bearbeiten und zu perfektionieren. Wäre es nicht toll, wenn ein automatisiertes und zeitsparendes System die ersten Schritte für dich übernehmen könnte? So wird nicht nur eine Standardformel, wie bei kameraeigenen Algorithmen, angewendet, sondern deine RAW-Dateien werden individuell bearbeitet, sodass du auf Grundlage einer KI-gestützten Inhaltsanalyse das Beste aus jeder Datei herausholen kannst. Mit der Cloud RAW-Bildbearbeitung von Canon für image.canon kannst du dank der neuronalen Netzwerktechnologie des Dienstes einfach RAW-Dateien von einer kompatiblen Kamera direkt in die Cloud laden. Das intelligente Bildbearbeitungssystem des neuronalen Netzwerks kann Details verstärken, das Bildrauschen reduzieren und vieles mehr.

Digital Photo Professional (DPP), das Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken von Canon, verwendet dieselbe Technologie. Mit der Software werden zuerst verschiedene Bereiche jedes Bildes intelligent analysiert, und anschliessend werden verschiedene selektive Verbesserungen vorgenommen, um ein noch nie dagewesenes Mass an Qualität zu erzielen. Hier erklären wir, wie diese Technologie funktioniert.


Details eines Bildes, das bei wenig Licht und mit hoher ISO-Einstellung aufgenommen wurde. Es ist ein Flugzeug im Flug vor einem dunkelblauem Himmel zu sehen: Das Bild wirkt sehr körnig und verrauscht.
Details eines Bildes, das bei wenig Licht und mit hoher ISO-Einstellung aufgenommen wurde. Es sind Landelichter auf einem Flughafen und hohe Bauwerke vor einem dunkelblauem Himmel zu sehen. Das Bild ist sehr körnig und verrauscht.

Mit der Cloud RAW-Bildbearbeitung bleiben insbesondere Feindetails erhalten. Das Bildrauschen wird bei Nachtaufnahmen, Astrofotografie oder in anderen Situationen mit wenig Licht und hoher ISO-Einstellung der Kamera hingegen unterdrückt. Die Bilder links zeigen die Ergebnisse, die man unter solchen Bedingungen für gewöhnlich erwarten würde.

Details eines mit hoher ISO-Einstellung aufgenommenen Bildes eines Flugzeugs im Flug vor einem dunkelblauem Himmel. Das Bild wurde mit der Cloud RAW-Bildbearbeitung von image.canon bearbeitet und wirkt schärfer und weniger verrauscht.
Details eines Bildes, das bei wenig Licht und mit hoher ISO-Einstellung aufgenommen wurde. Es sind Landelichter auf einem Flughafen und hohe Bauwerke vor einem dunkelblauem Himmel zu sehen. Nach der Bearbeitung mit image.canon ist das Bild weniger körnig und verrauscht.

„Durch die Verbesserungen der Feindetails und die Rauschreduzierung können Bilder, die mit einer ISO-Einstellung von 25.600 aufgenommen wurden, wirken, als ob sie mit einer ISO-Einstellung von 6.400 aufgenommen wurden“, so Mike Burnhill von Canon Europe. Das Ergebnis der RAW-Bildbearbeitung mit neuronalen Netzwerken sind die klareren, weniger körnigen Bilder rechts. So entstehen qualitativ hochwertigere Bilder als mit der normalen kameraeigenen RAW-Bearbeitung.

Was ist Bildbearbeitung mit neuronalen Netzwerken?

Oftmals bestehen Aufnahmen aus unterschiedlichen Elementen, z. B. einer detailreichen Landschaft unter einem weitem Himmel oder dem vor einem unscharfen Hintergrund abgegrenzten Porträt einer Person. Um das volle Potenzial einer RAW-Datei zu entfalten, können für verschiedene Bildbereiche unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten verwendet werden. Hier kommt die Bildbearbeitung mit neuronalen Netzwerken ins Spiel, erklärt Mike Burnhill, Senior Product Marketing Specialist bei Canon Europe.

„Bestimmte Bildbereiche können sehr detailreich sein, z. B. die Haare einer porträtierten Person oder die Federn eines Vogels. Andere Bereiche hingegen, wie z. B. der Himmel, sind vielleicht weniger detailreich. Auf Grundlage einer KI mit Deep Learning kann die RAW-Bildbearbeitung mit neuronalen Netzwerken Bilder analysieren und dabei unterschiedliche Motive in jedem Bildbereich ‚erkennen‘.“ Die unterschiedlichen Bereiche werden danach individuell bearbeitet.

„Bildbereiche mit sehr feinen Details und Texturen können durch den Moiré-Effekt und Falschfarben in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit dem System können diese Effekte eliminiert und gleichzeitig die Bildschärfe verbessert werden, um Details zu betonen“, so Burnhill. „Bildbereiche mit wenigen Details werden nicht nachgeschärft, sodass das Risiko eines stärkeren Bildrauschens vermieden wird. Ähnlich wie beim Malen, wenn für unterschiedliche Bereiche eines Bildes auch unterschiedliche Pinsel verwendet werden.“

„KI mit Deep Learning verfolgt einen umfassenderen Ansatz. Anstatt Pixel für Pixel zu arbeiten, konzentriert sich die KI auf grössere Bereiche des Bildes. Sie kann Elemente wie diagonale Linien und sich wiederholende Formen auswählen und im Anschluss automatisch die erforderlichen Verbesserungen vornehmen. So werden die Bilder detailreicher und wirken dabei nicht unregelmässig oder unförmig. Um das Bildrauschen bei detailreichen oder eher nüchternen Bildbereichen zu reduzieren, werden ausgewählte Einstellungen zu Helligkeit oder Farbrauschreduzierung automatisch vorgenommen, um Feindetails und Texturen bestmöglich hervorzuheben und gleichzeitig Körnung oder Farbflecken zu minimieren. Beim Fotografieren entspricht das dem Reduzieren der ISO-Einstellung um ungefähr zwei Werte, ohne die Belichtung zu beeinflussen.“

Ein Mann tippt auf die Option image.canon auf dem Touchscreen seiner Canon Kamera, um Bilder und Videos in die Cloud zu laden. Ein Smartphone neben der Kamera zeigt die ausgewählten Bilder an.

Mit image.canon wird das Auswählen, Organisieren, Teilen und Übertragen von Fotos und Videos erleichtert. Registriere deine Kamera, und schon kannst du ganz einfach unterwegs Bilder hochladen. Dieser Dienst ist kostenlos: Nur für die Cloud RAW-Bildbearbeitung ist ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich.

Ein Mann sieht sich die in image.canon hochgeladenen Bilder auf einem Laptop an. Auf dem Tisch daneben liegen eine Canon Kamera und ein mobiler Canon SELPHY Square QX10 Drucker.

Mit einer schnellen Internetverbindung, so Burnhill, können durch die Nutzung von Supercomputern für KI-gestützte Cloud RAW-Bildbearbeitung Dateien schneller in image.canon zur Bearbeitung hochgeladen werden, als wenn dieselben Bearbeitungstechniken mit neuronalen Netzwerken auf dem eigenen Computer angewandt werden.

Cloud RAW-Bildbearbeitung in image.canon – deine Kamera verbinden und Bilder übertragen

Die Cloud RAW-Bildbearbeitung in image.canon verwendet diese neuronale Netzwerktechnologie. Für diesen Dienst fällt eine monatliche Abonnementgebühr an. Im Monat können so 80 Bilder bearbeitet werden. Für Fotografen, die höhere Kapazitäten benötigen, kann dieser Dienst auch erweitert werden. Das System kann CR3- und CRAW-Dateien verarbeiten, jedoch keine RAW-Burst-Bilder. Es ist derzeit für die Canon EOS R3, die EOS R6 Mark II, die EOS R7 und die EOS R10 erhältlich, bald unterstützen jedoch auch weitere Modelle das System.

Du kannst deine Kamera schnell und einfach mit image.canon verbinden. Nachdem du deine Kamera eingeschaltet und image.canon aus dem Menü „WLAN/Bluetooth“ ausgewählt hast, wird ein QR-Code angezeigt. Scanne den QR-Code mit deinem Smartphone, um zu image.canon zu gelangen. Beim ersten Scannen des Codes wird deine Kamera für den Dienst registriert.

Sobald du dich registriert und die Cloud RAW-Bildbearbeitung abonniert hast, kannst du Bilder auswählen und in die Cloud laden, um sie direkt von der Kamera aus über WLAN zu bearbeiten. Gehe hierzu in das Menü Cloud RAW-Bildbearbeitung, wähle die für dich zutreffende Kapazität aus, klicke auf Bilder zur Bearbeitung hinzufügen, und wähle die Bilder aus, die du zur Bearbeitung senden möchtest. Sobald die Bilder gesendet wurden, wirst du per E-Mail benachrichtigt, wann die bearbeiteten Dateien von image.canon heruntergeladen werden können. So kannst du auch unterwegs bei einem Shooting Bilder hochladen, und das System übernimmt die Bearbeitung für dich, während du dich auf dem Rückweg nach Hause oder ins Studio befindest.

Ein körniges und verschwommenes Bild eines Flugzeugs im Flug vor einem rotem Himmel.

Ein bei wenig Licht aufgenommenes Bild, das kameraintern bearbeitet wurde. Mit der Cloud RAW-Bildbearbeitung können Ergebnisse erzielt werden, die mit kameraeigenen RAW-Bearbeitungsalgorithmen nicht möglich wären: Mithilfe einer leistungsstarken KI mit Deep Learning werden die einzelnen Bildinhalte analysiert und verschiedene Bildbereiche für eine maximale Bildqualität unterschiedlich bearbeitet. Die so bearbeiteten Bilder werden in image.canon gespeichert. Die originalen RAW-Dateien werden ebenfalls 30 Tage lang gespeichert und bleiben, wie gewohnt, auch auf der Kamera.

Vorher-Nachher-Bild eines Flugzeugs im Flug vor einem rotem Himmel, das nach der Cloud RAW-Bildbearbeitung in image.canon klarer aussieht.

Eine Version desselben Bildes, bei dem in image.canon das Bildrauschen minimiert und die Klarheit verbessert wurden. Du kannst das gewünschte Bildausgabeformat vor dem Hochladen in image.canon auswählen. Hierzu gehören RAW, TIFF, JPEG und HEIF bei Fotos.

Canon Deep-Learning-Technologie zur Bildverarbeitung

Canon hat eine eigens entwickelte Deep-Learning-Technologie zur Bildverarbeitung konzipiert, die es ermöglicht, die bei der Fotografie üblichen Artefakte der Bildqualität zu korrigieren und Bilddateien praktisch ohne Qualitätsverluste auf eine höhere Auflösung hochzuskalieren.

Jeder Moment ist ein Stückchen Zeit – ein einzigartiger Augenblick, der so nie wiederkommen wird. Diese Momente mit der Kamera festzuhalten ist Teil dessen, was das Fotografieren so reizvoll macht: Ob es die atemberaubenden Aussichten sind, die man zum ersten Mal sieht, oder fesselnde Ereignisse, die eine visuelle Geschichte erzählen.

Um diesen flüchtigen Zeitpunkten gerecht zu werden, wollen wir die Bildqualität und -grösse maximieren – und dabei natürliche Vorkommnisse wie digitales Rauschen, Moiré, Weichheit aufgrund von Beugung und Lichtabfall an den Bildaussenkanten überwinden. Zudem möchten wir die höchstmögliche Auflösung bei einem Foto erreichen, um viele Details hervorzuheben und die Flexibilität zu haben, eine Szene zuzuschneiden, ohne dabei an Bildqualität zu verlieren.

Etliche dieser Phänomene gehören zur Fotografie und können selbst von den geschicktesten Fotografen nicht vermieden werden. Jetzt aber kann die fortschrittliche Deep-Learning-Software von Canon das zuvor nicht Korrigierbare korrigieren und Probleme angehen, die den Prinzipien des Fotografierens innewohnen.

Unser Online verfügbares Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken optimiert und vergrössert Fotos mithilfe von Deep-Learning-KI – eine Technologie, die vom menschlichen Gehirn inspiriert wurde und bei der ein Computer mit grossen Mengen an Daten trainiert wird.

Wichtige optische Faktoren, die Fotos beeinflussen, von 1 bis 5

Vom Spektrum der Lichtquelle:

  1. Objektiv
  2. Infrarotlicht absorbierend/Anti-UV-Glas
  3. Tiefpassfilter
  4. Primärfarbfilter
  5. Form der CMOS-Sensoröffnung

Hohe Auflösung, kleine Dateien

Das Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken kann Bilder um das Vierfache vergrössern, während die Bildqualität weiterhin hervorragend bleibt. So erhalten Fotografen die Option für ultrahohe Auflösungen, ohne dass dadurch riesige Dateien auf der Kamera gespeichert werden.

Das ist ideal für Sport- und Nachrichtenfotografen, die den Wettbewerbsvorteil kleinerer Dateien zu schätzen wissen, wenn es darum geht, Bilder dezentral zu übertragen, aber grössere Abzüge der abschliessend bearbeiteten Bilder produzieren oder Ausschnitte für einen alternativen Bildaufbau hervorheben möchten.

So kann das Upscaling-Tool mit neuronalen Netzwerken eine 24-Megapixel-Datei auf 96 oder eine 45-Megapixel-Datei auf unglaubliche 180 Megapixel hochskalieren. Bilder mit niedriger Auflösung werden ebenfalls umgewandelt; so zeigen sie im Endergebnis mehr Schärfe und Struktur.

Unsere Deep-Learning-Engine arbeitet anders als herkömmliche bikubische Interpolation: Sie befragt sozusagen das Bild und greift auf ihr Wissen dazu zurück, wie unterschiedliche Materialien und Texturen aussehen, sodass weniger Artefakte vorhanden sind und sich bessere Feindetails ergeben. Im Gegensatz zu anderen KI-Tools für das Hochskalieren nutzt das Upscaling-Tool mit neuronalen Netzwerken Kamera- und Objektivinformationen und beachtet das Bokeh, sodass die Hintergrundunschärfe, die durch geringe Schärfentiefe entsteht, beibehalten wird und schlussendlich ein natürliches, lebensechtes Ergebnis vorliegt.

KOMM GROSS RAUS! KAMERAINTERNE HOCHSKALIERUNG MIT DEEP-LEARNING

Dieser Ansatz, der ein Gamechanger bei hochauflösender Fotografie ist, steht allen Fotografen zur Verfügung, nicht nur jenen, die mit Canon Aufnahmen machen. Das Tool wird lokal auf deinem Mac oder PC (mit 64-Bit-Windows 10 oder Windows 11) ausgeführt und bietet eine einfache Benutzeroberfläche sowie Kompatibilität mit JPEG- und TIFF-Dateien. Es beherrscht auch die Stapelverarbeitung von Dateien, sodass du Zeit bei deinem digitalen Workflow sparst.

  • Teste es jetzt: 30 Tage lang kostenlos und danach für nur 5,94 € pro Monat. Rabatte gelten für ein jährliches Abonnement
  • Lies mehr zu den Funktionen für das Hochskalieren des Bildbearbeitungstools mit neuronalen Netzwerken von Canon.

Deine Bilder organisieren

Der Dienst image.canon eignet sich zudem ideal, um Bild- und Videodateien zu organisieren und sicher in der Cloud zu speichern. Der Dienst ist kompatibel mit den Canon EOS R Systemkameras und den meisten DSLRs, darunter die EOS 6D Mark II, die EOS 90D und die EOS 850D sowie viele Kameras der EOS M Serie und die PowerShot und IXUS Modelle mit fest installiertem Objektiv.

„Mit einer WLAN-kompatiblen Kamera von Canon kannst du nahtlos Bilder und Videos in jedem Dateiformat in die Cloud laden, wo sie 30 Tage lang gespeichert werden“, so Burnhill. „Danach bleiben Miniaturansichten mit niedrigerer Auflösung bestehen, und 10 GB Speicherplatz bieten selbst für sehr grosse Sammlungen genügend Platz. Sobald die Originaldateien in die Cloud geladen wurden, kannst du im ersten Monat über die hierfür vorgesehene App von Canon oder über jeden Browser auf sie zugreifen. Ausserdem kannst du sie automatisch an deinen macOS- oder Windows-Computer und Mobilgeräte weiterleiten.“

„Für erweiterte Konnektivitäts- und Weiterleitungsoptionen kann sich image.canon auch mit weiteren Cloudspeicher- und Social-Media-Diensten für langfristige Speicher- und Weiterleitungsmöglichkeiten verbinden. Hierzu gehören Google Drive™, Google Photos™, Flickr, Instagram, Facebook und Twitter sowie Adobe Photoshop Lightroom1.“

Mit Organisationstools kannst du Alben erstellen, um einfach auf Sammlungen mit Bildern zu bestimmten Themen zugreifen zu können. Du kannst für intuitives Speichern und Teilen in der Cloud auch Bilder und Videos nach bestimmten Kameras, Dateitypen und anderen Parametern sortieren.

Eine Vorher-Nachher-Ansicht eines Fotos von einer Kirche und Grabsteinen, das in der digitalen Objektivoptimierung in der DPP-Software von Canon verarbeitet wird.

Mit dem Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken in DPP kann das Bild analysiert werden, sodass gezieltere Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen werden können. Dieses zeitsparende Feature eignet sich daher ideal für vielbeschäftigte Profis.

Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken in DPP

Mit Digital Photo Professional (DPP), der RAW- und Bildbearbeitungssoftware von Canon, kannst du das Beste aus RAW-Dateien von Canon Kameras herausholen. Mit der neuesten Version wird ein leistungsstarkes Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken vorgestellt, das auf derselben KI mit Deep Learning beruht, die auch für die Cloud RAW-Bildbearbeitung in image.canon verwendet wird.

Das als Abonnementdienst verfügbare Tool analysiert automatisch verschiedene Bildbereiche, und nutzt im Anschluss neuronale Netzwerke zum Demosaicing, Objektivoptimierungs- sowie Rauschreduzierungsalgorithmen für selektive Verbesserungen.

Durch das System wird auch die Korrektur von Objektivfehlern von DPP verbessert. „Wir haben unsere Objektive und ihr Verhalten bei verschiedenen Blendenöffnungen und Fokussierabständen sowie im Falle von Zoomobjektiven bei verschiedenen Brennweiten erfasst“, verrät Burnhill. „Auch hier setzt unser System mit neuronalen Netzen völlig neue Massstäbe. Das Bild wird analysiert, um genau zu erfassen, was passiert und so die bestmöglichen Verbesserungen vornehmen zu können. Neben einer verbesserten Schärfe und möglichst niedrigem Bildrauschen korrigiert das System auch automatisch chromatische Aberrationen, Verzerrungen und eine Peripheriebeleuchtung.“

Mit dem Bildbearbeitungstool mit neuronalen Netzwerken kannst du ausserdem Probleme mit Falschfarben automatisch beheben.

Häufig gestellte Fragen

Welche Plattformen verwenden die neuronale Netzwerktechnologie von Canon?

image.canon und DPP verwenden die Bildbearbeitungstechnologie mit neuronalen Netzwerken von Canon, um Fotos zu optimieren.

Für welche Kameras ist die Cloud RAW-Bildbearbeitung verfügbar?

Diese Technologie ist für die Canon EOS R3, die EOS R6 Mark II, die EOS R7 und die EOS R10 verfügbar. Für die Nutzung des Abonnementdienstes fällt eine monatliche Gebühr an. Mit dem Dienst können im Monat bis zu 80 Bilder bearbeitet werden. Für Fotografen, die mehr Bilder bearbeiten müssen, kann dieser Dienst auch erweitert werden.

Welche Bildformate kann ich an image.canon senden?

Alle Dateiformate für Standbilder können in image.canon hochgeladen werden. Die Wahl der Dateiformate ist dabei von der jeweiligen Canon Kamera abhängig. Zu diesen Dateiformaten gehören RAW, TIFF, JPEG und HEIF für Standbilder sowie viele verschiedene Videodateiformate.

Kann ich meine Bilder von image.canon herunterladen?

Originaldateien in voller Auflösung werden nach dem ersten Upload 30 Tage lang in der Cloud auf image.canon gespeichert. Während dieses Zeitraums können diese auf jeden Computer oder jedes Mobilgerät heruntergeladen werden. Mit der Funktion zum automatischen Weiterleiten können Dateien direkt an deinen macOS- oder Windows-Computer bzw. an Mobilgeräte oder externe Cloud-Dienste gesendet werden.

Mit welchen Diensten ist image.canon kompatibel?

image.canon ist mit verschiedenen Cloud-Speicherdiensten und Social-Media-Plattformen kompatibel. So kannst du ursprüngliche Bild- und Videodateien (je nachdem, welche Dateiformate der Dienst unterstützt) an andere Systeme als dauerhaft sichere Speichermöglichkeit übertragen sowie Fotos und Videos direkt von image.canon über deine bevorzugten Social-Media-Plattformen mit deiner Familie, deinen Freunden und Kunden teilen. Folgende Dienste sind mit image.canon kompatibel:

Cloud-Speicherdienste

  • Google Drive
  • Google Fotos
  • Flickr
  • Adobe Photoshop Lightroom
  • YouTube

Social-Media-Plattformen
  • Twitter
  • Facebook
  • Instagram

Erfahre mehr auf der image.canon-Website.

1 Google, Google Fotos und Google Drive sind Marken von Google LLC. Diese Website wird weder von Google unterstützt noch ist sie in irgendeiner Weise mit Google verbunden.

Adobe, Lightroom und Photoshop sind entweder Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Adobe in den USA und/oder anderen Ländern.

macOS ist eine Marke von Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern und Regionen eingetragen ist.

TWITTER, TWEET, RETWEET und das Logo des Twitter Bird sind Marken von Twitter Inc. oder seinen Tochtergesellschaften.

Matthew Richards & Sarah Bakkland

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