STUDENT

Wie man die perfekte Ausrüstung zusammenstellt

Mode- und Porträtfotograf Emmanuel Oyeleke spricht über die Ausrüstung, in die er über die Jahre investiert hat, und gibt Tipps, wie man ein vielseitiges Starter-Kit zusammenstellt.
Eine Frau mit tief ausgeschnittener Samtjacke, Perlenhalskette und grossem Hut tippt mit ihrer rechten Hand leicht auf die Kopfbedeckung. Sie steht vor einem dunklen Hintergrund, neben und hinter ihr sind strahlende Lichtwirbel zu sehen. Aufgenommen von Emmanuel Oyeleke mit einem Canon RF 50mm F1.2L USM Objektiv.

„Wenn ich mir Ausrüstung kaufen möchte, verfolge ich damit immer ein ganz bestimmtes Ziel, ich möchte mir nicht nur einfach etwas Schickes oder Neues kaufen“, sagt Modefotograf Emmanuel Oyeleke. „Für Architekturfotografie braucht man Weitwinkelobjektive, manchmal auch Tilt-und-Shift-Objektive. Als ich in diesem Bereich gearbeitet habe, musste ich mir also auch die perfekte Ausrüstung dafür zulegen. Wenn es etwas Bestimmtem gäbe, das ich tun möchte, Augmented Reality zum Beispiel, bräuchte ich dafür wohl VR-Objektive.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 50mm F1.2L USM Objektiv, Verschlusszeit 5 Sek., Blende 1:2,5 und ISO 50. © Emmanuel Oyeleke

Zu Beginn einer Karriere als Profifotograf gehört es bei der Wahl der individuell geeigneten Werkzeuge dazu, kluge Entscheidungen in puncto Ausrüstung zu treffen. Es ist essenziell, vielseitige Objektive auszuwählen, die sich beispielsweise auch wandelnden Bedürfnissen anpassen, während man sich als Fotograf weiterentwickelt und neue Facetten seiner Arbeit entdeckt. Doch wo sollte man am besten anfangen?

Canon Ambassador Emmanuel Oyeleke hat in Sachen Ausrüstung seinen ganz eigenen Entwicklungsweg hinter sich. Der in Nigeria geborene und lebende angesehene Mode- und Porträtfotograf ist auf eher unkonventionelle Art zur Fotografie gekommen: „Ich habe Informatik studiert und bin nach dem Studium durch Scrabble zum Fotografieren gekommen; ich war nämlich professioneller Scrabble-Spieler“, erklärt er. „Ich war so viel unterwegs, dass ich dachte: ich sollte meine Reisen dokumentieren.“

Nach einem zweiwöchigen Fotografie-Workshop im Jahr 2011 wusste Oyeleke, dass er seine Berufung gefunden hatte. Daraufhin kündigte er seinen Job als Programmierer und begann, in der Fotografiebranche Fuss zu fassen. Mit seinen kunstvollen Porträt-, Mode- und Lifestyleaufnahmen konnte er sich neben einem beeindruckenden Portfolio auch einen Kundenstamm aufbauen, zu dem nigerianische Top-Magazine wie auch internationale Marken gehören. Doch wie hat er sich eine Ausrüstung zusammengestellt, die mit ihm und seinen beruflichen Anforderungen wächst?

Hier zeigt Oyeleke, wie sich seine Ausrüstung über die Jahre entwickelt hat, und gibt Tipps für Studierende, die möglicherweise nicht wissen, wo sie anfangen sollen.

Eine Frau in einem kunstvollen, perlenbesetzten Goldoberteil, Rock mit Schleppe und grossem Kopfschmuck sitzt vor einem Studiohintergrund mit Wolken am Himmel. Aufgenommen von Emmanuel Oyeleke mit einem Canon EF 16-35mm, f/2.8L III USM Objektiv.

„Meine Weitwinkelobjektive, mit denen man eigentlich Gruppenaufnahmen machen würde, verwende ich jetzt, wenn ich das Motiv verzerren möchte, um etwas Anderes hervorzuheben“, so Oyeleke. „Wenn ich also beispielsweise ein Paar Schuhe in Szene setzen möchte, mache ich die Aufnahme von unten mit Ultraweitwinkel, sodass der Hauptfokus nun auf den Schuhen liegt bzw. die Schuhe den grössten Teil des Bilds einnehmen. Wenn ich eine Tasche in Szene setzen möchte, könnte ich die Tasche verzerren, sodass sie im Verhältnis zum gesamten Motiv grösser wirkt.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit Canon Mount Adapter EF-EOS R und einem Canon EF 16-35mm, f/2.8L III USM Objektiv bei 16 mm, Verschlusszeit 1/125 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 320. © Emmanuel Oyeleke

Nahaufnahme von Kopf und Schultern einer Frau, die sich zur Seite dreht und nach oben schaut. Sie hat voluminöse Naturlocken und trägt grosse goldene Ohrhänger. Aufgenommen von Emmanuel Oyeleke mit einer Canon EOS R.

„Routine langweilt mich schnell“, meint Oyeleke. „Doch jede Partie Scrabble ist etwas Besonderes, und dadurch konnte ich reisen, was wirklich grossartig für mich war. Ich konnte an jedem Tag tun, was ich wollte. Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, habe ich es genauso gehalten. Ich gehe nach meinem Gefühl und versuche immer, noch besser zu werden.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit Canon Mount Adapter EF-EOS R und einem Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/160 Sek., Blende 1:3,2 und ISO 200. © Emmanuel Oyeleke

Die optimale Ausrüstung zusammenstellen

„Ich würde immer empfehlen, mit dem anzufangen, was man hat, und das Beste daraus zu machen“, meint Oyeleke. „Als ich angefangen habe, hatte ich die Canon EOS 60D [mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 90D], die ich so kreativ wie möglich genutzt habe, und das Canon EF 50mm f/1.8 STM Objektiv; das war schnell, und ich konnte damit wirklich schöne Porträts schiessen. Dann habe ich öfter Veranstaltungen und Hochzeiten fotografiert und habe schnell gemerkt, dass ein 50mm Objektiv allein hierfür nicht ausreicht, vor allem für Gruppenaufnahmen und weniger herangezoomte Bilder.“

Danach hat Oyeleke in ein Standard-Zoomobjektiv investiert und war damit optimal für Veranstaltungen und Feiern ausgestattet, während er das Handwerk noch lernte. „Mir fehlte das Geld für das Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM, das ich eigentlich haben wollte, aber das EF 24-105mm f/4L IS II USM konnte ich mir leisten, also habe ich mir das gekauft und im Rahmen meiner Möglichkeiten optimal genutzt“, fährt er fort. „Dieses Objektiv habe ich ziemlich lange eingesetzt und damit erstaunliche Bilder gemacht. Ich habe es lieben gelernt, denn es war zwar nicht so lichtstark wie mein 50mm Objektiv, benötigte dafür aber weniger Zeit zum Fokussieren. Beim Fotografieren von Veranstaltungen fiel mir auf, dass ich keinen Augenblick verpasst habe. Für mich war das vorteilhaft, und ich konnte meine Canon Speedlites verwenden, um die Lichtschwäche auszugleichen und die ISO-Empfindlichkeit höher einzustellen.“

Danach investierte Oyeleke in eine neue Kamera und ein neues Objektiv. „Ich habe mit zwei Objektiven so viele tolle Aufnahmen geschossen und habe genug Geld verdient, um mir über meine nächsten Investitionen Gedanken zu machen. Ich habe mir dann eine Canon EOS 6D [mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 6D Mark II] zugelegt, eine Vollformatkamera, die ich am liebsten zusammen mit dem EF 50mm f/1.8 STM Objektiv eingesetzt habe. Ich habe auch in ein Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM Objektiv investiert, mit dem ich, zusammen mit meinen anderen Objektiven, auf Veranstaltungen für jede Gelegenheit ausgerüstet war.“

Mit seiner Arbeit hat sich auch Oyelekes Ausrüstung weiterentwickelt. Er ist von seinem EF 50mm f/1.8 STM Objektiv auf ein EF 50mm f/1.4 USM Objektiv umgestiegen und hat in spezielle Objektive für Hochzeiten investiert, darunter das EF 100mm f/2.8L Macro IS USM für Nahaufnahmen feinerer Details wie den Trauringen. Auf die Frage nach Empfehlungen rät er dazu, sich auf das jeweilige Ergebnis zu konzentrieren. „Man sollte erst wissen, welches Genre man anstrebt und eine Vision für die Fotografie entwickeln, und sich dann erst um die geeignete Ausrüstung kümmern“, empfiehlt er.

Zwei Personen, die sich zueinander lehnen, um auf die Rückseite einer Canon-Kamera zu schauen.

Du studierst Fotografie oder Film?

Future Focus von Canon bringt Fotografie- und Filmstudenten mit der professionellen Community zusammen.

Die sich verändernde Beziehung zwischen Ausrüstung und Genre

Mit Oyelekes beruflichem Werdegang haben sich auch die Anforderungen an seine Ausrüstung weiter gewandelt. „Ich habe angefangen, Hochzeiten zu fotografieren, weil ich das Geld brauchte, nicht weil ich darauf Lust gehabt hätte“, gibt er zu. „Eigentlich wollte ich künstlerisch im Modebereich arbeiten. Dieser Wandel hat sich auch auf meine Anforderungen an die Ausrüstung ausgewirkt. Zum Beispiel fand ich, dass ich das EF 100mm f/2.8L Macro IS USM für meine Arbeit im Modebereich nicht brauchte. Das EF 50mm f/1.4 USM war gut für mich geeignet, und für Weitwinkelaufnahmen habe ich mir das Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM gekauft.“

Heute fotografiert Oyeleke nur noch selten Hochzeiten, seine Ausrüstung hierfür hat er aber behalten. „Ich verkaufe nicht gern Ausrüstung, weil ich manchmal emotional daran hänge“, erklärt er. „Die Ausrüstung ist wie eine Verlängerung meiner selbst, ich verstehe sie auf einer tieferen Ebene. Selbst als ich von Spiegelreflexkameras auf das EOS R System umgestiegen bin, habe ich alle meine Canon EOS-1D X Gehäuse behalten.“

Bis zum heutigen Tag kommt seine gesamte Ausrüstung zum Einsatz. „Für Emmanuel Oyeleke Photography schule ich Mitarbeiter, die diese Ausrüstung für Aufträge verwenden, bei Bedarf steht die Ausrüstung also wie eine Art Bibliotheksbestand zur Verfügung.“

Tanzende Frau in kunstvollem Paillettenkleid mit hohen Schultern und glitzerndem Diadem. Die Fransen des Kleides bewegen sich schwungvoll mit ihren Armen. Aufgenommen von Emmanuel Oyeleke mit einer Canon EOS R5.

„Das Autofokus-System des EOS R Systems ist deutlich besser“, sagt Oyeleke. „Angefangen habe ich mit einer Kamera, die wohl bloss sechs AF-Messfelder hatte, heute sind es mehr als 1.000. Das ist ein riesiger Sprung, und so kann man Motive, die in Bewegung sind, einfacher einfangen.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 50mm F1.2L USM Objektiv, Verschlusszeit 0,5 Sek., Blende 1:/5,6 and ISO 50. © Emmanuel Oyeleke

Oyelekes aktuelle Profiausrüstung

Nun gehören neben einer Canon EOS R auch zwei Canon EOS R5 Kameras zu Oyelekes Ausrüstung, wovon er meistens letztere verwendet. Seine zweite EOS R5 nutzt er als Backup. Die EOS-1D X Mark II (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell EOS-1D X Mark III) nutzt er bei der Arbeit in dynamischen Bereichen wie Sport, da sie schnell und reaktiv ist. Das Objektiv, das er aktuell am liebsten nutzt, ist das Canon RF 50mm F1.2L USM. „Es ist sehr vielseitig, scharf, schnell und dazu noch sehr robust, daher ist es mein Objektiv der Wahl“, sagt Oyeleke. „Ich verwende für Mode, Lifestyle oder Porträts.“

Einige seiner liebsten EF-Objektive kombiniert er mit seiner EOS R5 über einen Canon Mount Adapter EF-EOS R. „Bei Modefotografie möchte ich manchmal mit interessanten Weitwinkeln spielen, und mit dem EF 16-35mm f/2.8L III USM Objektiv kann ich genau das erreichen“, sagt er. Sein EF 100mm f/2.8L Macro IS USM nutzt er vor allem für Beauty-Fotografie, wo es auf die Schärfe ankommt, und das vielseitige und robuste EF 70-200mm f/2.8L USM für Hochzeiten. „Das ist eines meiner ältesten und gleichzeitig stärksten Objektive“, meint er. „Es kam auch schon unter herausfordernden Bedingungen zum Einsatz und hat mich bislang nie enttäuscht.“

Zu seiner Ausrüstung gehören auch Auslöser für externe Beleuchtung und ND-Filter für Porträtaufnahmen. Auch wenn er meist mit natürlichem Licht arbeitet, hat er immer seine Canon Speedlites, Ersatzakkus, Speicherkarten und ein Reinigungskit für seine Objektive dabei.

Ein männliches Model in einem weissen Mantel steht vor einer weissen Wand. Die beiden Aufnahmen wurden von Modefotograf Jaroslav Monchak gemacht.

Welche Ausrüstung nutzen Modefotografen?

Jaroslav Monchak enthüllt seine Lieblingskameras und -objektive von Canon für hochwertige Modefotografien.

Der Wechsel von Spiegelreflex zu spiegellos bringt Vorteile mit sich, nicht zuletzt beim Gewicht. „Die EOS R System Kameras sind deutlich leichter als die DSLRs“, erklärt er. „Wenn man 10 bis 15 Jahre lang Kameras mit sich herumgetragen hat, spürt man allmählich auch die Auswirkungen auf den Körper. Ausserdem ist auch das Autofokus-System viel besser. Damit ist es viel einfacher, die Bewegung einzufrieren. Durch die spiegellose Technologie kann ich mich mehr auf das Künstlerische an meiner Arbeit konzentrieren und muss mich nicht mit technischen Dingen aufhalten, weil die Kameras so intelligent arbeiten.“

Eine Frau in einem weissen Korsett, kniehohen Stiefeln und einem kunstvollen, glitzernden Kopfschmuck lehnt vor einem drapierten weissen Laken. Im Hintergrund ist ein violett-blauer Himmel mit weissen Schäfchenwolken zu sehen. Aufgenommen von Emmanuel Oyeleke mit einer Canon EOS R5.

„Ich habe die Kamera kaum noch direkt vor dem Auge, weil die Ansicht auf dem LCD-Monitor wirklich sehr gut ist“, sagt Oyeleke. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 50mm F1.2L USM Objektiv, Verschlusszeit 1/200 Sek., Blende 1:5 und ISO 200. © Emmanuel Oyeleke

Workflow

So wie Oyelekes Ausrüstung eine Art Verlängerung seiner selbst wird, verhält es sich auch mit seinem Workflow. „Meine Devise lautet, es direkt mit der Kamera richtig anzugehen, auch wenn ich noch Spezialeffekte oder Lichtmalerei hinzufügen möchte, und dazu ist es wichtig, die richtige Ausrüstung parat zu haben“, erklärt er. „Das hilft mir bei meinem Workflow.“

„Mit meinem Fotomanager kann ich Dateien sortieren, auswählen und weiter eingrenzen, die ich dann in Adobe Lightroom importiere“, fügt er hinzu. „Wenn ein Bild noch weiter verfeinert werden muss, vor allem bei Mode- und Beauty-Fotografie, passiert das in Adobe Photoshop. Als Programmierer habe ich jedoch viele Stunden am Computer verbracht, und das möchte ich als Fotograf nicht auch noch tun müssen. Der Schaffensprozess und das Fotografieren machen mir viel mehr Spass.“

Zu den hilfreichen Werkzeugen zur Unterstützung für studierende Fotografen gehört auch die Software Digital Photo Professional von Canon, mit der Fotografen ihre Bilder nicht nur ver- und bearbeiten, sondern auch verwalten können. Canon Professional Services (CPS), ein kostenloser Service für Profi-Fotografen und -Videografen mit zugelassenen Produkten von Canon, dienen der technischen Absicherung und möglichen Reparaturen.

Oyelekes Erfahrung zeigt, dass es sich bei der Ausrüstung langfristig auszahlt, das Beste aus dem, was man hat, herauszuholen und es kreativ in verschiedener Weise einzusetzen: Unabhängig davon, wo man sich in diesem Entwicklungsprozess gerade befindet.

Adobe, Lightroom und Photoshop sind entweder Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Adobe in den USA und/oder anderen Ländern.

Lorna Dockerill

Emmanuel Oyelekes Ausrüstung

Das Kit, das die Profis für ihre Fotos verwenden

Emmanuel Oyelekes Ausrüstung mit Canon Kameras und Objektiven.

Kameras

Canon EOS R5

Egal, ob du Fotos, Videos oder beides aufnimmst, dank der kompromisslosen Leistung der EOS R5 werden dir völlig neue kreative Möglichkeiten geboten. Das ist das Kameragehäuse, das Oyeleke am häufigsten verwendet. „Ich muss mich nicht so viel mit technischen Dingen aufhalten, das übernimmt die Kamera für mich“, erklärt er. „Sie ist schnell und reaktiv; alles, was man sich von einer Kamera wünscht. Ein grossartiges Werkzeug in einem kompakten Paket, und die Qualität der Bilder ist unglaublich.“

Canon EOS R

Ein 30,3-MP-Vollformatsensor mit beeindruckender Detaildarstellung, hoher ISO-Empfindlichkeit und Dual Pixel CMOS AF. „Als diese Kamera herauskam, war sie perfekt für mich, weil ich sie einfach mit auf die Strasse nehmen konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen“, sagt Oyeleke. „Sie war das perfekte Werkzeug für meine Shootings. Auch das komprimierte RAW finde ich sehr gut. Auf manchen Hochzeiten habe ich bis zu 10.000 Dateien aufgenommen, mit der Einführung der komprimierten RAW-Datei konnte ich also viel Speicherplatz sparen.“

Canon EOS-1D X Mark III

Die aktuelle Version der Kamera, die Oyeleke seit Jahren verwendet, ist ein kreatives Top-Werkzeug mit erstklassiger Leistung bei wenig Licht, Deep-Learning-AF und 5,5K-RAW-Video. „Ich liebe diese Kamera für schnelle Modeshootings“, konstatiert Oyeleke. „Es ist eine sehr starke Kamera, die allem trotzt.“

Objektive

Canon RF 50mm F1.2 L USM

Das RF-Objektiv setzt einen ganz neuen Standard in der Fotografie. Es liefert überragende Schärfe und bietet viel kreativen Spielraum sowie beeindruckende Low-Light-Eigenschaften. „Dieses Objektiv ist sehr vielseitig, ich verwende es am meisten für Mode-, Lifestyle- und Porträtfotografie“, sagt Oyeleke. „Es ist auch gestochen scharf. Gar keine Frage, dieses Objektiv ist fester Bestandteil meiner Ausrüstung.“

Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM

Dieses vielseitige Objektiv ermöglicht grossartige Ergebnisse bei manuellen Porträt- und Videoaufnahmen, da es den Einsatz einer attraktiven Hintergrundunschärfe ermöglicht und bei geringem Gewicht über einen integrierten hybriden Bildstabilisator bietet. „Das ist eines der besten Objektive, die ich je genutzt habe“, sagt Oyeleke. „Die Schärfe ist grossartig. Ich komme sehr nah an meine Motive heran, was vor allem bei Beauty-Fotografie wichtig ist.“

Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM

Ein extrem leistungsstarkes Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit konstanter maximaler Blende von 1:2,8 – für allerhöchste Bildqualität selbst bei schwachem Licht. „Dieses Objektiv ist pure Magie,“ schwärmt Emmanuel. „Ich kann den Moment perfekt einfangen.“

Canon EF 70-200mm f/2.8 L USM

Dieses lichtstarke Telezoomobjektiv ist bei Fotografen nahezu aller Genres extrem beliebt. „Dieses Objektiv verwende ich vor allem zum Fotografieren von Hochzeiten; man erhält tolle Nahaufnahmen und kann den Moment perfekt einfangen“, so Oyeleke.

Zubehör

Canon Adapter EF-EOS R

Der EF-EOS R Standard-Adapter ermöglicht die nahtlose Verwendung von EF-S- und EF-Objektiven mit EOS R Kameras. Hat man also bereits EF-S oder EF Objektive, so kann man problemlos in das EOS R System investieren und weiss dabei, dass die bereits vorhandenen Objektive bei gewohnter Leistung einsetzbar sind.

Ähnliche Artikel

Newsletter sichern

Hier klicken, um inspirierende Geschichten und interessante Neuigkeiten von Canon Europe Pro zu erhalten.