Kamerafrau Tania Freimuth sagt, dass du mit einem kurzen, unabhängigen Film ganz toll deine kreativen Muskeln spielen lassen kannst, und bietet Rat, wie du dies in die Realität umsetzen kannst. „Mach bei den Aufnahmen einen Plan A, einen Plan B und einen Plan C, um für alle Eventualitäten wie Wetterprobleme gerüstet zu sein und deine Zeit bestmöglich zu nutzen“, rät sie als Ausgangspunkt. © Tim Coleman
Canon Ambassador Tania Freimuth hat es seit ihren Anfängen in der Filmindustrie als Materialassistentin schon weit gebracht. Vor Kurzem hat sie am hochgelobten Kurzdrama „Kid Pitfall“; bei „Little Darlings“, einer Comedy-Mini-Serie mit Live-Action für Sky Kids, als Kamerafrau; und bei Cyn, ein Kurzfilm über John Lennons erste Frau Cynthia, mitgewirkt. Doch trotz ihrer Arbeit mit grossen Crews bei Produktionen mit grossem Budget investiert Freimuth weiterhin ihre kreative Energie in persönliche Indie-Filmprojekte.
„Du benötigst richtig viel Leidenschaft“, sagt Freimuth, die im Vereinigten Königreich lebt. „Einen Film zu machen ist immer schwer. Wenn du einen Indie-Film machst, ist das eine persönliche Herausforderung. Du entblösst einen Teil von dir. Du musst wirklich tief bohren, um zu verstehen, was dich tatsächlich für diese Arbeit motiviert. Das sind keine kommerziellen oder unternehmerischen Gründe. Einfach deine Kreativität und Leidenschaft. Darauf kommt es an.“
Hier teilt Freimuth ihre Tipps für Kurzfilme und erklärt, warum die Canon EOS C70 ihrer Meinung nach eine ideale Kamera für Indie-Filmemacher ist.