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Wodurch wird eine Pose ausdrucksstark? Fünf Tipps für moderne Porträtaufnahmen

Porträt- und Modefotografen Wanda Martin und Tarik Carroll sprechen über die Geschichte geschlechtsspezifischer Schönheitsideale und wie diese Klischees abgebaut werden können, indem diese Standards in der Modewelt hinterfragt werden.
Eine Gruppe von Männern posiert in Jeans und geöffneten Jacken mit Leopardendruck oder aus Jeans, darunter sind ihre nackten Oberkörper zu sehen.

Der New Yorker Fotograf Tarik Carroll ist das Mastermind hinter dem EveryMAN Project zum Thema positives Körpergefühl, das die traditionelle Wahrnehmung von Männlichkeit in der Gesellschaft herausfordern möchte. Die Idee dazu kam ihm, da ihm der Mangel an darstellerischer Vielfalt in der Modebranche gewaltig störte. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5DS mit einem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv bei 33 mm, Verschlusszeit 1/80 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 1000. © Tarik Carroll

Hast du je darüber nachgedacht, warum die Anweisung „Lege deine Finger auf dein Schlüsselbein“ Frauen vorbehalten ist? Oder wie ein ausfallender Schritt und intensiver Blick angeblich als stark und männlich angesehen wird? Seit den 1970er Jahren wird den stilisierten Darstellungen von Männern und Frauen vorgeworfen, unerreichbar hohe Massstäbe für Schönheit, Gesundheit und Glück zu setzen und gleichzeitig zu definieren, wie Weiblichkeit und Männlichkeit aussehen. Es ist also an der Zeit umzudenken.

„Die Gesellschaft war schon immer von Perfektion besessen, wodurch sich die meisten von uns nie in ihrer eigenen Haut wohlfühlen, weil wir einfach nicht genug sind“, sagt Musik- und Modefotograf Tarik Carroll, der mit seinem EveryMAN Project die Konzepte männlicher Schönheit reformieren möchte. „Ich bezeichne das EveryMAN Project gerne als eine visuelle Unterhaltung über männliche Ästhetik“, so Carroll weiter. „Im Projekt geht es um ein positives Körpergefühl, es zeigt ein breites Spektrum von Männlichkeit und hinterfragt, was es bedeutet, ein Mann zu sein, und ein ehrliches Gespräch darüber zu führen.“

Canon Botschafterin und Porträt- und Modefotografin Wanda Martin beschäftigt sich in ihren Arbeiten auch mit Diversität und stellt Geschlechterklischees in Frage. Seit ihrem Postgraduate-Projekt „Lovers“, das Paare aller Geschlechter und unterschiedlicher sexueller Ausrichtung in der intimen Atmosphäre ihrer Betten ablichtete, hat Martin mit Marken und Redaktionen wie Vogue, Wonderland, i-D und Numéro Russia gearbeitet und dabei Porträts aufgenommen, die „den traditionellen Anforderungen an Schönheit entfliehen“. Stattdessen hat sie sich darauf konzentriert, was ihre Motive individuell werden lässt.

„Ich glaube, viele Marken erkennen, dass sie in der Verantwortung stehen, ein vielseitiges Schönheitsideal zu vermitteln“, sagt Martin. „Vielleicht folgen einige von ihnen auch nur dem Trend, aber letztendlich ist das auch in Ordnung, da die Botschaft so ein grösseres Publikum erreicht.“

Ein Techniker mit weissen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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Das gesamte Gespräch findest du in dieser Episode des Canon Podcasts „Shutter Stories“:

Aufnahme von Kopf und Schultern eines Mannes mit nacktem Oberkörper und rasiertem Haar, den Blick nach rechts gerichtet. Er wird vor einem warmen orangefarbenen Hintergrund komplett blau angeleuchtet.

„Die Dinge ändern sich“, sagt Carroll über die Modeindustrie, „aber nur langsam.“ „Beim Thema positives Körpergefühl, Diversität und Inklusion kratzen wir erst an der Oberfläche. Wir müssen noch viel tiefer gehen, aber ich freue mich darauf, zu sehen, wohin es uns führen wird“, sagt er. Aufgenommen mit einer Canon EOS 70D (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 90D) mit einem Canon EF 40mm f/2.8 STM Objektiv, Verschlusszeit 1/250 Sek., Blende 1:11 und ISO 100. © Tarik Carroll

Klischees überdenken

Was genau ist geschlechterspezifisches Posieren? „Vieles ist mit Geschlechterrollen verknüpft“, erklärt Carroll. „Die weiblichen Standardposen mit einem gewölbten Rücken, mit durchgedrückten Schultern... Für Männer sind dies die Hände auf den Hüften, ein Verlängern des Halses und der Blick nach oben.“

Die stereotypen Bilder von Männern in den Medien haben Carroll dazu veranlasst, eine vielseitigere Darstellung von männlicher Schönheit anzuvisieren. „Die Bewegung für das positive Körpergefühl von Frauen hat viel früher angefangen“, sagt er. „Frauen sprechen eher über ihre Gefühle und Körperunsicherheiten. Wir wurden darauf programmiert, über diese Dinge nicht zu reden – wir sollen uns „nicht so anstellen“ und „unseren Mann stehen“. Frauen sprechen da schon eine ganze Weile drüber, und es gibt schon seit mehr als zehn Jahren Übergrössenabteilungen. Männliche Modelle werden von Modeagenturen erst seit zwei oder drei Jahren für Übergrössen engagiert.“

Nahaufnahme einer jungen Frau mit blonden Haaren, blauem Lidschatten und verlängerten Wimpern. Ihr Mund steht offen, als ob sie losschreien möchte.

Die Mode- und Porträtaufnahmen der ungarischen Fotografin Wanda Martin kombinieren Geschichtliches mit Modernem, mit Einflüssen von der Renaissance bis zum Rock'n'Roll. Ihre bisherigen Projekte beschäftigen sich mit Jugend- und Subkulturen und dem Antagonismus von „Anpassung und Opposition“. Das Konzept des „Aussenseiters“ hat sie schon immer fasziniert. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS-1D X Mark III) mit einem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv bei 70 mm, Verschlusszeit 1/320 Sek., Blende 1:3,2 und ISO 1000. © Wanda Martin

Ein Mann in einem weiten, fliessenden Hemd liegt auf einem grünen Sofa mit Blumenmuster und Goldumrandung.

Martin arbeitet aktuell an einem Projekt, das die Ideale von Männlichkeit hinterfragt, indem sie Porträts einer diversen Gruppe von Männern macht, die in traditionell weiblichen Posen auf einem Sofa liegen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 mit Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM Objektiv bei 24 mm, Verschlusszeit 1/80 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 2500. © Wanda Martin

Martin findet auch, dass bei Männern mehr Hürden genommen werden müssen als bei Frauen. Ihre Ästhetik wird von klassischen Gemälden inspiriert, aber mit einem deutlichen Unterschied. „Wenn du dir Gemälde aus den letzten Jahrhunderten ansiehst, oder auch Fotos vom Anfang dieses Jahrhundert, dann war der weibliche nackte Körper immer das Hauptaugenmerk“, erklärt sie. „Es sind immer Frauen, die auf Sofas liegen, nackt oder halbnackt, und dich, den Zuschauer, ansehen.“

Martins neuestes Projekt stellt dieses Konzept auf den Kopf und schafft dabei neue Darstellungen von Männlichkeit. Männer posieren bei sich zu Hause, liegen dabei auf Sofas und zeigen ihre Verletzlichkeit. „Ich arbeite mit allen Arten von Männern – Drag-Künstler, grosse Kerle, ältere Herren“, sagt sie.

In einer Welt, in der Kunden immer häufiger eine diverse Darstellung verlangen und Unvollkommenheit und Unterschiede schnell zum neuen Ideal werden, verraten Martin und Carroll fünf Tipps für ausdrucksstarke moderne Porträts.

Ein junger Mann mit nacktem Oberkörper trägt kleine Kreolen und schaut mit durchdringendem Blick in die Kamera.

„Ich bin kein Fotograf, der ein Modell physisch in eine Pose rückt. Das mache ich nicht. Es geht um Zusammenarbeit. Es geht darum, dass wir zusammenarbeiten“, sagt Carroll. Aufgenommen mit einer Canon EOS 70D mit Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv bei 67 mm, Verschlusszeit 1/100 Sek., Blende 1:6,3 und ISO 1000. © Tarik Carroll

Eine Frau im Kunstleder-Tigerfellmantel kreuzt ihre Arme vor ihrer Brust und lacht. Ihre Augen sind geschlossen, wobei aufgemalte Teufelshörner zu sehen sind, die von ihren Augenlidern bis zur Stirn reichen.

Um Stereotypen zu durchbrechen, konzentriert sich Martin bei ihrer Arbeit gerne auf die Individualität. Das kann alles Mögliche sein, von einer Zahnlücke über Besonderheiten der Haut bis zu körperlichen Auffälligkeiten. „Wenn Fotografen mit jemandem zusammenarbeiten, sollten sie auf jeden Fall das in den Mittelpunkt stellen, was dieses Motiv von anderen abhebt“, sagt sie. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv bei 70 mm, Verschlusszeit 1/1250 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 200. © Wanda Martin

1. Schärft euer Bewusstsein

Die Wahrnehmung und Verhaltensweisen beider Geschlechter werden stark durch visuelle Medien beeinflusst, und hier kommen Fotografen ins Spiel. „Es ist wichtig, dass du dein Bewusstsein schärfst. Schau dir verschiedene Veröffentlichungen an, die Gespräche, die gerade zum Thema Gender-Sprache geführt werden“, rät Carroll. „Dann wirst du feststellen, dass Marken versuchen, integrativer zu werden. Es gibt einen Wandel, sei dir der Änderungen bewusst und offen für Kritik.“

Wenn du ein Klischee verstehst und erkennst, dann ist es nach Martins Ansicht leichter, es zu vermeiden. Sie fügt hinzu: „Wenn ich mit Frauen zusammenarbeite, dann möchte ich sie nicht allzu sexualisiert darstellen. Ich möchte sie stark und stolz aufnehmen – Einstellung ist definitiv wichtig.“

2. Konzentriert euch auf Individualität

„Lerne die Person kennen, von der du Aufnahmen machst“, sagt Carroll. „Frage sie, womit sie sich identifiziert, wenn du denkst, dass das gefragt werden sollte. Indem du deine Motive kennenlernst, kannst du ihre Individualität erkennen und zeigen.“

Martin rät auch dazu, sich darauf zu konzentrieren, „was das Motiv von anderen abhebt“. „Wenn deinem Motiv ein Zahn fehlt, dann solltest du das zeigen. Wenn du eine wunderschöne Frau mit Kurven hast, dann solltest du dies zeigen. Wir sollten uns als Fotografen definitiv auf diese Wesensmerkmale konzentrieren und Diversität feiern.“

„Bei Modeagenturen für Männer ging es vor zehn Jahren nur um markante Kieferknochen und Sixpacks – das war damals das Schönheitsideal“, sagt Carroll. „Bei der Arbeit in der Modebranche wurde mir gesagt, dass wir einen Traum verkaufen. Aber du solltest hinterfragen, wessen Traum das ist, denn, soweit ich weiss, träumen wir alle etwas anderes. Alle verdienen es, dargestellt zu werden.“

Ein Porträt einer Frau, deren weitläufiger Afro mit Sonnenblumen geschmückt ist.

Wird die Modefotografie inklusiver?

Auf Grund der zunehmenden Diversität beim Casting für Mode- und Beauty-Shootings scheint es, als würde sich die Branche zum Besseren wandeln. Zwei Fotografen und ein Plus Size Model diskutieren das Thema.

3. Seid Beobachter

„Wenn ich manche Personen bitte, für mich zu posieren, erzähle ich ihnen dabei eine kleine Geschichte“, erklärt Martin. „Ich bin dabei so etwas wie ein Regisseur, ich erzähle meinen Schauspielern, wie sie posieren sollen und welche Rolle sie für mich spielen sollen. Wenn ich mit Personen arbeite, die auf der Strasse gecastet wurden, oder mit einem Prominenten, einem Musiker oder einem Schauspieler, dann ändert sich meine Rolle ein bisschen und ich werde eher zum Beobachter, damit ich ihre Persönlichkeit erleben und ihren Charakter kennenlernen kann.“

Nahaufnahme eines jungen Pärchens, das sich liebevoll umarmt.

Martins Projekt „Lovers“ nimmt Paare im intimen Rahmen ihrer Schlafzimmer auf und zeichnet dabei ein repräsentativeres Bild von echten Beziehungen. „Ich spreche immer erst mit meinen Motiven, bevor wir anfangen“, sagt Martin. „Dadurch fühlen sie sich entspannter.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark II (mittlerweile ersetzt durch die Canon EOS 5D Mark IV) mit einem Canon EF 24-105mm f/4L IS USM Objektiv (mittlerweile ersetzt durch das Canon EF 24-105mm f/4L IS II USM) bei 65 mm, Verschlusszeit 1/160 Sek., Blende 1:5 und ISO 1250. © Wanda Martin

Schwarz-Weiss-Bild von vier Männern, die in Jeanskleidung posieren. Sie lachen und lächeln.

„Deine Models müssen sich wohl fühlen, egal, was du machst“, sagt Carrol. „Das gilt für Porträts, Werbefotos, Gesichtsaufnahmen... Nach meiner Erfahrung ist das beim Posieren der erste Schritt.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS 5DS mit einem Canon EF 24-70mm f/2.8L USM Objektiv (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM) bei 32 mm, Verschlusszeit 1/100 Sek., Blende 1:9 und ISO 250. © Tarik Carroll

4. Seid authentisch

„Ich kann einem Porträt ansehen, wenn es zu gestellt ist. Ich kann sehen, wenn es nicht ehrlich ist“, sagt Carroll. Bei der Darstellung geht es darum, authentisch zu sein. „Es ist eine Zusammenarbeit. Es geht wirklich darum, das Motiv von seiner besten Seite zu zeigen und dafür zu sorgen, dass es sich gut fühlt. Wenn es sich wohlfühlt, kannst du diese Zwischenmomente aufnehmen. Am Ende werden die Aufnahmen mit diesen Momenten ausgewählt, weil sie natürlich und ehrlich sind. Es ist egal, welche gekünstelten Konzepte sich Unternehmen überlegen. Wir Menschen möchten uns mit etwas verbinden, das sich echt anfühlt.“

5. Schafft eine Wohlfühlatmosphäre für eure Motive

Das ist sicher kein neues Konzept im Jahr 2021, aber es gilt immer noch: Damit du ein authentisches Bild von der Person aufnehmen kannst, die vor dir steht, muss sie sich wohlfühlen. „Ich mache meine Musik immer richtig laut“, sagt Martin. „Wir müssen Spass am Set haben! Das ist das Wichtigste.“

Carroll stellt derweil eine Playlist zusammen, die dem Geschmack des Motivs entspricht. Aber am wichtigsten, so sagt er, ist es „eine gute Umgebung für alle Motive am Set zu schaffen. Das ist die Grundlage für gute Porträtaufnahmen.“

Martin merkt an, dass bestehende Vorurteile von Männlichkeit oftmals tief verankert sind, und nicht jeder bereit ist, facettenreichere Abbildungen auszuprobieren. „Wenn ich ältere Männer darum bitte, so für mich zu posieren, beispielsweise mit sanften Händen, dann sind sie oftmals viel schwieriger zu überzeugen. Sie empfinden das als zu weiblich und fühlen sich nicht wohl dabei.“

Es lohnt sich, Zeit und Energie dafür aufzuwenden, diese Motive aus der Reserve zu locken. „Ziel ist es, durch meinen weiblichen Blick diverse, mannigfaltige oder nicht-hegemoniale Ausdrücke von Männlichkeit zu schaffen“, stellt Martin fest.

Emma-Lily Pendleton

Wanda Martins Ausrüstung

Das Kit, das die Profis für ihre Fotos verwenden

Wanda Martins Ausrüstung mit Kameras, Objektiven und Speedlite von Canon.

Kameras

Canon EOS R6

Die EOS R6 und ihre vollkommen neuen Funktionen und Technologien sorgen dafür, dass du deine Liebe zur Fotografie ganz neu entdeckst. Du wirst deine Motive auf eine neue Art und Weise sehen und fotografieren und deinem visuellen Storytelling eine ganz neue Dimension geben. „Die hohe ISO-Leistung und der Autofokus mit Gesichtserkennung gefallen mir besonders“, sagt Martin.

Canon EOS-1D X Mark III

Das ultimative kreative Werkzeug mit erstklassiger Leistung bei wenig Licht, Deep-Learning-AF und 5,5K RAW-Video. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt Martin.

Canon EOS 5D Mark II

Martins Ersatzkamera ist das Vorgängermodell der Canon EOS 5D Mark IV, eine vielseitige und robuste Kamera für wunderschöne Aufnahmen in jeder Situation. „Ich habe sie jetzt schon seit acht Jahren und die meisten meiner Fotos damit aufgenommen. Wir haben viel zusammen erlebt“, sagt Martin. „Jetzt habe ich sie meistens bei meiner Ausrüstung als Ersatzkamera dabei, für alle Fälle.“

Objektive

Canon RF 24-70mm F2.8 L IS USM

Das unverzichtbare Objektiv bietet hohe Lichtstärke, Bildstabilisator und Nano USM Motor für eine besonders leise Fokussierung. „Ich arbeite gerne schnell, und diese professionellen RF Zoomobjektive bieten mir die Vielseitigkeit und Dynamik, die ich benötige, um im Handumdrehen von Porträts auf Ganzkörperaufnahmen zu wechseln“, sagt Martin.

Zubehör

Canon Speedlite 600EX II-RT

Mit der neuesten Version des Speedlite, mit dem Martin arbeitet, kannst du Lichtverhältnisse steuern, vor und hinter der Kamera. „Ich habe es ganz oft verwendet, vor allem wenn ich Aufnahmen von Bands oder am Abend bei wenig Licht gemacht habe“, sagt Martin. „Ich habe es vorsichtshalber bei meiner Ausrüstung dabei – es ist besser, auf jede Situation vorbereitet zu sein.“

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