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David Noton beim Fotografieren und Drucken von „zusammengefügten“ Bildern
Der Landschaftsfotograf spricht über die Techniken und Vorteile des Fotografierens und Druckens „zusammengefügter“ Landschaften, einschliesslich Panoramen.
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Neue Möglichkeiten für deine Bilder: 8K-Videos drucken
Hochzeitsfotograf und Canon Botschafter Sanjay Jogia war einer der ersten Fotografen, die einen Blick auf die Videofunktionen der Canon EOS R5 werfen konnten. Er filmte handgeführte Aufnahmen in 8K und extrahierte dann ein Einzelbild mit 35 MP, das er auf dem Canon imagePROGRAF PRO-300 druckte.
Ein Einzelbild aus einem Video zu erstellen ist nichts Ungewöhnliches. Die Fähigkeit, ein Bild mit 35 MP aus einer 8K-Sequenz zu extrahieren und dann mit allen Details in A3 zu drucken, eröffnet hingegen ganz neue Möglichkeiten. Diese Methode eignet sich perfekt, um unvorhersehbare Momente einzufangen, wie flüchtige Gegensätze in der Strassenfotografie oder ein plötzlich auftauchendes Wildtier in der Landschaft. Zudem bietet sie mehr Flexibilität bei der Hervorhebung eines entscheidenden Augenblicks, beispielsweise einer subtilen Veränderung des Gesichtsausdrucks in einem Porträt oder, wie im Falle von Hochzeitsfotograf Sanjay Jogia, ein Blick zwischen Braut und Bräutigam während der Trauung.
Jogia und seine Frau Roshni sind Inhaber der Agentur „Eye Jogia“, die sich auf indische Hochzeiten und Trauungen an luxuriösen Orten spezialisiert haben. Der Druck ihrer Bilder stellt einen wichtigen Service im Rahmen ihres Fotogeschäfts dar. „Wir bieten auch Wandobjekte und gedruckte Alben an“, erklärt er. „Manche Hochzeitsfotografen liefern nur digitale Pakete, aber ich finde, dass sie sich dadurch eine Gelegenheit entgehen lassen.“
Der Canon Botschafter war einer der ersten Fotografen, die untersuchen konnten, wie die Canon EOS R5 Fotografie und Kino noch enger zusammenbringt. Dabei demonstrierte er, wie einfach es ist, ein Einzelbild aus einem 8K-Video zu extrahieren und auf einem Canon imagePROGRAF PRO-300 Drucker zu drucken – mit wunderschönen Ergebnissen.
„8K-Videos mit einem Objektiv ohne Bildstabilisierung handgeführt zu filmen, war ein Kinderspiel“, berichtet er. „Aber wäre ich auch in der Lage, ein Einzelbild herauszupicken, es wie meine anderen RAW-Dateien zu bearbeiten und dann im A3-Format auszudrucken? Die Antwort lautet: Ja! Die Möglichkeit, 8K-Aufnahmen zu drucken, ist für mich sehr spannend. So können wir unvorhersehbare Ereignisse oder schnelle Momente einfangen und haben dennoch die Chance, diese auf Papier zu bannen. Jede neue Kameratechnologie, die uns die Aufnahme von Einzelbildern erleichtert, eröffnet uns neue Möglichkeiten, die Datei als Druck zu verkaufen.“
Hier erklärt er, wie der Prozess funktioniert und warum die Möglichkeit, Einzelbilder aus 8K-Videos zu drucken, die Bilderfassung für Fotografen und Filmemacher vollständig revolutionieren könnte.
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In welchen Situationen ist es hilfreich, Einzelbilder aus 8K-Videos drucken zu können?
„Normalerweise nehme ich bei einer Hochzeit nur Einzelbilder auf“, sagt Jogia. „Videos nehme ich nur auf unseren speziellen Kombiservice auf, bei dem Fotos zu kurzen Videoclips zusammengefügt und wieder aufgelöst werden. Dazu habe ich 4K-Einzelbilder extrahiert, aber nie wirklich, um sie anschliessend zu drucken. Dafür war die Auflösung einfach zu niedrig. Zudem war ich in Bezug auf die Nachbearbeitung und Farbkorrektur der Bilder eingeschränkt.“
„Die 8K-Auflösung, die erweiterten Farbtechnologien und die höhere Bildqualität der Canon EOS R5 eröffnen mir jetzt jedoch ganz neue Möglichkeiten. Indem ich Einzelbilder aus Videos extrahieren und dann drucken kann, kann ich schneller arbeiten und Dinge einfangen, die ich sonst nicht erwischt hätte. Während der Trauung, bei der es oft hektisch zugeht, kann ich einfach die Videoaufzeichnungstaste drücken. Aber auch bei Porträts habe ich in Situationen mit Bewegung und Dynamik entweder die Möglichkeit, diese Momente als Reihenaufnahmen festzuhalten und dadurch viele 45-MP-Fotos zu generieren, oder einfach ein kurzes Video aufzunehmen und genau an der Stelle anzuhalten, die ich als Einzelbild extrahieren möchte.“
„In Kürze werde ich einen Heiratsantrag in einem Londoner Restaurant fotografieren. Dafür habe ich vor, eines meiner Canon EOS R5 Gehäuse auf einem Stativ in der Nähe des Paars zu platzieren und damit 8K-Videos aufzunehmen, während ich von einer anderen Position aus Einzelbilder fotografiere. So kann ich nicht nur einen vollständigen Videoclip erstellen, sondern auch Einzelbilder aus dem Video extrahieren. Ich kann daher sicher sein, dass ich keine der Emotionen oder Gesichtsausdrücke verpasse, da der Autofokus der Canon EOS R5 die Gesichter des Paars zuverlässig einfangen wird.“
„Sofern es geht, fotografiere ich eine Hochzeit lieber in Einzelbildern, da ich so mehr Kontrolle habe“, erklärt Jogia. „Wenn aber die Zeit drängt oder ich keine Gelegenheit habe, meine Einstellungen anzupassen, kann ich einfach die Videoaufzeichnungstaste drücken, beim Filmen Anpassungen vornehmen und dann später ein Einzelbild extrahieren.“
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Muss man die Kameraeinstellungen ändern, um Einzelbilder aus einem Video zu drucken?
„Du musst sicherstellen, dass du die gleichen Einstellungen wie auch beim Fotografieren verwendest, um Konsistenz zu erreichen. Dabei musst du aber das Belichtungsdreieck etwas anders angehen. Sobald du die Blendeneinstellung gefunden hast, die dir die gewünschte Feldtiefe bietet, ist der ISO-Wert deine einzige Möglichkeit zur Belichtungssteuerung, da die Verschlusszeit bei Videoaufnahmen eine rein technische Anforderung darstellt.“
„In der Regel musst du eine Verschlusszeit verwenden, die dem Doppelten der Videobildrate entspricht, um eine glaubhafte Bewegungsunschärfe zu erreichen. Wenn ich aber in 8K mit 30 Bildern/Sekunde und einer Verschlusszeit von 1/60 Sek. aufnehme, ist das für mich ausreichend. Der ein oder andere hat vielleicht Probleme damit, seine Kamera bei 1/60 Sek. ruhig zu halten, aber dank des integrierten Bildstabilisators (IBIS) der Canon EOS R5 klappt das hervorragend. Die Stabilisierung ist so gut, dass man dem fertigen Material nicht anmerkt, dass es ohne Gimbal entstanden ist.“
„Sehr schnelle Bewegungen sind natürlich etwas unscharf, aber in den meisten Situationen bekommt man Reihenaufnahmen mit 30 Bildern/Sekunde in 8K in Kombination mit dem fast schon unheimlich genauen Autofokus der Canon EOS R5, der extrem zielsicher ist.“
„Man könnte die Kamera auch auf kürzere Verschlusszeiten festlegen, um noch schärfere Einzelbilder zu erhalten. Die Bewegungsunschärfe des finalen Videos wäre dann zwar weniger romantisch, aber das ist irrelevant, wenn du das Video nur aufnimmst, um Einzelbilder daraus zu extrahieren.“
Mit der Canon EOS R5 kannst du direkt auf der Kamera ein Einzelbild aus einem Video extrahieren und als JPEG oder im HEIF-Dateiformat auf der Speicherkarte speichern. Jogia hat sich jedoch entschlossen, über die DPP-Bearbeitungssoftware von Canon eine TIFF-Datei aus den 8K-Aufnahmen im RAW-Format abzurufen. „So kann ich umfassendere Anpassungen während der Nachbearbeitung durchführen“, sagt er.
Welche Auswirkungen hat die Beleuchtung auf Aufnahmen für 8K-Ausdrucke?
„Bei Videos kann man natürlich keinen Blitz nutzen, aber ich verwende stattdessen meist einfach Dauerlicht. Je nach Szene nutzen wir manchmal auch nur das verfügbare Licht. So bekommt man zwar nicht die Leistung eines Blitzes, dafür aber die Möglichkeit, etwas einzufangen, was man ansonsten vielleicht verpasst hätte oder nicht so leicht aufnehmen kann. 8K-Videos sind beispielsweise in Situationen geeignet, in denen sich die Ereignisse überschlagen oder keine Zeit bleibt, um Beleuchtung aufzustellen, selbst wenn ich eigentlich nur ein Einzelbild aufnehmen möchte.“
Der 3 Zoll grosse LCD-Menübildschirm ermöglicht eine einfache Navigation in den Druckmenüs des Canon imagePROGRAF PRO-300, der dank des LUCIA PRO-Systems mit zehn Pigmenttinten besonders lebhafte Farben liefert. „Seine Reproduktionsleistung in Bezug auf das Farbspektrum und den Tonwertbereich ist einfach unglaublich“, so Jogia. „Er liefert viel mehr Tiefe in dunklen Bereichen und mehr Details in den Schatten, sodass keine unschönen Blöcke entstehen.“
„Der Schwarzweissmodus des Canon imagePROGRAF PRO-300 ist einfach unglaublich“, so Jogia. „In diesem Modus wendet der Drucker die Tintenpatronen anders an, um Grau- und Schwarztöne ganz ohne Farbstiche zu drucken, die besonders in den Schatten zu sehen wären, in denen die Farbdichte am höchsten ist. Stattdessen erhältst du ein rein monochromes Bild.“
Inwiefern unterschiedet sich der Workflow für Fotos und Videos?
„Ich habe DCI RAW-Videos mit 8K aufgenommen, deren Verarbeitung sich ein wenig von RAW-Bilddateien unterscheidet. RAW-Videos lassen sich direkt in der Bearbeitungssoftware Digital Photo Professional (DPP) von Canon öffnen, um Farbkorrekturen anzuwenden. Anschliessend gebe ich sie mit dem RAW Movie-Tool wieder, um eine 16-Bit-TIFF daraus zu extrahieren. Diese TIFF lässt sich dann wie jedes andere Bild auch bearbeiten. Solange man die Videokorrektur so anpasst, dass die extrahierte TIFF alle Eigenschaften einer unbearbeiteten CR2- oder CR3-RAW-Datei aufweist, unterscheidet sich der Workflow dann nicht mehr.“
Professional Print & Layout (PPL) von Canon kann als separate Software oder als Plug-in über DPP oder Adobe Photoshop und Lightroom ausgeführt werden. PPL ermöglicht den Ausdruck von Miniaturbildern mit unterschiedlichen Einstellungen als Raster, damit du genau den richtigen Look finden kannst.
Wie erreicht man die besten Ergebnisse bei 8K-Drucken?
„Drucken ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln, aber eigentlich ist es ganz einfach – insbesondere, wenn man die Professional Print & Layout-Software (PPL) von Canon verwendet. Ich habe damit 8K-Drucke auf dem neuen Canon imagePROGRAF PRO-300 Drucker erstellt. Er ist ein optimales Einsteigergerät für professionelle Drucke und richtet sich besonders an Anwender, die mit der technischen Seite des Prozesses nicht allzu bewandert sind.“
„Wenn du noch keine Erfahrung mit Farbmanagement hast und nicht genau weisst, welches Papierprofil du verwenden solltest und wie die Anzeige auf dem Bildschirm mit der finalen Ausgabe zusammenhängt, gibt es dafür einen einfachen Prozess in PPL. Wähle einfach die Musterdruckfunktion, mit der die Software Miniaturbilder als Raster auf einem einzelnen Blatt druckt. Die einzelnen Bilder enthalten jeweils unterschiedliche Einstellungen für Farbe, Helligkeit und Kontrast, wobei die genauen Werte neben den Miniaturbildern angegeben sind. So kannst du die gewünschte Ausgabe auswählen und dann die Einstellungen eingeben, um genau das richtige Ergebnis zu erzielen. Das vermeidet Verschwendung und erleichtert den Einstieg in professionelle Drucke, auch wenn du kein Experte bist.“
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