5 Wege zur Verbesserung deiner Social-Media-Videos

Du möchtest auf Social Media erfolgreicher sein? Vier Content Creator geben Tipps für die Erstellung von hochwertigen Videos, mit denen du dich online von anderen abheben kannst.
Eine Canon EOS R50 auf einem Stativ, das auf einem Tisch positioniert ist, um eine Frau in einem rosafarbenen Overall, umgeben von Handwerkszeug, aufzunehmen.

Wie hebst du deine Social-Media-Inhalte aus der Masse hervor, und was kannst du tun, damit sie auffallen? Zunächst einmal musst du die richtigen Werkzeuge verwenden – die Kamera ist ein Schlüsselfaktor für die Qualität deiner Ergebnisse. Wenn du aktuell mit einem Smartphone arbeitest, wäre ein Upgrade auf eine Kamera wie die Canon EOS R50 ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Die EOS R50 wurde speziell für Content Creator entwickelt und ermöglicht dir, dich auf eine ganz neue Art auszudrücken. Du kannst 4K-Video und hochwertigen Ton aufnehmen und mit den RF und RF-S Objektiven den Look deiner Inhalte genau bestimmen. Und dir stehen eine Reihe von professionellen Videofunktionen zur Verfügung, wie der bahnbrechende Canon Dual Pixel CMOS AF, ein spezieller Vlogging Modus und die nahtlose Smartphone-Konnektivität.

Von da an hängt alles von deiner Kreativität und deiner Technik ab. Um dir dabei zu helfen, geben dir vier Social Media Content Creator mit einer Menge an Followern ihre ganz persönlichen Videotipps. Aus Grossbritannien kommen der Food-Influencer Martyn Odell und die Art Directorin Zeena Shah, aus Frankreich kommt die Mode- und Beauty-Influencerin Fatou N'Diaye und aus Deutschland die Fitness- und Ernährungs-Influencerin Elena Bulkowski. Sie alle sind auf Social Media ganz vorn dabei. Hier sind ihre fünf Tipps zur Verbesserung deiner Videoinhalte.

1. Nimm immer in der bestmöglichen Qualität auf

Eine Canon EOS R50 auf einem Stativ filmt die Content Creatorin Elena Bulkowski in einem orangefarbenen Oberteil bei einer Yoga-Pose auf einem Feld.

Die Canon EOS R50 bietet denselben Dual Pixel CMOS AF II Autofokus wie die professionellen Kameras des EOS R Systems, z.B. die EOS R6 Mark II. „Damit erreiche ich ein ganz neues Qualitätsniveau,“ erzählt Elena. „Wenn du hochwertigen Content erstellen willst, ist es wichtig, dass die Bilder gestochen scharf sind und nichts verschwommen ist. Auch die Farben müssen klar und schön sein.“

Die Social-Media-Influencerin Fatou N'Diaye, die einen flauschigen braunen Mantel trägt und einen Regenschirm in der Hand hält, steht auf einer Strasse neben beleuchteten Schaufenstern.

Der 24,2-MP-Sensor der EOS R50 zeichnet selbst bei wenig Licht unglaubliche Details auf. Aufgenommen mit einer Canon EOS R50 und einem Canon RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM Objektiv bei 45mm, 1/40 Sek., F6.3 und ISO 3.200.

„Es gibt so viel Wettbewerb bei der Erstellung von Inhalten“, sagt Zeena. „Die Bildqualität ist das A und O. Ich möchte allen genau das zeigen, was ich im wirklichen Leben sehe, und sie mit leuchtenden Farben, einem Wasserstrudel oder Tintentropfen inspirieren.“

Kameras wie die Canon EOS R50 haben grössere Sensoren als ein Smartphone, was zu deutlich besseren Aufnahmen führt – vor allem bei wenig Licht. Die EOS R50 verfügt ausserdem über den enorm schnellen Autofokus von Canon und profitiert von der jahrzehntelangen Erfahrung auf dem Gebiet der Farbwiedergabe, was zu gestochen scharfen Aufnahmen mit natürlichen, schönen Farben führt. Ihr dreh- und schwenkbarer Touchscreen ermöglicht Aufnahmen aus kreativen Blickwinkeln und das Betrachten der eigenen Performance beim Vloggen, während gleichzeitig die Vorteile des grösseren Sensors genutzt werden. „Der ist so praktisch“, fährt Zeena fort. „Man kann ihn in jede gewünschte Richtung drehen. Der ist wirklich nützlich, um Tischansichten oder Tutorials von oben herab aufzunehmen.“

Ausserdem kannst du mit der Canon EOS R50 die Canon RF und RF-S Objektive verwenden, um damit genau den gewünschten Look für deine Inhalte zu erzielen. „Mit der EOS R50 und den RF Objektiven kann man kreativ sein und eine attraktive geringe Schärfentiefe einsetzen“, sagt Martyn.

2. Überlege dir genau, wann du ins Hochformat wechselst

Eine Canon EOS R50, auf einem Stativ für Aufnahmen im Hochformat positioniert, filmt den Food-Influencer Martyn Odell in einer Küche.

Der dreh- und schwenkbare Touchscreen der Canon EOS R50 bietet die Möglichkeit, aus jedem beliebigen BLickwinkel zu filmen und die Aufnahmen in beeindruckender Detailtreue zu betrachten, bevor sie online geteilt werden. Die EOS R50 verfügt ausserdem über einen Videomodus für Nahaufnahme-Demos von Produkten und Gegenständen, der die Fokussierung beim Wechsel zwischen Aufnahmen des Produkts und des Präsentators automatisch anpasst.

Eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Aufnahme von Videos ist, ob du im Hoch- oder im Querformat filmst. Man muss die richtige Entscheidung treffen, die auch davon abhängt, auf welcher Social Media Plattform man posten will.

TikTok funktioniert z.B. nur in vertikaler Ausrichtung, d.h. du solltest im Hochformat aufnehmen. Andernfalls müssten die Querformat-Aufnahmen auf die Breite des Handydisplays verkleinert oder an den Seiten abgeschnitten werden, wodurch ein grosser Teil des Bildes verloren ginge.

Auch YouTube Shorts funktionieren am besten in vertikaler Ausrichtung. Wenn du jedoch normale YouTube- oder Twitch-Inhalte aufnimmst, solltest du am besten im Querformat arbeiten, um die Ausrichtung der Computerbildschirme und Handys im Vollbildmodus zu berücksichtigen, damit deine Inhalte professionell aussehen.

Die Canon EOS R50 erkennt automatisch, ob sie im Hoch- oder Querformat gehalten wird und nimmt in diesem Format auf. „Eine der grossartigen Eigenschaften der EOS R50 ist, dass sie Kameraausrichtung erkennt“, erklärt Martyn. „Die Kamera erkennt, wenn ich im Hochformat aufnehme, und wenn ich das Material auf mein Handy übertrage, kann ich es ohne weitere Bearbeitung direkt auf meinen Social-Media-Accounts posten.

Wenn du ein Video für verschiedene Plattformen aufnimmst, kannst du während der Aufnahme auch Seitenverhältnis-Marker auf dem Display anzeigen lassen, damit du die Bildkomposition für die Szene perfekt abstimmen kannst. Das gesamte Bild bleibt dabei sichtbar, aber die Hilfslinien zeigen an, wo es später beschnitten wird, so dass du sicherstellen kannst, dass dein Video sowohl horizontal als auch vertikal das zeigt, was es soll.

3. Übergänge sind wichtig, aber halte sie einfach

Canon EOS R50 – Zeitlupe

Jeder Filmemacher muss wissen, wie man von einer Einstellung zur nächsten übergeht – und dabei ist es wichtig, diese Übergänge richtig zu gestalten. Am besten ist es, sie einheitlich und subtil zu halten. Übergänge sollten einen Zweck erfüllen und sich dennoch nahtlos in das Video einfügen.

Versuche anfangs mit so wenig wie möglich auszukommen. Beginne mit den Grundlagen, z.B. mit einem harten Schnitt, bei dem eine Aufnahme ohne Effekte in eine andere übergeht, oder setzte einen Ein- und Auszoom-Übergang ein. Das mag einfach klingen, aber du wirst überrascht sein, wie professionell unauffällige Übergänge aussehen können.

Spin-Übergänge, bei denen ein Video mit einer schnellen 180-Grad-Drehung in die nächste Einstellung übergeht, oder das Spiel mit Hand-Swipes und Finger-Snaps sind ebenfalls ideal für unterhaltsame, rasante Social-Media-Videos.

Dann kannst du die einfacheren Übergänge noch weiter verfeinern, z.B. mit einem J-Schnitt, bei dem der Ton der nächsten Aufnahme beginnt, bevor das Bild eingeblendet wird.

Füge zur Auflockerung von Szenen B-Roll-Material ein, das mit Ton überlagert wird. Die Möglichkeit der Canon EOS R50 mit 120 B/s aufzunehmen, eignet sich hervorragend für die Erstellung von B-Roll-Aufnahmen in Zeitlupe, die dem fertigen Schnitt einen professionellen Touch verleihen. „Die Zeitlupenfunktion der EOS R50 ermöglicht mir, meinen Inhalten ein dynamisches Element hinzuzufügen“, sagt Martyn. „Sei es blubbernd kochendes Wasser, das Giessen von Flüssigkeiten oder das Schnibbeln von Zutaten – alles eignet sich hervorragend für Zeitlupen.“

4. Poste regelmässig

Hände halten eine Canon EOS R50, während Dateien von der Kamera auf das Handy auf dem Tisch daneben übertragen werden.

Man könnte meinen, dass regelmässiges Posten schwierig ist, wenn man 4K-Aufnahmen macht, aber die Canon Camera Connect App und die Möglichkeit, Dateien automatisch von der Kamera auf das Handy zu übertragen, machen es einfach, die Aufnahmen direkt auf Social Media hochzuladen.

Deine Follower möchten dein Leben und deine Aktivitäten kennenlernen. Darum ist es wichtig, dass du häufig postest, um sie bei der Stange zu halten. Regelmässige Beiträge werden auch von den Social-Media-Algorithmen bevorzugt, so dass die Wahrscheinlichkeit grösser ist, dass sie wahrgenommen werden.

Ziel sollte es sein, bis zu viermal täglich auf TikTok und mindestens einmal pro Woche auf YouTube zu posten. Diese Menge kann eine Herausforderung sein, und Fatou rät dazu, sofort zu handeln, wenn du eine Inspiration hast. „Ich tausche mich gerne über aktuelle Themen aus, über meine Wut – ebenso wie über meine Fantasieanfälle“, sagt sie.

Elena stimmt dem zu: „Ich versuche auch, meine Inhalte spontan zu gestalten und sie an die jeweilige Situation anzupassen“, sagt sie. „Ich bin total flexibel und kann mein ganzes Leben teilen.“

„Der Grund für das starke Wachstum meiner Community ist, dass ich sehr viel Zeit investiert habe“, fügt Martyn hinzu. „Ich verbringe jeden Tag Stunden damit, auf Kommentare zu antworten, und Sprachnotizen oder Videobotschaften zu versenden. Um eine Community aufzubauen, muss man viel Energie aufwenden. Du kannst ja nicht erwarten, dass die Leute dir einfach so folgen.“

Du solltest zwar regelmässig Beiträge veröffentlichen, aber es ist wichtig, dass du nicht einfach irgendetwas postest – deine Inhalte sollten immer von hoher Qualität sein. „Was du teilst, sollte widerspiegeln, wer du bist, denn die Menschen, die dir folgen, möchten dich sehen – sie kennen dich“, sagt Fatou.

5. Setze deinen eigenen Trends

Die Social-Media-Influencerin Fatou N'Diaye, die einen flauschigen braunen Mantel und eine Brille trägt, läuft mit einer Canon EOS R50 in der Hand an pastellfarbenen Häusern vorbei.

„Wir können uns von anderen inspirieren lassen, aber es besteht ein Unterschied zwischen Inspiration und Kopieren“, sagt Fatou. „Wenn man andere kopiert, dann kopiert man etwas, das nicht man selbst ist. Deine Follower werden nicht wissen, wer du wirklich bist, denn an einem Tag bist du so und an einem anderen so. Du folgst Trends, anstatt deine eigenen zu schaffen.“

„Wenn ich gefragt werde, welchen Rat ich neuen Content Creatorn geben würde“, erzählt Fatou, „sage ich immer, dass es darum geht, man selbst zu sein. Nur weil jemand anderes ein bestimmtes Foto gemacht hat und damit erfolgreich war, bedeutet das nicht, dass du den gleichen Effekt erzielen wirst. Du musst deine eigene Identität haben, etwas haben, worüber man reden kann, aber du musst auch wirklich dem treu bleiben, wer du bist. Oft mögen dich Leute, weil du anders bist als alle anderen.“

Zeena stimmt dem zu: „Bleib dir selbst treu, sei einzigartig“, sagt sie. „Ich habe so viele Ideen und so viele Projekte, die ich unbedingt mit anderen teilen möchte. Es wird immer eine neue Idee geben, die noch nicht von jemand anderem umgesetzt wurde.“

„Content Creator sollten das tun, was ihnen Spass macht“, rät Elena. „Wenn du keinen Spass am Sport hast, solltest du kein Fitness-Influencer werden, denn die Leute merken das sofort. Sei einfach so wie du bist, hab Spass, und dann werden die Leute dich motivieren.“

Die Ausrüstung, die Content Creator für ihre Social-Media-Videos verwenden

Eine Hand hält ein Canon HG-100TBR Griffstativ mit einer Canon EOS R50 und einem Canon DM-E100 Stereomikrofon.

Martin findet, dass ein Canon Griffstativ HG-100TBR das perfektes Werkzeug für Content Creator ist. „Ich bin ein chaotischer Koch, daher ist es grossartig, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich meine Kamera beim Anfassen schmutzig mache. Das ist auch beim Vlogging ideal. Es dient als Verlängerung deines Arms, um unterwegs weitere Blickwinkel nutzen zu können.“

Canon EOS R50
Eine leichte spiegellose Kamera, die du überallhin mitnehmen kannst, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Der 24,2-MP-Sensor der Canon EOS R50 nimmt 4K 30p und Full HD mit 120 B/s auf und verfügt über eine Reihe von kreativen Voreinstellungen, mit denen sich der Look der Aufnahmen direkt in der Kamera anpassen lässt. In unserem Leitfaden zu den besten Canon Kameras für das Vlogging findest du noch einige andere Optionen.

Canon RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM
Beginne deine Reise in das spiegellose EOS R System mit einem APS-C-Sensor und einem Objektiv, das alle deine Foto- und Videoanforderungen erfüllt. Das Canon RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM Objektiv ist leicht und kompakt und bietet einen optischen 4-Stufen-Bildstabilisator für stabile Videoaufnahmen sowie einen praktischen Zoombereich von 18-45mm für grossartige Ergebnisse bei deinen tagtäglichen Aufnahmen.

Canon Stereo-Mikrofon DM-E100
Verdirb dir nicht alles mit schlechter Tonqualität. Das Canon Stereo-Mikrofon DM-E100 ist die perfekte Wahl, um auch mit deinen Tonaufnahmen zu überzeugen. Es ist klein und leicht, passt perfekt zur Canon EOS R50 und wird über den Akku der Kamera mit Strom versorgt. Es nimmt unidirektionalen Stereoton auf und eignet sich daher perfekt für das Vlogging in Richtung Kamera.

Canon Griffstativ HG-100TBR
Zuverlässig filmen und der Kreativität freien Lauf lassen – das einzigartige Canon Griffstativ HG-100TBR mit integrierter Fernbedienung, verstellbarem Stativkopf und einer erstklassigen Ergonomie wurde speziell für stabile Videoaufnahmen entwickelt.

Canon RF 16mm F2.8 STM
Die Canon EOS R50 ist mit einem RF Bajonett ausgestattet, das den Einsatz aller RF Objektive ermöglicht. Mit zunehmender Erfahrung kannst du deine Objektivwahl an deine kreative Ästhetik anpassen. Das Ultraweitwinkelobjektiv RF 16mm F2.8 STM ist ideal für Vlogger, die direkt in die Kamera sprechen und ermöglicht mit seiner hohen Lichtstärke von 1:2,8 ein tolles Bokeh für kinoreife Effekte.

Canon RF 50mm F1.8 STM
Das kompakte und leichte RF 50mm F1.8 STM Objektiv mit nahezu geräuschloser Fokussierung ist ideal bei wenig Licht und eignet sich hervorragend für den kreativen Umgang mit Schärfentiefe.


Wenn du also als Content Creator bereit bist, deine Arbeit auf die nächste Stufe zu heben, werden dir die Ratschläge unserer vier Social-Media-Profis sicher helfen, dich von der Masse abzuheben.

Peter Wolinski

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