Die Canon EOS R5 ist eine der besten Kameras für die Vogelfotografie. Der Naturfotograf Radomir Jakubowski verrät, dass er seine Ideen damit viel schneller umsetzen kann, als er es früher mit einer Spiegelreflexkamera konnte. „Ich erhalte wahrscheinlich doppelt so viele Aufnahme im Vergleich zu früher, als ich mit einer Spiegelreflexkamera fotografierte“, sagt er. „Früher musste ich das AF-Messfeld auf den Kopf eines Vogels einstellen, damit das Bild fokussiert blieb. Jetzt kann ich mich auf die Motiverkennung verlassen, und muss mich einzig und alleine auf die Bildkomposition konzentrieren.“ Aufgenommen mit einer EOS R5 mit einem Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv mit Verschlusszeit 1/13 Sek., Blende 1:16 und ISO 100. © Radomir Jakubowski
Kenntnisse über das Arbeiten in der Wildnis und das Motiv sind unerlässlich, wenn es um das Fotografieren von wilden Vögeln geht. Die Wahl der richtigen Kamera und der richtigen Objektive kann jedoch der Grund dafür sein, ob du flüchtige Momente der Verhaltensweisen festhalten kannst, oder ob sie dir entgehen.
Die zunehmende Anzahl an leichten RF Festbrennweiten und Zoomobjektiven in Kombination mit Canon EOS R System Systemkameras, die Vögel automatisch erkennen und diese nachverfolgen können, bietet Wildlife-Fotografen neue kreative Möglichkeiten. Welche Objektive und Kameras eigenen sich also am besten für die Vogelfotografie?
Grundsätzlich benötigst du für die Vogelfotografie grosse Objektive. Canon verfügt über ein breites Sortiment von Teleobjektiven. Der deutsche Wildlife- und Naturfotograf sowie Canon Ambassador Radomir Jakubowski nutzt beispielsweise das Canon RF 400mm F2.8L IS USM und das Canon RF 600mm F4L IS USM für seine wunderschönen Vogelaufnahmen. Oft greift er jedoch auch zum RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM und manchmal sogar zum Canon RF 85mm F1.2L USM.
Radomir bietet hier einige Empfehlungen und Canon Europe Senior Product Marketing Specialist Mike Burnhill gibt dazu einige technische Einblicke.