EOS R7 oder EOS R10: Welche Kamera passt zu dir?

Worin unterscheiden sich die Canon EOS R7 und die Canon EOS R10 hauptsächlich? Was haben sie gemeinsam? Wir vergleichen die Hauptmerkmale der APS-C-Kameras der nächsten Generation im EOS R System.
Die EOS R7 und die EOS R10 auf einer hellblau-gelben Kachelfläche im Sparrenmuster.

Die EOS R7 und die EOS R10 sind die beiden Systemkameras der nächsten Generation mit APS-C-Sensor im EOS R System von Canon und mit attraktiven Funktionen wie unter anderem einer hohen Megapixelzahl, der Möglichkeit zu 4K/60p-Videoaufnahmen und hohen Geschwindigkeiten für Reihenaufnahmen ausgestattet.

Mit der Einführung der Canon EOS R7 und der Canon EOS R10 setzt das Canon EOS R System ein weiteres Mal neue Massstäbe. Die EOS R7 und die EOS R10 sind die ersten Systemkameras ausserhalb der Cinema EOS Reihe mit RF Bajonett und APS-C-Sensor und bieten damit kompakte Alternativen zu den EOS R System Vollbildkameras wie z. B. EOS R5 und EOS R6. Trotz des leichten Gehäuses sind die EOS R7 und die EOS R10 beide mit einer Vielzahl an Foto- und Videotechnologien ausgestattet.

Wer eine ältere Kamera ersetzen oder zu einer Systemkamera wechseln möchte, erweitert mit diesen Neuzugängen der EOS R System Reihe seine Optionen. Welche Kamera ist die richtige für dich? Welche Gemeinsamkeiten haben die EOS R7 und die EOS R10 abgesehen vom APS-C-Sensor, und wo liegen die Hauptunterschiede?

In diesem Vergleich von EOS R7 und EOS R10 berichten auch Canon Europe Product Marketing Manager John Maurice, die Naturfotografin Dani Connor, die die EOS R7 auf einer Exkursion auf den Spuren des scheuen Pardelluchses dabeihatte, und Reise-Content-Autorin Diana Millos, die mit der EOS R10 die Architektur und Kultur von Sevilla festhielt, zu den beiden Kameras.

Zwei Personen mit Canon Kameras in einem Park. Eine trägt ein hellviolettes Kleid, die andere ein weiss geblümtes grünes Kleid.

Die EOS R10 und die EOS R7 sind beide leicht und vielseitig und damit gleichermassen ideal für Reise- und Naturfotos sowie -videos geeignet, wie Reise-Content-Autorin Diana Millos (links) und Naturfotografin Dani Connor (rechts) feststellten, als sie die Kameras ausprobierten.

Die EOS R7 und EOS R10 auf jeweils eigenem Keramikregal mit blau-gelber Deko.

Beide Kameras sind mit einem Fokussierschalter neben der konfigurierbaren Schärfentiefe-Vorschautaste an der Vorderseite ausgestattet. Mit dieser bedienfreundlichen Position lässt sich auch bei Objektiven ohne AF/MF-Schalter schnell zwischen Autofokus und manueller Scharfeinstellung wechseln.

Canon EOS R7 und EOS R10: Gemeinsamkeiten

Die EOS R7 und die EOS R10 ähneln sich in vielen Hinsichten. Beide führen alle Vorteile von APS-C in das EOS R System ein – unter anderem ein leichteres, kompakteres Gehäuse und mit dem 1,6-fachen „Brennweitenumrechnungsfaktor“ eine grössere Reichweite für die Objektive, die du schon hast, sodass Motive im Rahmen grösser als bei Vollbildsensoren dargestellt werden. So hat ein 300-mm-Objektiv bei diesen Kameras das Gesichtsfeld eines 420-mm-Objektivs. Beide Kameras sind für den Einsatz der kontinuierlich erweiterten Reihe der erstklassigen RF Objektive sowie der EF Objektive konzipiert, sodass du deine Lieblingsobjektive mit den verschiedenen EF-EOS R Adaptern ohne Abstriche bei Qualität oder Funktionen weiterverwenden kannst.

Die EOS R7 und die EOS R10 sind beide mit dem leistungsstarken DIGIC X Bildprozessor und dem modernen Dual Pixel CMOS AF II Autofokussystem mit erweiterter Motiverkennung der Profi-Kameras EOS R3 und EOS R5 ausgestattet. Damit können beide Kameras Menschen, Tiere und Fahrzeuge im Bildausschnitt automatisch erkennen und für zuverlässig scharfe Fotos und Videos sogar die Augen oder Körper von Menschen und Tieren nachführen. Das Autofokussystem sorgt dafür, dass beide Kameras auch bei wenig Licht eine hervorragende Leistung erbringen. Die EOS R10 kann bis auf LW -4 fokussieren1, die EOS R7 bis auf LW -5. Das ist in etwa so dunkel wie das natürliche Licht bei Halbmond.

Beide Kameras sind mit einem dreh- und schwenkbaren Touchscreen ausgestattet, sodass du problemlos aus praktisch jedem Winkel aufnehmen kannst. Der gestochen scharfe elektronische Sucher mit 2,36 Millionen Punkten und einer Bildabdeckung von 100 % und die hohe Bildwiederholfrequenz sorgen für ein hervorragendes Ansprechverhalten. Die Sucher beider Kameras erreichen im Optical Viewfinder Assist Modus den Dynamikumfang eines optischen Suchers. Das erleichtert den Wechsel von einer Spiegelreflexkamera zu einer Systemkamera. Der Sucher der EOS R7 bietet im Vergleich zur EOS R10 mit 0,95-facher Vergrösserung eine etwas grössere Vergrösserung vom 1,15-Fachen. Mit diesem umfassenden Bildwinkel eignet sich die EOS R7 etwas besser für Genres wie Natur- und Sportfotografie.

Mit dem elektronischen Verschluss nimmt die EOS R10 bei AF-Nachführung bis zu 23 Bilder pro Sekunde auf, die EOS R7 schafft rasante 30 Bilder pro Sekunde mit Nachführung2. Das ist ideal für alle, die regelmässig Sport- und Naturaufnahmen machen oder andere schnelle Action fotografieren. Mit dem mechanischen Verschluss erreichen beide Kameras eine hohe Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen von 15 Bildern pro Sekunde.

Millos hat die Reihenaufnahmefunktion der EOS R10 mit 15 Bildern pro Sekunde bei AF-Augenerkennung getestet, während sie im spanischen Sevilla Flamencotänzer fotografierte. „Obwohl sie sich die ganze Zeit drehten und bewegten, fokussierte die Kamera durchgängig ihre Gesichter“, berichtet sie. „Bei 15 Bildern pro Sekunde konnte ich die Tanzbewegung vollständig festhalten.“

Ein Techniker mit weissen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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Mehr über die beeindruckenden Fähigkeiten der EOS R7 und EOS R10 erfährst du in dieser Episode des Canon Podcasts „Shutter Stories“:

Eine Canon EOS R10 ohne angesetztes Objektiv auf einer dezent karierten grauen Fläche, sodass der Sensor der Kamera sichtbar ist.

Die EOS R7 und die EOS R10 bieten beide die Vorteile, die der APS-C-Sensor für diese neuen EOS R System Kameras mit sich bringt. „APS-C erweitert die Reichweite gegenüber Vollbildkameras. Das ist für Natur- und Sportaufnahmen interessant“, berichtet Maurice. „Ausserdem sind die Kameras mit dem grossartigen AF mit Motiverkennung und -nachführung der Premium-Amateur- und Profikameras EOS R3, EOS R5 und EOS R6 ausgestattet.“

Ein zur Seite blickende Person in einer Waldlandschaft mit einer Canon EOS R7.

Die EOS R7 bietet mit dem kamerainternen Bildstabilisator (IBIS) mehr Freiraum für handgeführte Aufnahmen unter verschiedenen Bedingungen als die EOS R10. IBIS und die optische Stabilisierung von IS Objektiven greifen ineinander und bieten dann eine noch höhere Bildstabilisierung. Mit dem RF-S 18-150MM F3.5-6.3 IS STM Objektiv kompensiert das System beispielsweise Verwacklungen für bis zu 7 Stufen. Bei ausgewählten RF Objektiven sind es sogar bis zu 8 Stufen.

Funktionen bei Canon EOS R7 und EOS R10: Fokus-Bracketing, HDR und RAW-Burst-Modus

Die EOS R7 und EOS R10 bieten ausserdem beide eine breite Palette an Kreativfunktionen. So sind beide Kameras mit Fokus-Bracketing ausgestattet. Damit lässt sich automatisch eine Aufnahmereihe mit unterschiedlichen Fokusabständen aufnehmen und zu einer detailreichen Aufnahme zusammensetzen. Ausserdem sind sie die ersten EOS Kameras mit kamerainterner Tiefenkompositions- und Zuschnittfunktion, mit der sich das kombinierte Bild direkt anzeigen lässt.

Die EOS R7 und die EOS R10 unterstützen neben JPEG beide die Dateiformate RAW, Compact RAW und HEIF. Funktionen wie HDR, die automatische Bildoptimierung und der Tonwertprioritätsmodus nehmen das mögliche Maximum an Bilddetails auf – in Formaten, die diesen Detailreichtum erfassen können.

Beide Kameras bieten ausserdem eine RAW-Burst-Option mit 30 Bildern pro Sekunde. Dabei wird eine Aufnahmereihe in nur einer Datei gespeichert, aus der sich dann RAW-Dateien extrahieren und mit der sogenannten Voraufnahmefunktion kombinieren lassen. So wird Action mit schnellen Bewegungen festgehalten, die sich anders nicht erfassen lässt.

„Bei aktivierter Voraufnahmefunktion werden fortlaufend Aufnahmen im Pufferspeicher abgelegt“, erläutert Maurice. „Wird der Auslöser vollständig gedrückt, werden alle Aufnahmen im Puffer, die eine halbe Sekunde davor gespeichert wurden, das heisst 15 Bilder, auf der Speicherkarte abgelegt.“

Ein iberischer Luchs, der auf einem fast senkrechten Ast steht und wachsam in Richtung Kamera blickt. Die Pflanzen im Hintergrund sind unscharf.

Auf den Spuren des scheuen Pardelluchses

Hier erfährst du, wie die Naturfotografin Dani Connor den vom Aussterben bedrohten Pardelluchs oder iberischen Luchs mit der Canon EOS R7 in seinem natürlichen Lebensraum fotografierte.
Die Rückseite einer Canon EOS R7.

Bei der Anordnung der Bedienelemente unterscheiden sich die EOS R7 und die EOS R10 in einigen Punkten grundlegend. So ist die EOS R7 beispielsweise mit einem eigenen Ein/Aus/Video-Schalter ausgestattet, mit dem sich schnell zwischen Foto- und Videomodus umschalten lässt. Ausserdem ist die Kamera mit einem neuen kombinierten Multi-Controller- und Schnellwahlrad direkt rechts neben dem Sucher ausgestattet. „Das ist eine Premiere bei den EOS Kameras“, berichtet Maurice. „Die Kombination ist höchst praktisch, weil sich Einstellungen und AF-Messfeld so mit nur einer Daumenbewegung schnell anpassen lassen.“

Die Rückseite einer Canon EOS R10.

Die Bedienelemente der EOS R10 dürften Nutzern anderer Canon Kameras vertraut sein. Über das Bedienfeld auf der Rückseite ist der Schnellzugriff auf ISO, Blitz, Reihenaufnahmen und den Selbstauslöser möglich. Es gibt keinen eigenen Schalter an der Oberseite zum Umschalten zwischen Foto- und Videomodus – der Videomodus wird einfach über das Modus-Wahlrad ausgewählt. Für das Wahlrad können ausserdem zwei benutzerdefinierte Modi konfiguriert werden. Bei der EOS R7 sind es drei. Anders als die EOS R7 ist die EOS R10 ausserdem mit einem internen Blitz ausgestattet.

„In einer halben Sekunde kann viel passieren. Bei Aufnahmen von badenden Vögeln beispielsweise ist ein Vogel manchmal schon ins Wasser getaucht, wenn man schliesslich den Auslöser drückt. RAW-Burst mit Voraufnahme ist also eine sehr praktische Funktion.“

Auf einer Fotoexkursion auf den Spuren des vom Aussterben bedrohten Pardelluchses in Spanien mit der EOS R7 stellte Connor fest, dass diese Funktion höchst hilfreich war. „Normalerweise strecken sich Tiere oder gähnen, wenn sie aufwachen. Es kann aber passieren, dass man nicht schnell genug ist, um den Beginn der Bewegung festzuhalten“, berichtet sie. „Mit dieser Funktion lässt sich jetzt die gesamte Sequenz aufnehmen. Das ist eine grossartige Funktion für Naturaufnahmen.“

Die beiden Kameras unterscheiden sich jedoch darin, dass Aufnahmen bei der EOS R10 im RAW-Burst-Modus auf 75 % zugeschnitten werden, während bei der EOS R7 die volle 32,5-MP-Auflösung der Kamera ausgeschöpft wird.

Ein Fotograf im Freien von oben, der eine Canon EOS R7 mit Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv verwendet.

Die EOS R7 ist auf Geschwindigkeit ausgelegt und bietet alle wesentlichen Merkmale der Kameras der EOS 7 Serie von Canon. Diese Kamera ist (mit elektronischem Verschluss) nicht nur bei Reihenaufnahmen schneller als die EOS R10, sondern mit 1/8.000 Sek. (mit mechanischem Verschluss) auch bei der Verschlusszeit – die EOS R10 bietet hier 1/4.000 Sek.

Canon EOS R7 und EOS R10: Unterschiede

Die EOS R7 und die EOS R10 sind beide leicht und damit unterwegs auf Reisen oder bei langen Shootings mobil und bedienfreundlich. Mit nur 429 g ist die EOS R10 eine ideale Wahl, wenn deine Kamera möglichst leicht sein soll. Sie ist sogar mit einem internen Blitz (Leitzahl 6) ausgestattet, sodass du kein gesondertes Blitzgerät einpacken musst. Die EOS R7 ist mit 612 g zwar schwerer, neben einer längeren Akku-Lebensdauer aber auch besser vor Staub und Wasser geschützt.

Die EOS R7 ist mit denselben leistungsstarken LP-E6 Batteriemagazinen kompatibel, die auch für die Canon EOS 7D Mark II und die EOS 90D verwendet werden. Für die EOS R10 gibt es den kleineren LP-E17 Akku, der auch für die EOS 850D und EOS 250D verwendet wird. Das kann ein Entscheidungskriterium sein, wenn du von einer dieser APS-C-Spiegelreflexkameras zu einer APS-C-Systemkamera wechseln möchtest.

Herzstück der EOS R7 und der EOS R10 sind die neu entwickelten APS-C-Sensoren mit 24,2 MP bei der EOS R10 und 32,5 MP bei der EOS R7. Neben dem Unterschied bei der Megapixelzahl ist die EOS R7 ausserdem mit einer sensorbasierten kamerainternen Bildstabilisierung (In-body Image Stabilisation, IBIS) für die automatische Ausrichtung und die Kompensation verschiedener Arten von Kameraverwacklungen ausgestattet, die auch bei Objektiven ohne optische Bildstabilisierung funktioniert. Für Videoaufnahmen gibt es für ruhigere Aufnahmen ausserdem Movie Digital IS.

„IBIS ist insbesondere für die handgeführte Content-Erstellung und Aufnahmen ohne umständliche Rigs ein enormer Vorteil“, berichtet Maurice. „Für eine optimale Bildqualität sind mit der EOS R7 auch bei niedriger ISO Aufnahmen mit längeren Verschlusszeiten möglich. Ausserdem lässt sich das kreativ nutzen. Auch ohne Stativ sind künstlerische Langzeitbelichtungseffekte möglich, bei denen die statischen Elemente scharf aufgenommen werden, während die Motivelemente in Bewegung verwischt werden.“

Ein Blick über die Fotografenschulter auf den dreh- und schwenkbaren Touchscreen der Canon EOS R10, auf dem zwei Flamencotänzer zu sehen sind. Die Kamera ist zum Aufnehmen eingestellt.

Die EOS R7 und die EOS R10 können beide Videos ohne die übliche Zeitbegrenzung auf 30 Minuten pro Clip aufnehmen. „Sogar bei der EOS R5 und der EOS R6 waren Videoclips auf 30 Minuten beschränkt“, berichtet Maurice. „Das wurde abgeschafft, sodass nun auch Aufnahmen von mehr als 30 Minuten machbar sind. Das ist grossartig für Interviews und Veranstaltungen, auf denen man die Kamera gern laufen lässt.“

Die Canon EOS R7 und Canon EOS R10 auf einem grossen Stein mit zwei Canon Objektiven dazwischen.

Zusammen mit der EOS R7 und der EOS R10 werden auch neue RF-S Objektive eingeführt, die für den Einsatz mit APS-C-Kameras mit RF Bajonett konzipiert sind. Das leichte RF-S 18-45MM F4.5-6.3 IS STM ist ein neues Kit-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator und einem Universalbereich für alle Fotogenres. Das RF-S 18-150MM F3.5-6.3 IS STM dagegen ist ein erweitertes Reise-Kit-Zoomobjektiv mit noch grösserem Brennweitenbereich, das sich ideal für alle eignet, die mit nur einem Objektiv unterwegs verschiedenste Motive aufnehmen möchten.

Canon EOS R7 und EOS R10: Videofunktionen im Vergleich

Die EOS R7 und die EOS R10 können beide 4K/30p-Videos ohne Zuschnitt (EOS R7: 7K mit Oversampling, EOS R10: 6K mit Oversampling) sowie detailreiche Zeitlupenvideos in Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Beide Kameras machen 4K/60p-Aufnahmen, wobei die EOS R10 Aufnahmen bei dieser Hochgeschwindigkeitsoption auf 64 % der horizontalen Sensorfläche zuschneidet. Das heisst, dass das Motiv beim Wechsel vom Foto- zu Videomodus unter Umständen neu im Bildausschnitt ausgerichtet werden muss.

Die EOS R7 bietet ausserdem Canon Log 3, das mehr Flexibilität für Videos und Farbkorrektur eröffnet, und ist für die schnelle Datenübertragung bei professionellen Workflows und insbesondere bei Verbindung mit einem Computer mit USB 3.2 der 2. Generation ausgestattet. Die EOS R10 hat demgegenüber einen USB 2.0-Anschluss. „Die EOS R7 ist ausserdem mit zwei Kartensteckplätzen ausgestattet“, ergänzt Maurice. „Sie lassen sich so konfigurieren, dass Videos auf einer Karte und Fotos auf der anderen gespeichert werden. Modernen Content-Erstellern, die Fotos und Videos aufnehmen, dürfte das sehr entgegenkommen.“

Welche Kamera passt du dir? Beide Kameras eignen sich hervorragend für den Wechsel von einer APS-C-Spiegelreflexkamera zum spiegellosen EOS R System und der kontinuierlich erweiterten Reihe der erstklassigen RF Objektive. Mit den verschiedenen EF-EOS R Bajonettadaptern kannst du dabei auch deine EF und EF-S Lieblingsobjektive weiterverwenden. Die EOS R7 umfasst alle wesentlichen Merkmale der Canon EOS 7D Serie, die sich ideal für Fotos und Videos von sich bewegenden Motiven und insbesondere für Naturaufnahmen eignet. Die EOS R10 setzt die EOS xxD Serie mit Kameras wie zum Beispiel der EOS 77D fort und ist perfekt für anspruchsvolle Amateure, die sich eine leistungsstarke Universalkamera mit kreativen Möglichkeiten wünschen, insbesondere für unterwegs. Beide Kameras bieten gegenüber älteren Spiegelreflexkameras im mittleren Segment eine optimierte Leistung in einem mobileren Format mit interessanten Kreativfunktionen und deutlichen Verbesserungen bei Autofokus, Geschwindigkeit und Videofunktionen.

1 Bei Fotos mit Blende F1.2, zentralem AF-Feld, One-Shot AF und ISO 100 bei 23 °C. Ausgenommen RF Objektive mit DS-Beschichtung (Defocus Smoothing).

2 Die Geschwindigkeit von Reihenaufnahmen kann durch verschiedene Aspekte beeinflusst werden – siehe die technischen Daten für Einzelheiten.

Marcus Hawkins

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