SPORT UND ACTION

Immersive 3D-VR-Videoaufnahmen mit dem revolutionären dualen Fischaugenobjektiv von Canon

Finde heraus, wie der Outdoor-Fotograf und Filmemacher Martin Bissig seine EOS R5 mit dem revolutionären Objektiv RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE von Canon kombiniert hat, um immersive VR-Actionaufnahmen zu machen.
Ein Mann mit einem Helm, an dem eine Kamera befestigt ist, fährt in einer Schneelandschaft Rad. Im Hintergrund befinden sich steile, schneebedeckte Berge.

„Die Canon EOS R5 mit dem RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE ist ein grossartiger Weg, seine ersten 3D-VR-Aufnahmen zu machen, und ausserdem eine unkomplizierte Option für Anwender wie mich, die noch keine Erfahrungen mit VR haben und es ausprobieren möchten“, findet Outdoor-Fotograf und Filmemacher Martin Bissig. „Die Kamera hatte ich bereits, und das Objektiv kostet kein Vermögen. Für mich hat es ein neues Geschäftsfeld aufgetan, in dem ich grosses Potenzial sehe.“ Sieh dir Bissigs gerendertes 180°-VR-Showreel auf YouTube an – und versuche, in jede Richtung zu schwenken!

Der Reiz von Sportarten, Skifahren, Tourenskilauf und Paragliding, die eine bestimmte Umgebung erfordern, liegt ebenso in dieser wie in der Aktivität selbst. Videoaufnahmen können meistens nur einem dieser Elemente auf einmal gerecht werden. Aber was, wenn man die Action innerhalb einer immersiven virtuellen Realität (VR) in 3D wahrnehmen und sich gleichzeitig in einem Winkel von 180 Grad umsehen könnte?

Canon Botschafter Martin Bissig ist leidenschaftlicher Mountainbiker und hat sich mit der Schweizer Bergregion Davos vor seiner Haustür in der Outdoor-Fotografie einen Namen gemacht. Seine verblüffenden Aufnahmen extremer Radstrecken und todesmutiger Sportler wie Bike-Trial-Profi Danny MacAskill wurden in mehr als 20 Ländern veröffentlicht, unter anderem für Kunden wie National Geographic und Red Bull. Bissig ist bekannt für die atemberaubenden Landschaften in seinen Fotos, seien es die heimischen Berge der Schweiz, kroatische Klippen oder die vom Wind geformten Sandwüsten des Oman. Sowohl Extremsport als auch die zugehörige Umgebung sind für seine Kunden in der Erlebnisbranche entscheidende Elemente der Geschichte, die sie erzählen wollen. Die Herausforderung für Bissig besteht darin, beide gleichermassen zum Leben zu erwecken.

„Wenn es um Naturaufnahmen geht, ist es mit Fotos und Videos nicht so einfach getan, weil mit diesen Medien die Dreidimensionalität und Präsenz der Umgebung verloren geht“, erklärt er. Jetzt wird allerdings alles anders – mit dem Objektiv Canon RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE, das für stereoskopische 180-Grad-VR-Aufnahmen entwickelt wurde.

„Als Profi bin ich immer für Experimente zu haben und probiere gerne neue Technologien, Techniken und Ausrüstungsgegenstände aus“, erzählt Bissig. „Ich kenne kein anderes Objektiv wie dieses. Das EOS VR System von Canon bietet mir alles, was ich für VR-Aufnahmen brauche. Dank der EOS R5 und der Anwendung EOS VR Utility von Canon erlaubt dieses System mir als Fotograf und Filmemacher ein neues Arbeitsfeld zu erschliessen.“

Für seine erste Produktion mit dem dualen Fischaugenobjektiv in Kombination mit der von ihm häufig verwendeten EOS R5 hat Bissig ein immersives stereoskopisches 3D-VR-Video mit 180 Grad für den Tourismusverband von Davos aufgenommen, um einige der möglichen Winteraktivitäten inmitten schneebedeckter Berge vorzustellen, darunter Radfahren, Schneeschuhwandern, Tourenskilauf, Skifahren, Paragliding und Schlittenfahren.

Zwei Side-by-side-Fisheye-Luftaufnahmen von schneebedeckter Gebirgslandschaft. Im Vordergrund sind die Füsse des Paragliders sichtbar, das Parasegel oben ebenfalls.

Nutzt man das Objektiv RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE mit einer kompatiblen Kamera wie der EOS R5, ermöglicht das die Side-by-side-Aufnahme zwei perfekt abgestimmter Ansichten für das jeweils linke und rechte Auge auf den Sensor der Kamera. Dadurch wird der Prozess zur Aufnahme stereoskopischen 3D-VR-Materials ungemein vereinfacht, weil keine separaten Kameras aufeinander abgestimmt und synchronisiert werden müssen, und auch das Angleichen der Farbdarstellungen, Belichtungsanzeigen oder Zusammenfügen einzelner Bilder entfällt.

Leistungsstark und handlich

Die EOS R5 in Kombination mit dem Objektiv RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE ermöglicht dank dem 8K-Vollformat-Sensor der EOS R5 hochauflösende 3D-VR-Videos mit herausragendem Dynamikumfang und exzellenter Farbwiedergabe. Eine derartige Videoqualität war bisher nur durch umfassende Rigs mit mehreren Kameras und langen Aufbauzeiten möglich. Ein solcher Aufwand ist aber schlicht keine Option, wenn es um das Aufnehmen actiongeladener Tätigkeiten in physisch forderndem Gelände geht, noch dazu, wenn man sich selbst mitbewegt und einen festen Liefertermin hat.

„Ich nehme etwa zu 75 % Fotos und zu 25 % Videos auf. Nach zwei Jahren mit der EOS R5 ist sie immer noch meine für mich bisher beste Kamera in Hinblick auf Bildqualität, Geschwindigkeit, Grösse und Gewicht“, so Bissig. „Jetzt die Möglichkeit zu haben, ein VR-Objektiv anzubringen und meine Lieblings-Systemkamera in eine VR-Kamera zu verwandeln, ist einfach grossartig!“

„Ich war überrascht, als ich gesehen habe, wie klein und kompakt das Objektiv ist. So kann ich meine Ausrüstung problemlos tragen und bei Bedarf ein Gimbal nutzen“, fügt er hinzu.

Bissig stellte fest, dass die Leichtigkeit und Handlichkeit längst nicht die einzigen Vorzüge waren. Sowohl die Kamera als auch das Objektiv funktionierten trotz Kälte und grosser Höhe problemlos. Schutzabdeckungen oder Cases waren nicht nötig. So konnte er frei mit verschiedenen Kameratechniken experimentieren. Unter anderem nahm er aus der freien Hand, mit einem Gimbal und auch mittels Helmhalterungen auf. „Ein Stativ habe ich nicht benutzt“, erklärt er. „Das passt einfach nicht zu meinem Konzept, sich mit dem Motiv zu bewegen und den Betrachter die Umgebung erkunden zu lassen.“

In der Regel nimmt Bissig während des Aufnehmens ebenfalls aktiv an den gezeigten Aktivitäten teil. Nimmt er gerade jemandem auf einem Fahrrad auf, sitzt er ebenfalls auf einem. „Ich möchte dem Betrachter das Gefühl vermitteln, sich vor Ort auf einem Fahrrad zu befinden. Wie könnte ich das besser, als genau das zu zeigen, was ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe, während ich den Lenker in der Hand hatte und durch den Schnee gefahren bin? Mit einem Gimbal hätte das nicht funktioniert, deshalb habe ich das Kit auf einem speziellen Helm angebracht.“

Während Aktivitäten, bei denen er auf seinen eigenen Beinen stand – etwa beim Tourenskilauf –, sorgte ein Gimbal für geschmeidige Aufnahmen. Die Paragliding-Videos konnte Bissig aus Sicherheitsgründen nur aus der freien Hand aufnehmen. „Mit diesem Setup kann man Sportvideos aufnehmen, die mit grösseren Rigs schlicht nicht möglich sind“, begeistert er sich. „Es geht nicht kleiner und leichter als dieses von mir genutzte [professionelle] Setup.“

Ein Techniker mit weissen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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Zwei Menschen fahren auf Mountainbikes durch den Schnee. Die hintere Person trägt einen Helm, an dessen Vorderseite eine Kamera befestigt ist.

Durch Ausprobieren hat Bissig herausgefunden, wie weit entfernt er von seinem Motiv sein muss und wie viel Kamerabewegung möglich ist, ohne bei den späteren Betrachtern der Aufnahmen Übelkeit zu verursachen. Durch die Einhaltung der einfachen von ihm entwickelten Prinzipien erkannte er, dass die Kombination aus der EOS R5 und dem RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE das Erstellen von 3D-VR-Aufnahmen mit 180 Grad einfacher macht als je zuvor.

Ein Mann steht vor einem verschneiten Hintergrund und einem weissen Himmel. Er trägt einen Helm, an dem vorne eine Kamera und hinten ein Gegengewicht befestigt ist.

„Als klar wurde, dass ich VR-Aufnahmen machen werde und dem Betrachter das Gefühl vermitteln möchte, auf dem Rad zu sitzen, wusste ich sofort, dass ich die Kamera samt Objektiv auf meiner Augenhöhe befestigen muss. Deshalb habe ich einen besonderen Helm für diese Aufnahmen importieren lassen“, erzählt Bissig. „Auf seiner Rückseite befindet sich ein Gegengewicht, um das Gewicht der Kamera und des Objektivs auszugleichen. Das Setup war nur mit dieser Kamera und diesem Objektiv möglich. Es wäre nicht einmal mit der EOS R5 C gegangen, die ein kleines bisschen grösser ist.“

Meisterhafte 3D-VR-Aufnahmen in Bewegung

„Was mir am meisten am Konzept von VR-Sportaufnahmen gefällt: Wenn man sich in einer besonderen Umgebung bewegt, in der Action stattfindet, hat der Betrachter die Möglichkeit, einen Winkel von 180° frei visuell zu erkunden“, erzählt Bissig. „Der Sportler und die Sportart sind nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit, sie sind nur Teil der gesamten Szene.“

Bissig brauchte ein paar Anläufe, bis er ein gutes Gleichgewicht zwischen Motiv und Szenerie gefunden hatte. „Für den 3D-Effekt hat es sich als die beste Lösung herausgestellt, einen Abstand von etwa zwei Metern zum bewegten Motiv zu halten. Als Hintergrund nutzt man eine attraktive Aussicht, um die Schönheit der Natur zu zeigen.“

So nahe an Motiven in Bewegung dran zu sein, während er sich ebenfalls bewegte, erforderte anhaltende Kommunikation und dazu ein paar Experimente in Sachen Kameraführung. Bissig fand heraus, dass der Unterschied zwischen immersiven 3D-VR-Videos und solchen, die Übelkeit verursachten, darin lag, dass die immersiven Aufnahmen ein langsameres Motiv und weniger Kamerabewegungen aufwiesen. Schliesslich bewegt sich die Kamera, die Betrachter mit ihrem Headset jedoch nicht.

Die Tatsache, dass man deshalb die Bewegungen der Kamera einschränken musste, führten zu einem schwierigeren Aufnahmeprozess bei bestimmten Sportarten, wie etwa beim Skifahren. Beim Schneeschuhwandern und Mountainbiken war es etwas einfacher. „Meinen Erfahrungen nach funktioniert es am besten, wenn ich dem Motiv in einer gleichmässigen Vorwärtsbewegung folge. Das ist am natürlichsten. Wenn das Motiv auf einen zukommt und man sich rückwärts bewegt, fühlt sich das für den Betrachter nicht natürlich an.“

Ausserdem musste Bissig der Verführung widerstehen, die Kamera zu schwenken, um die Umgebung zu zeigen. Mit einem effektiven Gesichtsfeld von etwa 180 Grad fängt die Kamera auch so alles ein. Bissig erklärt: „Als Kameramann darf man nicht dem Drang nachgeben, die Kamera zu bewegen und aktiv die Landschaft zu filmen. Das wäre ein Fehler. Man muss die Kamera so stabil wie möglich halten und den Betrachter selbst entscheiden lassen, wo er hinschauen möchte. Wenn die Kamera sich herumbewegt, tun das auch die Aufnahmen, und zwar ohne, dass der Betrachter den Kopf bewegen würde. So wird es schwierig für den Betrachter, den Bewegungen zu folgen.“

A Canon EOS R5 camera with a Canon RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE lens positioned on a mossy surface next to fallen autumn leaves.

Neue Horizonte: Das bahnbrechende Virtual-Reality-Objektiv

Mit dem Canon RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE-Objektiv kannst du so schnell wie nie zuvor hochwertige und fesselnde dreidimensionale 180-Grad-VR-Inhalte erstellen.
Ein Mann hält ein Gimbal mit einer Kamera am Ende und filmt eine Frau mit Skistöcken in der Hand. Im Hintergrund sind verschneite Berge zu sehen.

Das erfasste Gesichtsfeld des Objektivs Canon RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE liegt bei ungefähr 190 Grad (mit einer finalen bearbeiteten Ausgabe von 180 Grad), daher muss es für Actionvideos aus der freien Hand mit der Kamera an einem Gimbal vom Körper weg gehalten werden. Dabei muss der Tragegriff hinter der Kamera sein. Nur so wird sichergestellt, dass das Gimbal in den Aufnahmen nicht zu sehen ist.

Ein Mann in Outdoorkleidung und Helm, der vorne einen Kamerakoffer umgeschnallt hat, hält eine Kamera mit einem dualen Fischaugenobjektiv hoch.

Für Videoaufnahmen unter besonders hellen Bedingungen wie im schneebedeckten Gebirge ist es möglich, einen ND-Filter direkt in den hinten integrierten Folien-Filterhalter des RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE einzusetzen, um die Belichtung zu kontrollieren.

Bereit für die Betrachtung über das VR-Headset

Bissig nimmt in der Regel gewöhnliche 4K-Videos auf, aber für 3D-VR-Aufnahmen mit dem dualen Fischaugenobjektiv wird die maximale Kamera-Auflösung von 8K benötigt, damit eine hochauflösende 3D-VR-Datei mit einer finalen Ausgabegrösse von 4K pro Auge erstellt werden kann. Der Grund dafür ist, dass die Eingänge der dualen Objektive – jeweils eines für das rechte und das linke Auge – gleichzeitig nebeneinander über den Sensor der EOS R5 aufgenommen werden.

Bevor sie mit einem VR-Headset verwendet werden können, müssen die runden Fisheye-Aufnahmen für das linke und das rechte Auge die Position tauschen und in zwei flache, quadratische Side-by-Side-4K-Bilder konvertiert werden. Dies wird bei der VR-Ausgabe als äquirektanguläre Projektion bezeichnet. Hier erfolgt dieser Vorgang über die Canon EOS VR Utility Software. Die exportierte VR-Datei kann dann mittels einer geeigneten Anwendung zur Videobearbeitung nachbearbeitet werden. Alternativ kann auch das EOS VR Plug-in für Adobe Premiere Pro* genutzt werden, um diesen ganzen Prozess auf einen einzigen Schritt zu reduzieren, indem das originale duale Fisheye-Bild automatisch konvertiert und direkt gleichzeitig in das Medienfenster von Adobe Premiere Pro importiert wird. Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, geht es mit einem regulären Workflow zur Videobearbeitung weiter. „Ich nehme Videos mit der EOS R5 in Canon Log 3 mit dem BT2020-Farbraum auf, und ich nutze ausserdem das Canon LUT Profil, um die Aufnahmen direkt in den Standard Rec. 709 zu konvertieren“, erklärt Bissig. „Wenn man weiss, wie man Colour Grading für reguläre Aufnahmen seiner Kamera durchführt, gibt es keinen wirklichen Unterschied zum Colour Grading von VR-Aufnahmen. Es ist kein zusätzliches Wissen erforderlich – es ist tatsächlich so einfach.“

Vor der finalen Nachbearbeitung hat Bissig einige der Tagesaufnahmen auf sein VR-Headset übertragen, um zu sehen, welche Sequenzen am besten in 3D-VR funktionieren. Er fand heraus, dass das Kit besonders gut mit seinen gleichmässigen Paragliding-Szenen funktionierte, die dem Betrachter das Anschauen der Ausrüstung und der Landschaft in der Tiefe ermöglichen – eine echte First-Person-View-Erfahrung also. Dynamischere Aufnahmen waren herausfordernder. In einer Sequenz durchquerte ein Skifahrer das Bild vor der Kamera und die ausgewählte 8K-Bildrate mit 25 Bildern pro Sekunde der EOS R5 tat sich schwer damit, für geschmeidige Bewegungen zu sorgen. Das Objektiv RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE kann mit der EOS R5 C verwendet werden, die 8K bei 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht (oder auch 60 Bilder pro Sekunde, wenn RAW LT mit einer externen Stromversorgung und ein anderer RAW-Workflow/eine Drittanbieter-Anwendung zur VR-Konvertierung verwendet werden). Es handelt sich dabei dann jedoch um ein grösseres, weniger flexibles Setup. Für Bissig waren die Handlichkeit und auch die Qualität der Kamera und des Objektivs entscheidend, da dadurch erst immersive Sportvideos möglich wurden.

Ein Mann und eine Frau stehen im Schnee auf Mountainbikes. Beide sehen in die Kamera. Im Hintergrund sind Berge zu sehen. Sie trägt einen Helm und eine Schneebrille. Er trägt einen Helm, an dem mittels einer Halterung vorne eine Kamera angebracht ist.

Früher hätten professionelle stereoskopische 180-Grad-VR-Aufnahmen sperrige Rigs mit mehreren Kameras erfordert. Das kompakte Ein-Bajonett-Design des RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE in Verwendung mit einer kompatiblen hochauflösenden Vollformat-Kamera wie der EOS R5 hat es Bissig ermöglicht, bisher unerreicht immersive VR-Action-Erfahrungen zu schaffen.

Zwei Side-by-side-Fisheye-Aufnahmen einer Person, die auf einem Schlitten einen Hang hinunter fährt. In der Ferne sind schneebedeckte Berge zu sehen. Im Vordergrund ist zu sehen, wie sich der Filmemacher am Griff seines Schlittens festhält. Seine Beine sind nach vorne ausgestreckt.

Das Objektiv RF 5.2mm F2.8L DUAL FISHEYE ist staub- und spritzwassergeschützt und verfügt über eine Fluorbeschichtung, die Wasser und Schmutz von der Oberfläche der Frontlinse abweist. So ist es für alle Abenteuer gerüstet. In Kombination mit der EOS R5 ermöglicht es das Objektiv, zwei versetzte Fisheye-Bilder zu erfassen, die sowohl perfekt synchronisiert als auch nebeneinander aufgezeichnet werden. Dadurch ist kein anschliessendes Zusammenfügen von Einzelbildern nötig.

„Für seine Grösse bietet das Objektiv zusammen mit einer EOS R5 ausserordentliche Bildqualität“, schwärmt er. „Beim Betrachten der Aufnahmen kam bei mir nie der Wunsch nach einem höheren Detailgrad auf, zumindest nicht mit Rücksichtnahme auf die Hardware und Qualität der aktuellen VR-Brillen.

Als ich draussen bei sonnigem Wetter mit einer Blende von rund 1:13 gefilmt und somit eine Schärfentiefe von meinen Füssen bis in die Unendlichkeit hatte, waren sämtliche Details kristallklar und scharf. Und natürlich ist die Qualität der Details von Bedeutung, aber man ist eigentlich so fasziniert von der dreidimensionalen Welt um einen herum, dass man sich eher umsieht, um die gesamte Szene in sich aufzunehmen, anstatt sich auf einzelne Details zu konzentrieren. Es fühlt sich so realistisch an und man fühlt sich wirklich in die Szene hineinversetzt.“

Bissigs finales Video besteht aus einem Zusammenschnitt von jeweils zwei oder drei Videoclips jeder Aktivität. Die Gesamtlänge überschreitet die Grenze von zwei Minuten nicht, damit das Schauen nicht zu anstrengend wird. „Jetzt habe ich ein Showreel, das ich potenziellen Kunden mittels eines VR-Headsets präsentieren kann. Recht viel Näher kommt man nicht an die realistische Vermittlung einer Umgebung und Sportart heran. Das ist die Zukunft.“

„Ich glaube, aktuell steckt VR tatsächlich noch in den Kinderschuhen, und dass diese Technologie für die Outdoor-, Tourismus- und Reisebranche enormes Potenzial birgt.“

* Adobe und Adobe Premiere sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Adobe in den USA und/oder anderen Ländern.

Tim Coleman

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