World Press Photo 2017 salutes fearless photojournalism

World Press Photo 2017 zollt dem furchtlosen Fotojournalismus Tribut

Da die Informations-, Recherche- und Meinungsfreiheit immer stärker immer unter Druck geraten, erinnert World Press Photo uns daran, warum qualitativer visueller Journalismus unabdingbar ist

Der Vorsitzende der allgemeinen Jury des World Press Photo, Stuart Franklin, erzählte beim World Press Photo Festival of Visual Journalism, das im April 2017 in Amsterdam stattfand: „Es ist wichtig, bedeutungsvolle Geschichten zu erzählen, die uns näher zusammenbringen.“ „Sie sollten uns mitreissen und einen tiefen Einblick verschaffen, damit uns durch die Fotografie die Probleme der Menschen bewusst werden.“

Deshalb gibt es das World Press Photo Festival – die weltbesten visuellen Geschichtenerzähler und deren bewegender Fotojournalismus sollen gefeiert werden. 

Dieses Jahr war es ein harter Wettbewerb mit 80.408 Bildern von 5.034 Fotografen aus 125 Ländern. Die Jury vergab an 45 aussergewöhnliche Fotografen Preise in acht Kategorien.

Bei dem Festival geht es aber nicht nur um die Auszeichnungen, sondern darum, neue Massstäbe mit den neuen Technologien im visuellen Journalismus zu setzen. Canon war der Vorreiter bei den neuesten Entwicklungen zur Optimierung des Geschäftsmodells der Fotografie. Als Beispiel können hier WLAN-, Low-Light-Funktionen und ein unterstützendes Netzwerk, das den Fotografen bei der Erzählung ihrer Geschichten hilft, genannt werden. „Canon hat mir Ausrüstung an sehr entlegenen Orten zur Verfügung gestellt“, meinte Brent Stirton, Gewinner in der Kategorie für Naturfotos. Die Funktionen meiner Canon Kameras waren ein echter Segen für mich. Ich konnte endlich bei wenig Licht arbeiten, was zuvor nicht möglich war.“

Diese technologischen Innovationen beschränken sich nicht nur auf die Produktmerkmale und den Produktservice, sondern bieten auch alternative Möglichkeiten zur Verarbeitung der Fotografie. „Die Menschen fangen an die positiven Aspekte von VR und 360°-Fotografie zu realisieren“, sagte Magnus Wennman, Gewinner in der Kategorie für Einzelbilder von Menschen. „Das wichtigste ist zu wissen, dass eine gute Geschichte immer eine gute Geschichte sein wird, egal wie man sie erzählt, sei es durch ein Einzelbild, Videos oder 360°-Aufnahmen. Man muss für alles offen sein und mit all den unterschiedlichen Medien arbeiten können.“