The power of photojournalism

Die Macht des Fotojournalismus

In diesem Kurzfilm, der beim diesjährigen World Press Photo Festival of Visual Journalism in Amsterdam aufgenommen wurde, zeigen wir, wie die Fotografie die Welt nach wie vor verändern kann.

„Wir leben in einer Zeit, in der die Fotografie die einzig echte internationale Sprache ist“, meint Brent Stirton, Gewinner in der Kategorie für Naturfotos, und unterstreicht damit die Kernbotschaft der diesjährigen World Press Photo Awards: Der zunehmende Einfluss visueller Geschichten bringt neue Verantwortung mit sich.

Heutzutage sind so viele Fotografien im Umlauf, dass es fast unmöglich erscheint, dass sie immer noch den gleichen Einfluss auf die Entwicklung und Gestaltung von Themen haben, wie es früher der Fall war. „Ich bin fasziniert, wie viele Fotos stündlich im Web hochgeladen werden und dass die Menschen davon noch immer nicht gelangweilt sind“, so Brent. Doch Bilder entfachen und verändern auch weiterhin globale Diskussionen – und manchmal auch mit verwunderlicher Effektivität. Dies stellt an die Fotografen neue Anforderungen. „Wir leben in einem postfaktischen Zeitalter“, sagt Brent. „Wir als Agenturen und Fotojournalisten müssen uns bei der Vermarktung unserer fotografischen Arbeit noch mehr anstrengen.“

Und dieses Ethos war einer der Eckpfeiler des diesjährigen World Press Photo Festival of Visual Journalism. „In dieser Branche können wir uns manchmal in Anerkennung und Bestätigung verfangen“, so Amber Bracken, Gewinnerin der Kategorie „Contemporary Issues“ des World Press Photo-Wettbewerbs. „Ich glaube, man sollte einfach das tun, was man möchte, und sich darauf verlassen, dass es letztendlich bei den Richtigen ankommt.“

Schauen Sie sich den oben genannten Film an, um einen tieferen Einblick in die Macht der Fotografie und darin zu erhalten, wie sie unsere Weltanschauung verändern kann.

Weitere Informationen zum Pressefoto des Jahres erhalten Sie unter https://www.worldpressphoto.org/