Für dieses Bild, das noch nicht fertig ist und Teil ihrer persönlichen Arbeiten ist, wollte die Modefotografin Laura Knipsael mit den Lichtern in ihrem Studio experimentieren. Laura stieg wegen der Autofokus-Funktionen auf die Canon EOS R5 um. „Ich war absolut begeistert von der Autofokusgeschwindigkeit, dem AF mit Augenerkennung, dem geringeren Gewicht und den Aufnahmemöglichkeiten mit einer spiegellosen Kamera“, schwärmt sie. „Es war kinderleicht. Du musstest einfach nur durch den Sucher schauen und konntest sehen, wie das Bild am Ende aussehen würde. Dank dieser Kamera konnte ich viel schneller arbeiten.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM Objektiv bei 70 mm, Verschlusszeit 1/100 Sek., Blende 1:8 und ISO 100. © Laura Knipsael
Fotografen können die Modewelt beeinflussen, indem sie ihre Kunden wählen und diese anleiten. Ausserdem sollten die Fotografen selbst bei der Planung ihrer Shootings auf Nachhaltigkeit setzen. Aber was bedeutet es, ein nachhaltiger Fotograf zu sein? Ein nachhaltiger Fotograf zu sein, bedeutet, die Umwelt und das Wohl von Menschen zu berücksichtigen. Laura Knipsael weiss das nur zu gut.
„Was das Aufnehmen selbst betrifft, unterscheide ich mich nicht von anderen Modefotografen. Meine Arbeitsweise ist jedoch eine komplett andere“, verrät Laura, eine Modefotografin aus den Niederlanden, die der festen Überzeugung ist, dass der Klimawandel anhand individueller Verantwortung gegenüber der Umwelt verlangsamt werden kann. „Ich versuche die Menschen dazu zu bringen, sich Gedanken über ihr Tun zu machen, und gebe Vorschläge, was wir ändern könnten“, fährt sie fort. „Alles fängt mit kleinen Schritten an. Denn schlussendlich muss einfach nur die Denkweise geändert werden.“