Bei Dreharbeiten beim Heliskiing auf der bergigen Halbinsel Kamtschatka im Osten Russlands hat Filmemacher Alex Wykes zwei sich ergänzende Canon Kameras miteinander kombiniert: eine Canon EOS C300 Mark II (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS C300 Mark III) und eine voll ausgestattete Canon EOS-1D X Mark III mit einem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv. © Richard Walch
In einer perfekten Welt hätten alle professionellen Filmemacher bei allen Dreharbeiten eine Hauptkamera und eine identische B-Cam mit den gleichen Einstellungen, Objektiven und Codecs, um so eine nahtlose Integration zu ermöglichen. In der Realität ist es manchmal aber schlichtweg nicht möglich, mit zwei erstklassigen Canon Kinokameras zu filmen. Welche Alternativen gibt es also, wenn eine einzelne Kamera nicht ausreicht? Die Entscheidung für eine B-Cam aus der Canon Serie ermöglicht nicht nur ein einheitliches Erscheinungsbild, sondern bietet auch besondere Vorteile, wie die Möglichkeit, einen kleineren Formfaktor, verschiedene Bildraten und verbesserte Funktionen bei schlechten Lichtverhältnissen zu nutzen.
Brett Danton ist kommerzieller Filmemacher und dreht Werbespots für Hersteller von Luxuswagen. Zu seinem Portfolio zählt u. a. der Spot für den Jaguar F-PACE. Danton filmt mit einer Canon EOS C500 Mark II und verwendet eine Canon EOS-1D X Mark III als B-Cam. Die EOS-1D X Mark III hat sich auch für den Dokumentarfilmer Alex Wykes als vielseitige B-Cam erwiesen. Bei seinen Aufnahmen, die ihn bereits von den Bergen Russlands bis in die Kalahari-Wüste geführt haben, kombiniert Wykes das Modell mit einer Canon EOS C300 Mark II Kinokamera. Dokumentarfilm-Kameramann Dan Lightening, der schon Musikvideos für die Brüder Noel und Liam Gallagher, Nile Rodgers und Jamiroquai sowie Werbespots für führende Marken gedreht hat, filmt mit einer Canon EOS C200, die sich nahtlos mit seiner Canon EOS 5D Mark IV kombinieren lässt.
Für uns sprechen die drei Filmemacher über ihre bevorzugten A- und B-Cam-Kombinationen von Canon und die Vorteile, die die Kombination von Modellen mit kompatiblen Objektiven und Codecs bei ihren anspruchsvollen Drehs bieten.