Kirschsirup und Sternanis in der Mitte des Tellers, die tiefrote Farbe wird durch den dunklen Hintergrund betont. Bewegung in deine Food-Fotografie einzubauen, kann deine Arbeit auf die nächste Stufe heben und dir neue kreative Möglichkeiten eröffnen, damit deine Bilder wirklich hervorstechen. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5DS mit einem Canon EF 85mm f/1.2L II USM Objektiv, Verschlusszeit 1/125 Sek., Blende 1:9 und ISO 200. © David Loftus
Köstlich aussehende Food-Fotos sind überall zu finden: auf Produkt- und Supermarktwerbung, in den Social-Media-Feeds von Starköchen und Influencern, auf den Seiten von Kochbüchern, Zeitungen, Magazinen und so weiter.
Die besten Food-Fotos sind schön gestylt und beleuchtet. Farben, Texturen und Anordnungen wurden sorgfältig ausgesucht, um die Motive so appetitlich wie möglich aussehen zu lassen. Zwangsläufig handelt es sich bei Food-Fotos traditionell um statische Stillleben, doch Content-Erzeuger auf Social-Media-Kanälen wie TikTok, Instagram und Pinterest nutzen zunehmend Bewegung, um verspieltere Bilder zu kreieren, die den Blick auf sich ziehen. Das führt unweigerlich dazu, dass diese Methode auch in der kommerziellen Welt Einzug hält. Hier gilt Bewegung inzwischen als der Schlüssel, um Bindung zu erzeugen und die Verkaufszahlen zu steigern.
Da die Food-Fotografie so beliebt ist, haben Profis viele potenzielle Auftragsquellen, einschliesslich Bilder und Inhalte speziell für soziale Medien. Hayley Sargent ist Lead Creative bei Powerhouse, einem Studio für Content-Produktion mit Sitz in Leeds in Grossbritannien. Das Studio hat sich auf Food-Bilder spezialisiert und zählt eine Reihe von sehr bekannten Supermärkten und Lebensmittelherstellern zu seinen Kunden. David Loftus ist seit mehr als 20 Jahren einer der führenden Food-Fotografen Grossbritanniens. Er macht auch Porträt-, Mode-, Lifestyle- und Reisefotos. Hier erklären beide, wie und warum sie Bewegung in ihrer Arbeit einsetzen.