Nach einem Vollmond oder Phänomenen wie einem Herbstmond, blauen Mond, Blutmond, Supermond oder einer Mondfinsternis werden die sozialen Medien regelrecht mit Aufnahmen überschwemmt. Ob er sich als orange leuchtender Ball direkt am Horizont oder als silberne Sichel mit weicher Silhouette über der Stadt zeigt – der Mond ist das hellste und grösste Objekt am Nachthimmel und zieht Fotografen schon seit Langem in seinen Bann. Zwei von ihnen sind die britischen Fotografen James Burns und Andrew Fusek Peters.
Burns ist für seine Mondaufnahmen mit der Londoner Skyline bekannt, die er in den sozialen Medien teilt und als Drucke über seine Website „London from the Rooftops“ verkauft. Auch Peters, dessen Arbeiten regelmässig in landesweit erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften zu sehen sind, bezieht den Mond vorzugsweise in grösser angelegte Settings ein, um eine Geschichte zu erzählen. „Ich halte immer nach einem interessanten Vordergrund Ausschau, um den Mond in einer Landschaft oder zwischen Gebäuden zu zeigen“, erklärt er.
Auf den ersten Blick könnte man als Betrachter die Bilder für Fotomontagen halten. Dieser Eindruck täuscht jedoch. Tatsächlich werden alle Bildelemente im RAW-Format direkt in der Kamera festgehalten. Aber das kommt nicht von ungefähr. Sein Prozess erfordert eine umfassende Planung, die richtige Ausrüstung und das nötige Wissen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Hier verraten Burns und Peters mit ein paar Tipps, wie das ganze Jahr über überraschende, originelle Bilder des Mondes gelingen.
Den Erdtrabanten im Visier: 8 Tipps für die Mondfotografie
1. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Der erste Schritt besteht darin, zu wissen, wann und wo der Mond aufgeht. Früher erforderte das zahlreiche, komplizierte Berechnungen. Heutzutage kann dir jedoch Software diese unliebsame Arbeit abnehmen. Peters nutzt „The Photographer's Ephemeris 3D“ – ein Tool zur Lichtvisualisierung für Outdoor- und Landschaftsfotografen. „Damit kannst du innerhalb einer Linie von 50 Metern planen, wo du sein willst, und sehen, wann der Mond aufgehen und wohinter er sich verstecken wird“, erklärt er.
Man könnte meinen, dass man den Mond am besten fotografieren sollte, wenn er voll ist, aber das gilt nicht unbedingt. „Es ist gut, ein paar Tage vorher loszuziehen“, empfiehlt Peters. „So musst du nicht nur mit Umrissen arbeiten, sondern kannst das Licht auf der Landschaft nutzen.“ Ein Beispiel dafür ist seine Aufnahme des Clun Castle in Shropshire (siehe unten). „Wie du siehst, ist der Mond auf diesem Foto nur zu drei Vierteln voll. Er geht gerade auf, und meine Kamera konnte zahlreiche Details in der Landschaft einfangen“, erklärt er.
Im September 2015 bereitete sich Burns wie viele andere Fotografen auf ein grossartiges Spektakel vor: eine totale Mondfinsternis in Kombination mit einem Supermond, in Europa in den ersten Stunden des 28. September, einem Montag, zu sehen. Burns hatte dafür einen Plan. Statt auf den Höhepunkt der Mondfinsternis zu warten, startete er früh mit einigen atemberaubenden Aufnahmen des Mondaufgangs, auf denen der Erdtrabant hinter berühmten Wahrzeichen Londons leuchtet (Hauptbild). Das Timing war perfekt. Burns konnte vor allen anderen der Presse genau die gesuchten grossartigen Bilder des Supermondes liefern, auf die die Zeitungen für die Morgenausgabe dringend warteten.
Ganz gleich, wie akribisch du planst – beim tatsächlichen Shooting musst du in der Lage sein, schnell zu denken und zu reagieren, sagt Peters. „Der Mond ist wie ein Lebewesen – wie ein Wildtier“, erklärt er. „Man muss sein Verhalten kennen. Er ist extrem schüchtern und taucht generell nie dann auf, wenn man es erwartet. Eine kleine Wolke, und schon ist dein Foto ruiniert.“
Peters' Bild des Supermondes aus dem Jahr 2016 (oben), das es auf den Titel der landesweit erscheinenden britischen Zeitung „The Times“ schaffte, wäre fast nicht zustande gekommen. Das Wetter war ihm nicht wohl gesonnen, daher brach er sein Shooting ab und machte sich auf den Heimweg. „Als ich Richtung Church Stretton in Shropshire fuhr, sah ich plötzlich, wie sich die Wolken lichteten“, sagt er. „Der Mond lauerte fast direkt hinter einem Vulkanfelsen namens ‚Three Fingers Rock‘, den ich damals nicht einmal kannte. Und ich dachte nur: „Ach du meine Güte!‘“
„Mir war klar, dass ich mit meiner Canon EOS 7D Mark II, einem Canon EF 500mm f/4L IS II USM Objektiv und einem Canon Extender 2x III, der mir 1600 mm bot, so nah wie nur irgend möglich herankommen musste. Ich zweckentfremdete eine Hecke als Stativ und fotografierte drei Bilder hintereinander. Da ich meinen Fokuspunkt kannte – es empfiehlt sich, eine Führungslinie zu suchen, statt einfach den Mond in der Mitte des Bildes zu platzieren – war gleich das erste Bild ein Treffer.“
Bei seiner Aufnahme des Supermondes für die Times hat Peters eine wichtige Lektion gelernt. „Als das Foto herauskam, war der Mond ganz gewellt und leicht verschwommen“, erinnert er sich. „Und ich dachte: ‚Das liegt daran, dass ich so ein schlechter Fotograf bin.‘ Aber dann sagte mir jemand: ‚Nein, das liegt daran, dass es kurz nach Mondaufgang viel mehr Luftverschmutzung in der Atmosphäre gibt, durch die man erst hindurchsehen muss. Darum sieht der Mond gewellt aus.‘ Wenn der Mond hoch am Himmel steht, liegt weniger Atmosphäre zwischen dir und ihm, sodass er dann scharf wirkt.“
2. Die besten Kameraeinstellungen für Mondaufnahmen
In Bezug auf die Einstellungen „solltest du immer an die Grenzen deiner Kamera gehen“, rät Peters. „Du musst auf die Lichter achten. Hier erweist sich der elektronische Sucher als echte Hilfe. Überlege dir genau, wie du die Belichtung wählst. Insbesondere bei Aufnahmen während der Abenddämmerung, bei denen die Landschaft noch im Restlicht liegt, solltest du als Faustregel die Belichtung nach dem Mond anpassen, nicht nach der Landschaft. Wenn du nach der Landschaft belichtest, erscheint der Mond überbelichtet.
„Das Ziel ist natürlich, den ISO-Wert so gering wie möglich zu halten, aber auch, das Bild in den Kasten zu bekommen“, fügt er hinzu. „Wenn du also mit einer etwas kürzeren Verschlusszeit fotografieren musst, beispielsweise, weil du ein langes Objektiv verwendest, dann ist das eben so.“
Burns ergänzt: „Man darf den Mond niemals überbelichten! Behalte das Histogramm im Blick und verkürze im Zweifel die Belichtung. Du kannst Aufnahmen bei der Bearbeitung immer nachträglich aufhellen, aber verlorene Details in Lichtern lassen sich niemals zurückbringen.“
Besitzt du eine Canon Ausrüstung?
3. So fotografierst du eine Mondfinsternis
Bei einer Mondfinsternis verändert der Mond für einige Stunden dramatisch sein Aussehen. Die Grundsätze für Mondaufnahmen gelten unverändert, aber Burns teilt Aufnahmen einer Mondfinsternis in zwei Phasen ein. „Die erste Phase ist der Mondaufgang. Hier geht es vorrangig darum, den Mond mit einer markanten Landschaft oder einer Sehenswürdigkeit in Kontrast zu setzen, auf die du von einem erhöhten Standort aus klare Sicht hast, idealerweise aus einer Entfernung von mindestens 1,5 km. Je grösser die Entfernung zu diesem Punkt ist, desto mehr musst du heranzoomen, und desto grösser sieht der Mond daneben entsprechend aus.“
Wenn du den exakten Zeitpunkt einer bevorstehenden Mondfinsternis kennst, kannst du deinen optimalen Standort bestimmen. Es ist von Vorteil, wenn du die Gegend gut kennst, um eine Auswahl potenzieller Standorte parat zu haben. „Du solltest deine 10 besten Aussichtspunkte wählen“, empfiehlt Burns. „Es gibt Apps, die die Mondposition zu verschiedenen Zeitpunkten während der Mondfinsternis im Verhältnis zu einem gegebenen Standort anzeigen.
„Je nach Zeitzone kann die Mondfinsternis mit dem Mondaufgang zusammenfallen. In diesem Fall kannst du bleiben, wo du bist, atemberaubende Aufnahmen machen und zu einer akzeptablen Zeit wieder zu Hause sein“, erläutert Burns. „Es kann aber auch sein, dass eine Mondfinsternis in deiner Zeitzone erst nach Mitternacht beginnt. Der Mond steht dann schon hoch am Himmel.“
Burns empfiehlt, die Wartezeit für die zweite Phase zu nutzen und Aufnahmen vom Mondaufgang zu bearbeiten und in den sozialen Medien zu teilen. „Das ist ausgezeichnetes Material für die sofortige Veröffentlichung, denn bis zum eigentlichen Ereignis fehlen noch mehrere Stunden“, erklärt er. Du kannst die Zeit auch für einen Standortwechsel nutzen, von dem aus eine andere Komposition möglich ist. „Wenn du in der Nähe markanter hoher Gebäude wohnst, kannst du dich beispielsweise in einer Entfernung von bis zu 100 Metern von einem der Gebäude positionieren und so Vordergrundelemente in die Aufnahmen einbeziehen“, meint Burns.
Burns hat bewiesen, dass Aufnahmen aller Phasen einer Mondfinsternis und nicht nur der Penumbra ihren Platz haben, denn sie zeigen die sich verändernde Färbung des Mondes von rötlich zu weiss, während er über den Himmel zieht. „Der Mond bewegt sich wesentlich schneller, als man meint. Deshalb musst du darauf achten, dass die Verschlusszeit höchstens 1/4 Sekunde beträgt. Ausserdem musst du fortlaufend die Belichtung anpassen. Wenn der Mond in den Erdschatten eintritt, verblasst er, sodass du eventuell die ISO hochsetzen solltest. Das Gegenteil gilt, wenn der Mond den Erdschatten wieder verlässt.“
4. Zeitrafferaufnahmen der Mondbahn
Burns möchte den Mond nicht nur in Fotos festhalten. Deshalb nutzt er seine EOS 5DS R als zweite Kamera, um mit dem Zeitraffer-Movie-Modus Zeitraffervideos aufzunehmen. „So habe ich nicht nur 700 Standbilder zur Auswahl, sondern mit der passenden Software und dem nötigen Know-how auch ein komplett anderes Produkt“, erläutert Burns, der mehrere Zeitraffervideos des Mondes an Kunden wie die BBC verkauft hat.
Für Zeitrafferaufnahmen einer Mondfinsternis muss der Bildwinkel gross genug sein, damit der Mond am Ende der Mondfinsternis noch im Bildausschnitt zu sehen ist. Es kommt also alles auf eine gute Vorbereitung an. Aus den Schlüsselbildern der Zeitrafferaufnahme lässt sich ausserdem ein zusammengesetztes Bild erstellen. „Mein Geheimtipp: Nach Möglichkeit zwei Kameras einsetzen, denn so lässt sich das kreative Potenzial des Ereignisses mehr als verdoppeln“, meint Burns.
Die neuesten EOS R System Kameras sind mit einem integrierten Intervalltimer für Zeitrafferaufnahmen und dem Zeitraffer-Movie-Modus für Videoclips ausgestattet, die sich direkt über die Kamera teilen lassen.
5. Mondaufnahmen in der Stadt
Burns hat sich auf Aufnahmen charakteristischer Londoner Stadtansichten spezialisiert. Worauf achtet er bei seinen Mondaufnahmen in der britischen Hauptstadt? „Ich versuche, den Mond in eine Komposition einzufügen, die Elemente mit Wiedererkennungswert enthält“, berichtet er. Das können zum Beispiel markante Hochhäuser sein. Diese Aufnahmen wecken am ehesten die Aufmerksamkeit von Bildredakteuren. „Man hat dieses unglaublich schöne und seltene Ereignis zusammen mit vertrauten Elementen festgehalten. Das begeistert.“ In London regnet es bekanntermassen oft. Burns sieht sich daher den Wetterbericht an, weist aber zugleich darauf hin, dass Wolken nicht immer von Nachteil sind. „Man sollte die Chance nutzen, denn am spannendsten sind tatsächlich Mondaufnahmen mit dramatisch beleuchteten Wolken bei Mondschein.“
So hältst du die Dramatik des Nachthimmels mit Drucken fest
6. Nachbearbeitung
All die Details des Mondes und der Landschaft im RAW-Format einzufangen, ist nur ein Teil der Aufgabe, betont Peters. Danach ist eine umfassende Nachbearbeitung erforderlich. „Der Mond wird auch bei richtiger Belichtung ziemlich überbelichtet aussehen“, erklärt er. „Man muss also auf die Highlights, weissen Stellen und Schatten achten und Radialfilter [die lokale Anpassungen ermöglichen] verwenden, um zahlreiche Details herauszuarbeiten. Und natürlich will auch der Vordergrund bearbeitet werden. Neben den Schatten sollte man eventuell auch mehrere Gradationsfilter anwenden.“
Er fügt hinzu: „Man tut einfach alles, was man kann, um die RAW-Datei fantastisch zu machen. Wie Ansel Adams einst sagte: ,Das Negativ sind die Noten, und der Druck ist die Aufführung.ʻ So ist es auch in der Mondfotografie mit der RAW-Datei und den bearbeiteten Dateien.“
7. So lassen sich Mondaufnahmen verkaufen
„Die Mondfotografie eröffnet mehrere Einnahmequellen“, erläutert Burns. Eine Möglichkeit ist der Verkauf von Bildern an die Medien. „Damit verdient man zwar nicht besonders viel, aber man macht seine Bilder publik.“ Betrachter reagieren sehr emotional auf Aufnahmen einer Mondfinsternis, insbesondere, wenn sie mit einem wichtigen Ereignis in ihrem Leben wie einer Hochzeit oder einer Geburt verknüpft sind. „In der Zeitung wird der Name des Fotografen mit dem Bild veröffentlicht. Wer einen finden möchte, tut das auch“, berichtet Burns. „Daraus ergeben sich oft weitere Dinge.“ Als beispielsweise seine Aufnahmen von der Mondfinsternis 2015 in der britischen Presse erschienen, rief ihn am nächsten Tag ein Interessent an – für diesen Kunden arbeitet er auch heute noch. Am lukrativsten sind jedoch Zeitrafferaufnahmen. Diese können für die Wiedergabe im Fernsehen lizenziert werden, das über höhere Budgets als die Druck- oder Webmedien verfügt. Am liebsten verkauft Burns seine Mondaufnahmen jedoch als FineArt-Drucke über seine Website. „Ich mache das nicht für die sozialen Medien“, berichtet er. „Am wichtigsten sind mir die Drucke.“
8. Die besten Kameras und Objektive für die Mondfotografie
Canon EOS R3
„Die Canon EOS R3 ist eine herausragende Low-Light-Kamera und damit perfekt für Mondaufnahmen geeignet, bei denen man das Geschehen mit einer eher hohen ISO einfrieren muss“, erläutert Mike Burnhill, Canon Europe Senior Product Marketing Specialist. „Ausserdem fokussiert sie auch bei wenig Licht schnell.“
Canon EOS R5
Für Peters sind die „unglaublichen Details“ ausschlaggebend, die die Canon EOS R5 festhält. „Der 45MP-Vollformatsensor erlaubt es, ganz nah heranzuzoomen und sehr stark zuzuschneiden, ohne dabei Details zu verlieren“, erläutert er.
Canon EOS R6 Mark II
„Die Canon EOS R6 Mark II eröffnet für deutlich weniger Geld und mit einem sehr viel kleineren Gehäuse einen Grossteil der Vorteile, die auch die EOS R3 bietet“, berichtet Burnhill. „Der AF ist bei wenig Licht nicht ganz so gut wie bei der EOS R3, aber die ISO-Leistung ist hervorragend.“
Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM
„Ein Weitwinkelobjektiv wie das Canon RF 15-35MM F2.8L IS USM ist unverzichtbar, wenn man Stadtansichten oder Landschaften fotografieren möchte, die nicht nur den Mond zeigen sollen, sondern auch die Umgebung“, meint Burnhill. Eine kurze Verschlusszeit eliminiert Bewegungsunschärfen, „sodass man mit einer Blende von 1:2,8 mit niedriger ISO arbeiten kann, um Rauschen zu reduzieren, und der Mond trotzdem gestochen scharf aufgenommen wird.“
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM
„Das Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM ist ein grossartiges Teleobjektiv der Einsteigerklasse, mit der sich das Bild genauso gut, aber kostengünstiger verdichten lässt“, so Burnhill. „Es ist leichter als das 100-500mm und ideal für Einsteiger. Ausserdem lässt es sich auch für die Astrofotografie anpassen.“
Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM
Mike weist auf die Vielseitigkeit des Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Telezoomobjektivs hin und ergänzt: „Es ist ein unkompliziertes Objektiv für unterwegs mit guter Stabilisierung und erlaubt verdichtete Aufnahmen, auf denen der Mond deutlich grösser wirkt.“
Canon RF 600mm F4 L IS USM
„Das Canon RF 600mm F4L IS USM nimmt gestochen scharfe Fotos auf und fokussiert herausragend schnell. Es ist unglaublich, wie viele Details das Objektiv auflöst“, sagt Peters begeistert. Die optische 5-Stufen-Bildstabilisierung des Objektivs ist ebenfalls ein grosser Pluspunkt, wenn es um Mondaufnahmen geht. „Ich konnte sogar mit ziemlich langen Verschlusszeiten arbeiten“, ergänzt er. „Das war auch notwendig, weil sich der Mond so schnell bewegt. Ich bin ihm förmlich hinterhergerannt.“
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