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Big Cat Tales: Dokumentation der Tierwelt von Afrika mit Spiegelreflexkameras und Canon EOS C300 Mark II

A young male lion lies in green grass with his head up and facing us. Another lion is just visible behind him, lying flat, and four giraffes roam behind them both.
Ein junges Löwenmännchen entspannt sich unter den wachsamen Blicken einer Gruppe Giraffen im Masai Mara-Nationalpark. Die Fotografen Jonathan und Angela Scott sind der Meinung, dass der Masai Mara der beste Ort der Welt ist, um Grosskatzen und andere Wildtiere mit ihren zahlreichen DSLRs und EF-Objektiven von Canon zu fotografieren. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark III mit einem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/250 Sek., Blende 1:9 und ISO 500. © Jonathan und Angela Scott

Als der mit Spannung erwartete Nachfolger der Serie „Big Cat Diary“ von 1999 auf dem Discovery Channel gesendet wurde, wurden Fans mit einem ganz neuen Blick auf Löwen, Leoparden und Geparden belohnt. In „Big Cat Tales“ nutzte die ursprüngliche Crew, Jonathan Scott und Angela Scott, ihre Cinema EOS Kameras und Canon Spiegelreflexkameras, um schneller zu filmen und fotografieren, noch näher heranzugehen und die Welt der Grosskatzen so zu zeigen, wie noch niemand sie zuvor gesehen hatte.

„Ich war schon immer abenteuerlustig“, sagt Jonathan Scott, „daher war Afrika genau das, wonach ich gesucht habe. Der Kontinent bot mir die Chance, ein wildes Leben zu leben.“ Zusammen mit seiner Ehefrau Angela Scott gelang ihm eine einzigartige Karriere als Zoologe, Tierschützer, TV-Tierdokumentarfilmer und preisgekrönter Tierfotograf.

Scott wurde in Grossbritannien geboren und ausgebildet, aber Afrika ist seit 44 Jahren seine Wahlheimat. In den frühen 1980er Jahren begann er mit der Moderation von Tierdokumentationen und arbeitet sich dann zu angesehenen Sendungen vor, darunter „Flamingo Watch“ (1995) und „Big Cat Diary“ (1996-2008). Zusammen mit Angela veröffentlichte er zudem 35 Bücher über Wildtiere. Doch zu Beginn waren Jonathan und Angela Scott vor allem Fotografen, und das sind sie auch heute noch. Beide haben unabhängig voneinander die begehrte Auszeichnung als Wildlife Photographer of the Year gewonnen.

In diesem Interview spricht Scott über seine Faszination für die afrikanische Tierwelt und die Cinema EOS Kameras, Spiegelreflexkameras, CN-E-Objektive und Objektive der L-Serie, mit denen er lange Arbeitstage bewältigen, bei wenig Licht fotografieren und Geparden bei 100 km/h einfangen kann.

A female lion and her two cubs walk beside a 4x4 car where two men lean out of its windows to film them.
Das Filmteam filmte „Big Cat Tales“ mit dem Canon EF 70-200mm f/2.8L USM Objektiv, dem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv, dem Cinema-Zoomobjektiv Canon CN-E 30-300mm T2.95-3.7 L SP mit PL-Bajonett und dem Canon CN20x50 IAS H E1/P1 Cine-Servo-Objektiv für Aufnahmen im Freien. © Jonathan und Angela Scott
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Was hat Ihre Faszination für Afrika ausgelöst?

„Ich wurde auf einer Farm in Berkshire geboren und liebte es immer, mich im Freien aufzuhalten und die Natur zu erforschen. Ich habe Zoologie an der Queen's University in Belfast, Nordirland studiert. Diese Liebe zur Wildnis und den Tieren brachte mich dazu, alle Tierdokumentationen im Fernsehen zu sehen. Als ich 1966 den epischen Film ‚Frei geboren – Königin der Wildnis‘ sah, der die Geschichte der Adamsons und ihrer Mission erzählt, die Löwin Elsa in die Wildnis von Kenia zurückzubringen, war ich wie gebannt. Ich sass da und dachte, das würde ich auch gerne tun – mit den wilden Tieren in Afrika leben. Ich hatte Blut geleckt. Angie wurde in Afrika geboren (in Alexandria in Ägypten) und wuchs ab einem Alter von vier Jahren in Daressalam in Tansania auf. Afrika und Safari lagen ihr also schon immer im Blut – genauso wie die Fotografie.“

„1974 fuhr ich über Land quer durch Afrika – von London nach Johannesburg, ohne jemals zurückzuschauen. [Wir haben uns entschlossen, ‚Big Cat Tales‘ in Kenia zu filmen, weil ich Kenia einfach liebe.] Die Menschen dort sind so warmherzig und freundlich, und der Masai Mara ist einfach der beste Ort in der Welt, um eine riesige Vielfalt an Wildtieren und Vögeln und nicht zuletzt diese erstaunlichen Grosskatzen zu fotografieren.“

A female lion swipes at a male lion with her paw, both of them scowling.
Scott sagt, dass er Grosskatzen gerne fotografiert, weil sie die „Kombination ‚die Schöne und das Biest‘“ repräsentieren. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X mit einem Canon EF 200-400mm f/4L IS USM Extender 1.4x bei einer Verschlusszeit von 1/1250 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 1250. © Jonathan und Angela Scott

Wann haben Sie Ihre Karriere als professioneller Fotograf begonnen?

„Als ich 1977 in den Masai Mara kam, um dort zu leben, begann ich, die Fotografie ernster zu nehmen. Ich fing an, jeden Cent, den ich sparen konnte, für neue Kameras und Objektive auszugeben. Angie und ich hatten das Glück, dass wir uns über Bestseller-Bücher wie ‚The Marsh Lions‘ (1982) und ‚The Leopard's Tale‘ (1985) einen Namen machen konnten, woraufhin sich Bildbibliotheken an uns wandten, um unsere Bilder zu vermarkten. Die Auszeichnungen mit dem renommierten Preis ‚Wildlife Photographer of the Year‘ (ich 1987 und Angie 2002) hatten grossen Einfluss auf unser Leben, und wir sind sehr stolz darauf, das einzige Paar in der Geschichte des Wettbewerbs zu sein, von dem beide diesen Preis gewonnen haben.“

Was ist am Fotografieren von Grosskatzen so besonders?

„Ich glaube, bei Grosskatzen dreht sich alles um die Kombination ‚die Schöne und das Biest‘. Und sie sind so verschieden – Löwen, Leoparden und Geparden sehen alle ganz verschieden aus und verhalten sich auch unterschiedlich. Die Kombination ihrer aussergewöhnlichen Schönheit und der elektrisierenden Explosion von Geschwindigkeit und Kraft bei der Jagd gibt mir ein Gefühl von Lebendigkeit. Er weckt etwas tief in mir. Angie liebt Löwen wegen ihrer geselligen Art – der Schwesternschaft. Sie fühlt sich besonders mit ihnen verbunden, während ich den einsamen Leoparden aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und Einzelgängernatur sehr bewundere. Aber wenn es um Action geht, gibt es nichts, was mit einem Gepard vergleichbar wäre, der mit 100 bis 120 km/h seiner Beute auf den Fersen ist – oder vielleicht dem titanischen Kampf zwischen einem Löwenrudel und einem Büffelbullen.“

Three adult elephants and two young elephants walk together in grasslands, with trees and other elephants in the background.
Neben den Löwen, Leoparden und Geparden im Masai Mara-Nationalpark in Kenia dokumentierten Jonathan, Angela und die Crew von „Big Cat Tales“ auch die Aktivitäten der anderen Tiere dort. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark IV mit einem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/400 Sek., Blende 1:6,3 und ISO 10000. © Jonathan und Angela Scott
A carpenter ant emerges from the pitcher of a villose pitcher plant, photographed by Christian Ziegler.

Naturfotografie mit einem Canon Makroobjektiv

Der Biologe und Fotograf Christian Ziegler erklärt, wie er mit einem Makroobjektiv die fantastische Flora und Fauna des Regenwalds fotografiert.

Was sind die Hauptkomponenten in Ihrer Fototasche?

„Wie lieben beide die Canon EOS-1D X Mark II. Sie bietet 12 bis 14 Bilder pro Sekunde im High-Speed-Aufnahmemodus bei RAW-Aufnahmen – und bei Aufnahmen in Bewegung benötigt man jedes Bild, das man bekommen kann. Der Autofokus ist auch sehr gut. Er eignet sich ideal zur Verfolgung von beweglichen Motiven wie Adlern und Geparden. Die Rauschunterdrückung ist erstklassig, obwohl wir versuchen, nicht mit mehr als ISO 2000 aufzunehmen. Zudem lieben wir die EOS 5D Mark IV. Der Touchscreen und die Videofunktion sind hervorragend. Angie liebt die EOS 5DS R wegen ihrer Bildqualität. Sie eignet sich hervorragend für Porträts und Landschaften und fängt jedes Detail ein.“

„Mein bevorzugtes Objektiv ist das Canon EF 200-400mm f/4L IS USM mit integriertem 1,4x-Extender. Es ist so vielseitig. Es bietet einfach alles in einem Objektiv mit echter Reichweite und Flexibilität bei der Komposition. Dazu ist es gestochen scharf und hat einen grossartigen Bildstabilisator. Das Canon EF 24-105mm f/4L IS II USM mag ich auch sehr gerne. Angies Fahrzeug hat Zelttücher an den Seiten, die sich für ihre Aufnahmen von unten per Reissverschluss öffnen lassen. Manchmal benutzen wir auch den Sucher auf Hüfthöhe in Kombination mit unseren Kameras.

„Angie verwendet das Canon EF 600mm 1:4L IS II USM und das EF 800mm f/5.6L IS USM – sie liebt es, den Grosskatzen ganz nahe zu kommen, ohne sie zu stören. Sie liebt auch die Vielseitigkeit des EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM – es kann bis auf einen Meter genau fokussieren und ist gestochen scharf mit einer hervorragenden Bildstabilisierung. Angie verwendet auch manchmal den Extender EF 1.4x III mit dem 600-mm-Objektiv, weil sie so gestochen scharfe Bilder erreicht und es nichts ausmacht, wenn man eine Blendenstufe verliert, da man bei Bedarf einfach den ISO-Wert erhöhen kann. Für die grossen Objektive verwendet Angie zwei Videohalterungen, die auf einer Schiene am Rand eines Allradfahrzeugs bewegt werden können.“

A cheetah sits in grass looking up at two giraffes walking by.
Das höchste Tier beäugt das schnellste: Die Komposition zeigt, wie riesig Giraffen tatsächlich im Vergleich zur weltweit schnellsten Grosskatze sind. Über das Canon EF 200-400mm f/4L IS USM Extender 1.4x Objektiv, mit dem die Aufnahme entstanden ist, sagt Scott: „Es ist so vielseitig. Es bietet einfach alles in einem Objektiv mit echter Reichweite und Flexibilität bei der Komposition.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X mit einem Canon EF 200-400mm f/4L IS USM Extender 1.4x Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/500 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 125. © Jonathan und Angela Scott

Sie haben von 1996 bis 2008 an der Serie „Big Cat Diary“ gearbeitet. Wie kam die neue Serie „Big Cat Tales“ zustande?

„2016 arbeiteten wir mit dem Regisseur Abraham Joffe an seiner sehr erfolgreichen Serie ‚Tales by Light‘. Er fragte, ob wir daran interessiert wären, an einer neuen TV-Serie im Masai Mara zu arbeiten. Zunächst sagten wir Nein oder zumindest nur, dass wir darüber nachdenken würden. Wir sind jetzt beide über 65 Jahre alt. Wir werden niemals aufhören, Fotografen zu sein, aber wir hatten das Gefühl, dass es ein guter Zeitpunkt für eine Pause war. Aber schon bald haben wir unsere Meinung geändert. Anhand der Beliebtheit von ‚Big Cat Diary‘ konnten wir sehen, dass es immer noch eine massive Nachfrage für starke Tierdokumentationen rund um die Grosskatzen Afrikas gab. Durch die Partnerschaft mit Joffe konnten wir eine neue Serie mit grossartigen Produktionswerten in Kombination mit den starken Geschichten schaffen, für die wir bekannt sind.“

Wie haben Sie die Moderations- und Aufnahmeaufgaben geteilt?

„Sowohl Angela als auch ich moderierten zusammen mit unserem Massai-Freund Jackson ole Looseyia. Es ist so wichtig, dass die Kenianer eine Verbindung zu ihrem wundervollen Wildtiererbe verspüren – nicht nur aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile, sondern auch aufgrund seiner schieren Schönheit und seines ästhetischen Werts, ganz abgesehen von seiner ökologischen Bedeutung. Dass wir Jackson mit an Bord gebracht haben, war daher ein wichtiger Schritt, um den Kenianern zu zeigen, dass sie sich an diese Art von Arbeit herantrauen können. Angie betätigte sich zudem als Standfotografin und suchte nach geeigneten Aufnahmeplätzen. Mit ihrer Erfahrung ist sie prädestiniert für Multitasking.“

A female lion and three cubs play on the trunk of a tree that’s growing at a 45-degree angle. A camouflaged 4x4 car is beneath the tree.
Für Aufnahmen im Auto in bemerkenswerten Situationen wie diesen nutzte die Crew Canon EOS C300 Mark II Kameras mit Canon EF 16-35mm f/4L IS USM Objektiven, Canon EF 11-24mm f/4L USM Objektiven, Canon CN-E 14mm T3.1 L F Cinema Objektiven mit Festbrennweite oder Canon CN-E 24mm T1.5 L F Objektiven. © Jonathan und Angela Scott
A low-angle shot shows a leopard’s head and front paws as it perches high up in a tree, blending in slightly with the dappled light from the treetop.
Scott sagt, dass Leoparden aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und Einzelgängernatur seine Lieblinge unter den Grosskatzen sind. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF 200-400mm f/4L IS USM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/320 Sek., Blende 1:8 und ISO 1000. © Jonathan und Angela Scott

Wie hat die neue Technologie die Art und Weise verändert, in der die Serie gefilmt wurde?

„Die Kameratechnologie hat sich in den letzten 10 Jahren seit unseren letzten grösseren Serie stark verbessert. Die neue Serie verfügt über ein viel stärkeres Kino-Feeling und ist viel epischer. Zudem lassen Drohnenaufnahmen der Landschaft und ‚Fahrtaufnahmen‘ der Moderatoren die Produktion viel moderner wirken.“

Welche Canon Ausrüstung haben Sie zum Filmen verwendet?

„Joffes Team nutzte EOS C300 Mark II Kameras in jedem Fahrzeug, um die Moderatoren im Auto zu erfassen. Der Dynamikbereich, die Leistung bei wenig Licht, die 4K-Auflösung und die integrierte XLR-Technologie machen diese Kamera zu einer grossartigen Wahl. Innenaufnahmen entstanden hauptsächlich mit dem EF 16-35mm f/4L IS USM und EF 11-24mm f/4L USM in sehr beengten Räumen. Wir haben auch Cinema-Objektive verwendet – das Canon CN-E 14mm T3.1 L F Cinema-Objektiv mit Festbrennweite und das CN-E 24mm T1.5 L F.“

„Für Aussenaufnahmen verwendeten wir das EF 70-200mm f/2.8L USM und EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM sowie zwei erstklassige Cinema-Objektive: das Cinema-Zoomobjektiv CN-E 30-300mm T2.95-3.7 L SP mit PL-Bajonett und das CN20x50 IAS H E1/P1 Cine-Servo-Objektiv.“

Three lion cubs walk along a fallen tree branch, the last cub chewing playfully on the tail of the cub in front.
Angela liebt die gesellige Natur der Löwen, die in dieser einfachen und auffälligen Komposition der verspielten Jungen perfekt in Szene gesetzt ist. Löwenjunge werden mit Punkten geboren, um sich besser zu tarnen. Mit dem Alter verblassen diese zunehmend. Nur die Punkte auf ihren Bäuchen bleiben ein Leben lang. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF 600mm f/4L IS II USM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/500 Sek., Blende 1:4,0 und ISO 6400. © Jonathan und Angela Scott

Welches Objektiv eignete sich am besten für das Filmen von Wildtieren in Aktion?

„Das CN20x50 IAS H E1/P1 mit einer Brennweite von 50-1000 mm entpuppte sich in unserer Objektivauswahl als wichtigstes Stück. Dank des unvergleichlichen Brennweitenbereichs und der hohen Schärfe war nichts zu weit entfernt, um es aufzunehmen. Mit seinen beeindruckenden Eigenschaften erlaubte dieses Objektiv uns, einige unglaubliche Sequenzen mit unseren Grosskatzen einzufangen, vor allem bei den Jagdszenen der Geparde.“

Was waren für Sie die Höhepunkte der Serie?

„Für mich persönlich war es grossartig, an einer neuen TV-Serie zu arbeiten. Ich liebe den Prozess der Filmproduktion und des Geschichtenerzählens und habe unglaubliche Freude daran, wochenlang vor Ort zu sein. So kann ich wirklich eins mit der Wildnis werden und den individuellen Charakter unserer Grosskatzen erleben. Für Angie war die Zeit mit unseren alten Freunden vom Löwenrudel in den Marschen ein Highlight. Wir wollten, dass die Sendungen sowohl visuell als auch in Bezug auf den Erzählstrang herausragend werden. Daher bereiteten wir uns darauf vor, jeden Tag von 5 Uhr morgens bis 8 Uhr abends und darüber hinaus zu arbeiten, um sicher zu sein, dass uns das gelingt. Wir erhielten zudem enorme Hilfe und Unterstützung von den kenianischen Behörden – alle standen hinter uns, und so kam die Sache einfach ins Rollen.“

Verfasst von David Clark


Die Ausrüstung von Jonathan und Angela Scott

Die unverzichtbare Ausrüstung für Safari-Fotografie

Photographers Jonathan and Angela Scott lean on the side of a camouflaged window, their Canon cameras with telephoto lenses set up in front of them, ready to photograph wildlife.

Kameras

Canon EOS-1D X Mark II

Die Canon EOS-1D X Mark II verfügt über einen hochempfindlichen CMOS-Vollbildsensor mit 20,2 Megapixel, ein erweitertes 61-Punkt-Dual Pixel-AF-System und ermöglicht Aufnahmen mit 14 Bildern/Sek. – bietet also eine konkurrenzlose Leistung. Scott dazu: „Bei Aufnahmen in Bewegung benötigt man jedes Bild, das man bekommen kann.“

Canon EOS 5D Mark IV

Diese Vollformat-DSLR mit 30,4 MP erfasst unglaubliche Details selbst bei extremem Kontrast, während Reihenaufnahmen mit 7 Bildern/s den perfekten Moment festhalten. „Der Touchscreen und die Videofunktion sind hervorragend“, sagt Scott.

Canon EOS 5DS R

Der Vollformat-CMOS-Sensor mit 50,6 Megapixeln in dieser DSLR ist in der Lage, ein enormes Detailniveau aufzunehmen. Scott meint: „Sie eignet sich hervorragend für Porträts und Landschaften und fängt jedes Detail ein.“

Objektive

Canon EF 200-400mm 1:4L IS USM Extender 1,4fach

200-400mm, 1:4 Telezoom-Objektiv der Profi-Klasse mit integriertem 1,4fach Extender zur Erweiterung der Brennweite auf 280-560mm. „Es ist so vielseitig. Es bietet einfach alles in einem Objektiv“, erklärt Scott.

Canon EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM

Dieses vielseitige und dennoch kompakte und tragbare Supertele-Zoomobjektiv verfügt über einen 4-Stufen-Bildstabilisator und hochwertige Optik für gestochen scharfe Aufnahmen. Angie liebt seine Vielseitigkeit und die Tatsache, dass es „bis auf einen Meter genau fokussieren kann und gestochen scharf mit einer hervorragenden Bildstabilisierung ist“, erklärt Scott.

Canon EF 600mm 1:4L IS II USM

Ein stark vergrösserndes Superteleobjektiv mit integrierter Bildstabilisatortechnologie und einer schnellen maximalen Blende von 1:4. Angie nutzt es, weil sie es liebt, „den Grosskatzen ganz nahe zu kommen, ohne sie zu stören“, sagt Scott.

Objektiv-Extender

Canon Extender EF 1.4x III

Dieser kompakte Extender erhöht die Brennweite von Canon Tele- oder Telezoomobjektiven der L-Serie um einen Faktor von 1,4 mit hoher AF-Genauigkeit. Scott sagt, dass Angie es gerne benutzt, weil „es gestochen scharf ist und es nichts ausmacht, wenn man eine Blendenstufe verliert, da man bei Bedarf einfach den ISO-Wert erhöhen kann.“

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