Fotografiestudenten verbessern mit Arbeitserfahrungen in der Branche vor dem Abschluss ihre beruflichen Chancen und legen mit Praktika einen wichtigen Grundstein für ihre professionelle Laufbahn. Praktika, Freelanceaufträge und die Arbeit an persönlichen Projekten sind allesamt hervorragende Möglichkeiten, den eigenen Namen und die eigene Arbeit bei potenziellen Auftraggebern bekannt zu machen.
Canon Ambassador und Dokumentar- und Reportagefotografin Nanna Navntoft absolvierte während ihres Studiums ein 18-monatiges Praktikum bei der dänischen Zeitung Politiken und war von den vielen E-Mail-Bewerbungen überrascht, die täglich bei der Redaktion eingingen. „Dadurch habe ich verstanden, wie wichtig eine starke, überzeugende Präsentation für den Verkauf von Freelance-Fotoreportagen für Studierende ist“, berichtet sie. „Die Zeit bei Politiken war für mich sehr wichtig. Ohne dieses Praktikum wäre ich nicht die Fotografin, die ich heute bin. Ich habe sehr viel von meinem Redakteur Thomas Borberg und den vielen für die Zeitung tätigen Fotografen gelernt.“
Neben Praktika und Berufserfahrung ist es für die Arbeit im Reportagebereich Navntoft zufolge ausserdem ratsam, an eigenen Projekten zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass Bildredakteure davon erfahren. „Ich empfehle, so viel Portfolio-Feedback wie möglich zu sammeln, sich auf alle verfügbaren Stipendien zu bewerben und an Wettbewerben teilzunehmen.“
STUDENT
Vorbereitung auf das Berufsleben: Einkaufsführer für Fotografiestudierende
Canon Botschafterin Yasmin Albatoul fotografiert Food für bekannte Marken und begann ihre Laufbahn parallel zu ihrem Master-Studium in klinischer Psychologie. Zunächst nahm sie als Freelancerin wichtige universitäre Veranstaltungen und gelegentlich Hochzeiten auf. Später arbeitete sie in einem Studio in ihrer Heimat Algerien und ging in die Food-Fotografie.
„Der beste Weg, um Aufträge zu erhalten, ist die Präsentation der eigenen Arbeit in den sozialen Netzwerken“, berichtet sie. „Ich habe fast täglich Fotos eingestellt und Kunden in verschiedenen Regionen gewonnen. Ich empfehle Studenten, ernsthaft in die sozialen Netzwerke zu investieren. TikTok und Instagram sind heute die beiden wichtigsten Plattformen, um die Kundenbasis und das Auftragsspektrum auszubauen.“
Einige Profifotografen sehen sowohl Vor- als auch Nachteile an den sozialen Netzwerken. Beachtenswert ist jedoch, dass beide genannten Plattformen einen Schwerpunkt auf Videoinhalte legen. Heutzutage haben Absolventen viel mehr Möglichkeiten und Berufschancen, wenn sie gleichermassen hochwertige Videos und Fotos aufnehmen können.
Du studierst Fotografie oder Film?
Ausserdem ist es für den Berufseinstieg – egal ob mit Schwerpunkt Fotos, Videos oder beidem – wichtig, die bestmögliche Ausrüstung zu erwerben, die das Budget hergibt. Nanna, Yasmin und die Canon Produktspezialisten Mike Burnhill, Suhaib Hussain und Ram Sarup geben hier in verschiedenen Preisklassen Ausrüstungsempfehlungen für Studierende, die in die Arbeitswelt einsteigen.
• Die besten Kameras für Fotografiestudierende
• Die besten Objektive für Fotografiestudierende
• Die besten Drucker für Fotografiestudierende
• Die besten kostengünstigen Videokameras für Fotografiestudierende
Die besten Kameras für Fotografiestudenten
„Die Ausrüstung ist einer der wichtigsten Punkte, die es vor dem Berufseinstieg zu beachten gilt“, sagt Albatoul. „Ich achte immer darauf, eine Kamera zu haben, die hervorragende Ergebnisse liefert und damit mehr Kunden überzeugt.“ Navntoft empfiehlt ausserdem, eine möglichst zukunftssichere Ausrüstung zu erwerben. „Es ist ratsam, Ausrüstung zu kaufen, die auf die Zukunft ausgerichtet ist und einen eine ganze Weile begleiten wird.“
Das spiegellose EOS R System von Canon ist die ideale zukunftssichere Ausrüstung. Die Kameratechnologie gibt dir die Flexibilität, auch bei wenig Licht mit herausragender Leistung und schneller Bildrate Aufnahmen zu machen. Ausserdem bieten alle Kameras in der Reihe beeindruckende hybride Funktionen, damit du einfacher denn je Videos und Fotos aufnehmen kannst. „Video ist auf dem modernen Markt ein wichtiger Punkt, den man beim Ausrüstungskauf bedenken sollte“, erläutert Burnhill.
„Die Zeiten, in denen Fotografen ausschliesslich mit ihrem Fotoportfolio überzeugen konnten, sind vorbei. Video ist heute für manche Kunden fast genauso wichtig. Studierende, die Kompetenzen sowohl für Fotos als auch für Videos vorweisen können, haben daher bessere Chancen, sich beruflich zu behaupten“, ergänzt Mike. „Wer nach Praktika oder Aufträgen sucht, muss ausserdem unbedingt seine eigenen Werbevideos und Kurzclips für die sozialen Netzwerke aufnehmen.“
Canon EOS R7
„Die teuerste Komponente bei Digitalkameras dürfte der Sensor sein. Für knappe Budgets bieten APS-C-Kameras mehr Funktionen zu einem günstigeren Preis“, erklärt Mike. Durch den kleineren APS-C-Sensor ist die EOS R7 kleiner und leichter als Vollformatmodelle, bietet aber dennoch hochwertige Spezifikationen und eine herausragende Leistung bei Foto- und Videoaufnahmen.
„Sie ist zum Beispiel mit Funktionen wie Reihenaufnahmen mit 15 B/s, 4K-Videos mit Oversampling und einem modernen Autofokussystem ausgestattet, das mit dem der Canon EOS R3 vergleichbar ist – und das zu einem günstigeren Preis und in kleinerem Format“, erläutert Mike.
Ein weiterer Vorteil ist die grössere Reichweite für die Objektive, weil die Motive mit einem APS-C-Sensor bei gleicher Brennweite im Rahmen grösser als bei Vollformat-Sensoren dargestellt werden. „Dadurch lassen sich kostengünstigere kürzere Objektive einsetzen“, bemerkt Mike. „Statt eines 400-mm-Objektivs reichen auch 300 mm oder 200 mm Brennweite, die durch den Brennweitenumrechnungsfaktor (Crop-Faktor) des APS-C-Sensors eine grössere Reichweite haben.“
An der EOS R7 entspricht das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM Objektiv beispielsweise dem Bildausschnitt eines Objektivs mit 112–320 mm an einer Vollformat-Kamera.
Canon EOS R8
Die Vollformatkamera EOS R8 stellt die Steigerung einer APS-C-Kamera dar und kann als solide berufliche Investition betrachtet werden. Ein Vollformatsensor bietet im Allgemeinen einen grösseren Dynamikumfang und eine geringere Schärfentiefe als APS-C. „Dadurch ist die EOS R8 optimal für alle, die eine Zukunft in der Porträt-, Landschafts- oder sogar Architekturfotografie erwägen, weil sie eine Vollformat-Abdeckung und die Möglichkeit zum Aufnehmen von Bildern mit geringerer Schärfentiefe bietet“, sagt Mike.
Die EOS R8 verfügt über einen hochauflösenden 24,2 MP CMOS-Sensor, Dual Pixel CMOS AF II und eine Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen von bis zu 40 B/s, weshalb sie eine tolle Wahl für Veranstaltungen oder Reportagen ist. Darüber hinaus beweist sie Flexibilität mit einem leistungsstarken DIGIC X Bildprozessor und nativem ISO-Bereich von bis zu ISO 102.400, kombiniert mit der intelligenten Autofokustechnologie von Canon, die Motive selbst bei schwachem Licht bis -6.5 LW nachverfolgt. Die EOS R8 nutzt bei der Aufnahme von Fotos und Videos den optischen Bildstabilisator in Objektiven mit Bildstabilisierung, sowie zusätzlich Movie Digital-IS für Videos.
Die EOS R8 überzeugt zudem durch herausragende Videoeigenschaften und erzeugt Videoaufnahmen in 4K mit Bildraten bis zu 60p mit Oversampling vom 6K-Sensor für höhere Qualität. Darüber hinaus kann sie bis zu 180p in Full HD aufnehmen, um tolle Zeitlupenaufnahmen zu generieren. Für angehende Filmemacher gibt es professionelle Videofunktionen wie Canon Log 3, Zebra-Anzeige und manuelles Fokus-Peaking. Genau genommen „bietet die EOS R8 Videoqualitäten, die mit der EOS R6 Mark II vergleichbar sind, weshalb sie eine tolle Hybridkamera ist, mit der du jede Richtung in deiner Laufbahn einschlagen kannst“, so Mike.
Canon EOS R6 Mark II
Wenn du eine Kamera mit erstklassiger Performance suchst, die dich auf deiner Berufslaufbahn begleitet, dann ist die EOS R6 Mark II eine ideale Wahl. „Die EOS R6 Mark II ist leistungsstark und erfüllt eine ganze Reihe von studentischen Anforderungen und mehr, von Filmemachern und Dokumentarfilmern bis hin zu Fotojournalisten und allen, die sich auf Natur- oder Sportaufnahmen spezialisieren“, sagt Mike.
Im Kern wirken die EOS R6 Mark II und die EOS R8 sehr ähnlich, die EOS R8 ist jedoch kompakter und erschwinglicher, während die EOS R6 Mark II zahlreiche professionelle Funktionen für anspruchsvollere Fotografie- und Videoanforderungen umfasst, darunter eine längere Akkulaufzeit, zwei Kartensteckplätze und fortgeschrittene Verbindungsoptionen wie 5 GHz WLAN.
Zudem verfügt die EOS R6 Mark II über eine kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS), die eine Stabilisierung von bis zu 8 Stufen mit kompatiblen Objektiven bietet. Dadurch wird es möglich, bei längeren Verschlusszeiten Aufnahmen aus der freien Hand zu machen und ruckelfreie Videos ohne Stativ oder Gimbal aufzuzeichnen.
Für verbesserte Flexibilität und die höchste Bildqualität stehen fortgeschrittene Videofunktionen wie Oversampling-Videos in 4K 60p ohne Aufnahmebegrenzung, 6K ProRes RAW Aufnahmen via HDMI an einen externen Recorder und simultane Proxy-Aufzeichnung auf einer zweiten Karte zur Verfügung.
Angehende Berufsfotografen können den Vergleich zum Profi-Modell EOS R3 ziehen: Die EOS R6 Mark II gleicht ihm in vielen Bereichen, kostet jedoch nur die Hälfte.
Die besten Objektive für Fotografiestudierende
„Objektive sind bei der Auswahl der Ausrüstung für Praktika oder Freelancejobs genauso wichtig wie die Kamera“, meint Albatoul. „Ich empfehle immer ein hochwertiges Objektiv, das sich für eine Reihe von Situationen eignet, und ein weiteres für das individuelle Spezialgebiet.“
Navntoft sieht das genauso: „Für ein Praktikum bei einer Zeitung oder Zeitschrift empfiehlt sich ein wirklich gutes Universal-Zoomobjektiv“, sagt sie. „In diesen Situationen arbeite ich auch gern mit Festbrennweiten von beispielsweise 50 mm oder 85 mm. Ich mache bessere Aufnahmen, wenn ich gezwungen bin, mich zu bewegen.“
Fotografieren wie ein Profi: das RF Trinity Objektiv-Trio von Canon
Die RF Objektive der L-Serie von Canon sind eine lohnende Investition, denn sie sind mit einer Optik der Spitzenklasse ausgestattet, leicht zu bedienen und können selbst beim Austausch der Kamera über viele Jahre eingesetzt werden. Das Trio der unverzichtbaren Trinity RF Objektive von Canon aus RF 15-35mm F2.8L IS USM, RF 24-70mm F2.8L IS USM und RF 70-200mm F2.8L IS USM ist lichtstark und deckt ein ultrabreites Motivspektrum ab. Darüber hinaus sind einige Objektive besonders gut für das Aufnehmen von Videos geeignet.
Es gibt jedoch auch Canon Objektive mit Blende 1:4, die praktisch denselben Brennweitenbereich abdecken und besser zum studentischen Geldbeutel passen: Canon RF 14-35mm F4L IS USM, RF 24-105mm F4L IS USM und RF 70-200mm F4L IS USM. „Die technischen Daten dieser Objektive sind mit den modernen Spezifikationen des Profi-Zoom-Trios identisch, nur dass sie etwas weniger lichtstark und damit günstiger sind“, erläutert Burnhill. Für Videoaufnahmen ist das Canon RF 24-240mm F4-6.3 IS USM ein toller Allrounder und ideal zum Filmen von Situationen, in denen ein einziges Objektiv reichen muss.
„Als Alternative bieten sich für Praktika und Freelanceaufträge auch bestimmte lichtstarke Festbrennweiten an“, fährt Mike fort. „Das Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM, das RF 50mm F1.8 STM und das RF 85mm F2 MACRO IS STM sind alle drei Klassiker.“
Das Objektiv der Wahl: Canon RF 24-105mm F4L IS USM
Allen, die sich nur ein Objektiv leisten können, empfiehlt Burnhill das Canon RF 24-105mm F4L IS USM. „Das ist ein grossartiges, leichtes, kompaktes Universalobjektiv“, sagt er. „Es ist mit einem optischen 5-Stufen-Bildstabilisator und Motoren für die kontinuierliche Fokussierung bei Foto- und Videoaufnahmen ausgestattet.“
Die besten Drucker für Fotografiestudenten
Neben einem digitalen Portfolio, das man auf dem Telefon, Tablet oder Laptop zeigen kann, empfehlen sich auch hochwertige Drucke, um die eigenen Arbeiten optimal zu präsentieren. „Ein gedrucktes Portfolio ist definitiv von Vorteil, beispielsweise für Portfoliobesprechungen oder Meetings, bei denen kein Bildanzeigeprogramm verfügbar ist“, meint Navntoft.
Canon Druckexperte Hussain zufolge eröffnen Drucke mehrere Vorteile. „Mit Drucken hebt man sich auf einem Markt ab, der mit digitalem Bildmaterial überschwemmt ist“, berichtet er. „Sie eröffnen ansonsten versperrte Möglichkeiten, beispielsweise Ausstellungen, Wettbewerbe oder die Bewerbung um bestimmte Jobs.
Verleihe deinem gedruckten Portfolio eine professionelle Note
„Vor allem aber verbessern angehende Fotografen damit ihre fotografische Kompetenz. Ein Beispiel sind teilweise überbelichtete Fotos für eine Studienarbeit, die auf dem Bildschirm gut aussehen, gedruckt aber eindeutig überbelichtet sind.“ Drucke machen solche Fehler sichtbar, die man dann bei zukünftigen Aufnahmen korrigieren kann.
Eine Reihe hochwertiger Drucker von Canon für verschiedene Budgets steht zur Auswahl. Suhaib empfiehlt hier vier davon.
Canon PIXMA iP8750
Der Canon PIXMA iP8750 ist ein A3-Drucker mit einem 6-Farben-System mit farbstoffbasierten Tinten und einzeln austauschbaren Patronen. „Dieses Modell liefert hochwertige Drucke zu einem ansprechenden Preis für den Hausgebrauch“, berichtet Hussain. „Das Gerät funktioniert weitgehend per Plug-and-Play. Es kann mit jeder Software gedruckt werden, die Ergebnisse sind gut.“
Canon PIXMA PRO-200
„Wir sich mehr Kontrolle über die endgültigen Bilder und Funktionen wie Farbmanagement, Papierprofilerstellung und Softproofing wünscht, sollte mit dem Canon PIXMA PRO-200 einen höher eingestuften Drucker wählen“, erläutert Hussain. Auch dieses Modell ist ein kompakter A3-Farbstofftintendrucker, der mit 8 Farben jedoch ein breiteres Farbspektrum bietet. Er ist mit einem 3 Zoll grossen LCD-Display ausgestattet und erlaubt es, Drucke mit dem Professional Print & Layout (PPL) Plug-in von Canon für eine optimale Qualität genau abzustimmen.
Canon imagePROGRAF PRO-300
„Ein noch breiteres Farbspektrum bietet der Canon imagePROGRAF PRO-300 mit 10 LUCIA PRO Pigmenttinten. Damit eignet sich dieser Drucker ideal für Kunstdrucke“, erläutert Hussain. „Dieser Drucker verwendet eine Mattschwarztinte und gibt daher ausserdem hervorragende Schwarz-Weiss-Drucke aus.“
Canon imagePROGRAF PRO-1000
Für alle, die ein grösseres Budget zur Verfügung haben, ist der Canon imagePROGRAF PRO-1000 eine weitere Option. Dieses Modell druckt bis zum Format A2 und ist mit einem langlebigen modernen 12-Farben-Pigmenttintensystem ausgestattet. Auch hier kann PPL genutzt werden.
„Der PRO-1000 ist ultrabedienfreundlich und liefert eine wirklich gute Qualität“, meint Navntoft. „Wer sich diesen Drucker nicht leisten kann, sollte sich mit drei oder vier anderen zusammentun und das Gerät gemeinsam kaufen und nutzen. So steht ein wirklich guter Drucker für hochwertige Drucke für Portfolios und den Verkauf der eigenen Arbeiten zur Verfügung.“
Welche Ausrüstung man für Praktika oder Freelancejobs wählt, richtet sich nach der Art der eigenen Arbeit und dem verfügbaren Budget. Die Empfehlungen oben machen es jedoch leichter, gut informiert die richtige Ausrüstung für Ergebnisse zu wählen, die das eigene Talent unter Beweis stellen und den reibungslosen Start ins Berufsleben erleichtern.
Die besten kostengünstigen Videokameras für Fotografiestudierende
Wer Fotografie und Filmaufnahmen zugleich beherrscht, hat einen Vorteil. Die Hybridkameras aus dem EOS R System von Canon erhalten immer mehr fortschrittliche Videofunktionen, wie Canon Log Profile, Ausgleich für Fokus-Breathing, manuelles Fokus-Peaking und Zebra-Anzeige. Das Cinema EOS Sortiment hingegen bietet noch mehr für alle, die eine Zukunft im Filmemachen anstreben, wie Ram Sarup von Canon Europe weiss.
„Die Cinema EOS Reihe bietet ein erhöhtes Mass an Kontrolle über eine Vielzahl von Parametern – Videoassistenzfunktionen, Hilfstools für die manuelle Fokussierung, vielfältige Aufzeichnungsmethoden und umfangreiche Verbindungs- und Personalisierungsmöglichkeiten, ob über konfigurierbare Tasten oder Rigging-Optionen“, sagt er.
Sie verfügt zudem über Cinema RAW Light, das den maximalen Dynamikumfang in bedeutend kleineren Dateien einfängt, wodurch du mehr Spielraum in der Nachbearbeitung erhältst. „Durch diese Vielseitigkeit und Platzersparnis kannst du Aufbewahrungs- und Medienkosten einsparen, was eine wichtige Überlegung für viele Filmstudierenden ist“, fügt Ram hinzu.
Wenn du hauptsächlich Videos aufnimmst, aber auch Fotos schiessen möchtest, ist das kleinste Cinema EOS Modell EOS R5 C eine denkbare Option, da es 8K-RAW-Videos mit bis zu 60 B/s und zudem 45-MP-Fotos mit unglaublicher Klarheit, grossem Dynamikumfang und geringem Rauschen aufnimmt. Hier folgt unsere Auswahl an kostengünstigen Cinema EOS Videokameras für Studierende.
Canon EOS C70
Mit 12-bit RAW-Aufzeichnung, grossem Dynamikumfang und einem schnellen Dual Pixel CMOS AF befördert die EOS C70 das Filmemachen in ein neues Zeitalter, und ist dennoch dank der vertrauten Grösse und DSLR-ähnlichen Handhabung für alle geeignet, die Wert auf Mobilität legen. Ihr kompaktes Design ermöglicht die bequeme Montage an Drohnen, Helmen und Fahrzeugen.
„Die EOS C70 war die erste Cinema EOS Kamera, die sich das RF Bajonett zunutze gemacht hat“, sagt Ram. „Sie hat die Türen für innovative Designs und Leistungsmerkmale von RF Objektiven für Videoaufnahmen geöffnet. Trotz des kleineren Design vereint die EOS C70 mit 4K 120p jede Menge fortschrittliche Funktionen.“ Sie hat ausserdem ein Design und einen Modus für vertikale Aufnahmen, wodurch sie perfekt für alle ist, die Videos für soziale Plattformen erstellen.
Canon EOS C200
Wenn du bereit bist, in eine branchenübliche Ausrüstung zu investieren, die sich an verschiedenste Aufnahmesituationen anpassen lässt, ist die EOS C200 eine reizvolle Wahl aus der Cinema EOS Reihe, weil sie Cinema RAW Light und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Sie ist eine Allround-Kamera mit einem Monitor, Griff und Tragegriff und sieht eher wie eine dedizierte Videokamera aus. „Für einige ist die traditionelle, grössere Bauweise unter Umständen nicht ideal für dynamische Situationen, in denen die EOS C70 die beste Lösung sein könnte“, sagt Ram. Da die EOS C200 jedoch sehr flexibel und konfigurierbar ist, kann sie auch mit verschiedenen Zubehörteilen versehen oder so reduziert werden, dass man sie auf einen Kran, Gimbal oder einer Drohne montieren kann.
Für komplette Flexibilität in der Postproduktion kombiniert die EOS C200 eine hohe Bildrate mit Aufnahmen in 4K bis zu 50 B/s und in 1.080p bis zu 120 B/s, die intern auf CFast 2.0™ Karten oder kostengünstigen SD-Karten gespeichert werden. „Die integrierten Neutraldichtefilter (ND-Filter) bieten bis zu 10 Blendenstufen zur Steuerung des Lichts in einer Aufnahme und der Schärfentiefe“, ergänzt Ram.
Welche Ausrüstung Studierende für Praktika oder Freelancejobs wählen, richtet sich nach der Art der Arbeit und dem verfügbaren Budget. Die Empfehlungen oben machen es jedoch leichter, gut informiert die richtige Ausrüstung für Ergebnisse zu wählen, die das eigene Talent unter Beweis stellen und den reibungslosen Start ins Berufsleben erleichtern.
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